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  1. #1336
    Alternative User Avatar von Foxx
    Ort: Stuttgart
    Zitat Zitat von Lieb-Ellchen Beitrag anzeigen
    Ich glaube, dass vegane Nahrung, sofern sie sich stark ausbreitet, mehr Land benötigt.
    Das ist so nicht richtig.

    Ein paar Beispiele auf die Schnelle, es gibt viele Weitere:


    Thema Milchalternativen:

    https://www.quarks.de/gesundheit/ern...tfreundlicher/

    Kuhmilch schneidet in Sachen Treibhausgase, Flächennutzung und Gewässerbelastung um ein Vielfaches schlechter ab als Alternativen. Lediglich beim Wasserverbrauch sind Reis- und Mandelmilch unterlegen, Soja und Hafer aber ebenfalls deutlich besser.


    Thema Fleischalternativen:

    https://www.quarks.de/umwelt/klimawa...ch-verzichtet/
    https://twitter.com/quarkswdr/status...77550005821446

    Der Verzicht auf Fleisch wäre definitiv positiv für die CO2-Bilanz und benötigt weniger Fläche.

    Was bei anderen Rechnungen gerne außer Acht gelassen wird, ist die Anbaufläche, die allein für Tiernahrung draufgeht und die entsprechend frei würde, wenn es eine Bewegung weg von tierischer hin zu pflanzlicher Ernährung gibt.


    Ich bin kein Veganer, aber dass pflanzliche Ernährung nachhaltiger ist als tierische, das ist kein Streitfall, da sprechen die Zahlen für sich.
    Geändert von Foxx (24-11-2022 um 08:09 Uhr)

  2. #1337
    Zitat Zitat von fraktal Beitrag anzeigen
    Es gibt nichts leichteres als Kinder zu manipulieren. Wer das zu politischen Zwecken ausnutzt ist ein Schuft. Das war meine Aussage. Sonst nichts!
    Damit unterstellst du, dass das Mädchen am Rednerpult manipuliert wurde, weils in dein Weltbild passt. Wie gesagt, dein Beitrag ist sehr verständlich.

  3. #1338
    Um das Thema mal wieder auf die Aktivisten zu bringen: Gemälde und Straßen sind out, jetzt geht es der Musik an den Kragen
    Elbphilharmonie: Klimaaktivisten kleben sich ans Dirigentenpult
    https://www.ndr.de/kultur/musik/klas...monie2980.html
    "Wenn du die Welt vereinen willst, gründe mehr Rockbands, nicht politische Parteien und Religionen" - Gene Simmons

  4. #1339
    Pan narrans Avatar von Proteus I.O.F.F. Team
    Ort: Essen
    Zitat Zitat von HobbyChinese Beitrag anzeigen
    Um das Thema mal wieder auf die Aktivisten zu bringen: Gemälde und Straßen sind out, jetzt geht es der Musik an den Kragen

    https://www.ndr.de/kultur/musik/klas...monie2980.html
    Kleben lassen, Vorhang oder Trennwand vor das erste Dirigentenpult, zweites Dirigentenpult direkt daneben aufstellen, mit dem Konzert-Programm fortfahren
    Geändert von Proteus (24-11-2022 um 09:15 Uhr)
    "We have just folded space from Ix...Many machines on Ix. New machines"

  5. #1340
    Zitat Zitat von Foxx Beitrag anzeigen
    Das ist so nicht richtig.

    Ein paar Beispiele auf die Schnelle, es gibt viele Weitere:


    Thema Milchalternativen:

    https://www.quarks.de/gesundheit/ern...tfreundlicher/

    Kuhmilch schneidet in Sachen Treibhausgase, Flächennutzung und Gewässerbelastung um ein Vielfaches schlechter ab als Alternativen. Lediglich beim Wasserverbrauch sind Reis- und Mandelmilch unterlegen, Soja und Hafer aber ebenfalls deutlich besser.


    Thema Fleischalternativen:

    https://www.quarks.de/umwelt/klimawa...ch-verzichtet/
    https://twitter.com/quarkswdr/status...77550005821446

    Der Verzicht auf Fleisch wäre definitiv positiv für die CO2-Bilanz und benötigt weniger Fläche.

    Was bei anderen Rechnungen gerne außer Acht gelassen wird, ist die Anbaufläche, die allein für Tiernahrung draufgeht und die entsprechend frei würde, wenn es eine Bewegung weg von tierischer hin zu pflanzlicher Ernährung gibt.


    Ich bin kein Veganer, aber dass pflanzliche Ernährung nachhaltiger ist als tierische, das ist kein Streitfall, da sprechen die Zahlen für sich.
    https://www.dvtiernahrung.de/aktuell...d-ihre-nutzung

    Ich glaube, dass Quarks sich die Quellen gemäß ihrem Weltbild zusammensucht.

    Gegen weniger Fleisch essen habe ich nichts. Allerdings etwas gegen Framing und Manipulation.

  6. #1341
    Zitat Zitat von Foxx Beitrag anzeigen


    Was bei anderen Rechnungen gerne außer Acht gelassen wird, ist die Anbaufläche, die allein für Tiernahrung draufgeht und die entsprechend frei würde, wenn es eine Bewegung weg von tierischer hin zu pflanzlicher Ernährung gibt.
    Was bei der Rechnung vor allem ausser Acht gelassen wird:
    Ohne Tierhaltung kein natürlicher Dünger mehr.
    Dann wächst das, was wir Menschen essen sollten nur noch sher begrenzt.
    Ist aber kein Problem, weil wir kaufen es dann aus dem Ausland. Das Ausland das alles zum Düngen einsetzt was es kriegen kann, und das jeden Wald abholzt, wenn die Deutschen nur das kaufen was man dort pflanzen kann.

    Die Anbaufläche für Tiernahrung, die dann hier "frei" wird, geht schlicht und einfach verloren. Da wächst nämlich nix was wir essen könnten, darum weiden da auch Tiere drauf oder es wird zu Tierfutter.
    Böden die hochwertige Nahrung tragen können werden in dere Regel auch dafür genutzt.

    Der Kreislauf Grasland-Tierfutter-Fleisch-Dünger funktioniert hervorragend.

    So lange man menschliche Fäkalien nicht zum Düngen benutzen will geht an der Mist-Düngung kein Weg vorbei. Es sei denn mit Kunstdünger.

    Ich empfehle erneut sich mit Anthony Lee zu befassen.

  7. #1342
    Fire and Blood Avatar von manial fly
    Ort: Nashville
    Zitat Zitat von fraktal Beitrag anzeigen
    Was bei der Rechnung vor allem ausser Acht gelassen wird:
    Ohne Tierhaltung kein natürlicher Dünger mehr.
    Dann wächst das, was wir Menschen essen sollten nur noch sher begrenzt.
    Ist aber kein Problem, weil wir kaufen es dann aus dem Ausland. Das Ausland das alles zum Düngen einsetzt was es kriegen kann, und das jeden Wald abholzt, wenn die Deutschen nur das kaufen was man dort pflanzen kann.

    Die Anbaufläche für Tiernahrung, die dann hier "frei" wird, geht schlicht und einfach verloren. Da wächst nämlich nix was wir essen könnten, darum weiden da auch Tiere drauf oder es wird zu Tierfutter.
    Böden die hochwertige Nahrung tragen können werden in dere Regel auch dafür genutzt.

    Der Kreislauf Grasland-Tierfutter-Fleisch-Dünger funktioniert hervorragend.

    So lange man menschliche Fäkalien nicht zum Düngen benutzen will geht an der Mist-Düngung kein Weg vorbei. Es sei denn mit Kunstdünger.

    Ich empfehle erneut sich mit Anthony Lee zu befassen.
    Ich glaube es geht keinem darum die Tierhaltung komplett abzuschaffen (zumindest nicht kurz- bis mittelfristig). Aber es ist verdammt wichtig die Massentierhaltung abzuschaffen und das man keine Massentierhaltung zum leben braucht, haben unsere Vorfahren vor ein paar Jahrzehnten, noch seht gut gezeigt

  8. #1343
    Zitat Zitat von manial fly Beitrag anzeigen
    Ich glaube es geht keinem darum die Tierhaltung komplett abzuschaffen (zumindest nicht kurz- bis mittelfristig). Aber es ist verdammt wichtig die Massentierhaltung abzuschaffen und das man keine Massentierhaltung zum leben braucht, haben unsere Vorfahren vor ein paar Jahrzehnten, noch seht gut gezeigt

    Kommt darauf an was man damit meint.

    Man kann auch sehr viel Tiere halten ohne sie zu quälen. Das sieht man bei der Freilandhaltung von Hühnern. (Die aus anderen Gründen problematisch ist)

    Auf jeden Fall sehe ich beim deutschen Verbraucher einen Trend, alles soll billig, öko, und gesund sein, aber man will mit der Herstellung möglichst nicht behelligt werden.
    Also kommt das Essen aus dem Ausland, von dem wir abhängig werden.
    Deutschland soll möglichst ohne Landwirtschaft, eine Art großer Park werden.
    Landwirtschaftliche Betriebe bieten allenfalls "Urlaub auf dem Bauernhof" an. Nur ohne Bauern.

    Bei Jüngeren Leuten scheint es auch ok zu sein, wenn Nahrungsmittel vollkommen synthetische Industrieprodukte sind. Hauptsache CO² neutral


    Das wird nicht funktionieren.
    „Was ohne Beweise behauptet wird, kann auch ohne Beweise verworfen werden.“
    Christopher Hitchens

  9. #1344
    Fire and Blood Avatar von manial fly
    Ort: Nashville
    Nein, Massentierhaltung macht in gar keiner Form Sinn, weil wir so viel Fleisch wie dadurch "produziert" (ich hasse das Wort in diesem Zusammenhang) wird, gar nicht benötigen.
    Wir müssen weniger Fleisch essen und die Tierhaltung muss massiv verbessert werden. Wenn das zur Folge hat dass das Fleisch teurer wird, dann ist das halt so. Weniger Fleischkonsum ist auch gut für unsere Gesundheit.

  10. #1345
    Zitat Zitat von manial fly Beitrag anzeigen
    Nein, Massentierhaltung macht in gar keiner Form Sinn, weil wir so viel Fleisch wie dadurch "produziert" (ich hasse das Wort in diesem Zusammenhang) wird, gar nicht benötigen.
    Wir müssen weniger Fleisch essen und die Tierhaltung muss massiv verbessert werden. Wenn das zur Folge hat dass das Fleisch teurer wird, dann ist das halt so. Weniger Fleischkonsum ist auch gut für unsere Gesundheit.
    Danke!

  11. #1346
    Zitat Zitat von fraktal Beitrag anzeigen

    Die Anbaufläche für Tiernahrung, die dann hier "frei" wird, geht schlicht und einfach verloren. Da wächst nämlich nix was wir essen könnten, darum weiden da auch Tiere drauf oder es wird zu Tierfutter.
    Böden die hochwertige Nahrung tragen können werden in dere Regel auch dafür genutzt.
    In Bezug auf Weideflächen und Heuwiesen leuchtet mir das ja ein. Aber was ist mit Mais und Soja, die großflächig als Viehfutter angebaut werden? Die können doch problemlos zu Humannahrung verarbeitet werden.

  12. #1347
    Zitat Zitat von manial fly Beitrag anzeigen
    Nein, Massentierhaltung macht in gar keiner Form Sinn, weil wir so viel Fleisch wie dadurch "produziert" (ich hasse das Wort in diesem Zusammenhang) wird, gar nicht benötigen.
    Auch wenn durch Massentierhaltung zur Zeit mehr Fleisch als benötigt produziert wird (oder würde), dann stellt das diese Produktionsform nicht grundsätzlich in Frage. Man kann durch (etwas weniger) Massentierhaltung auch etwas weniger Fleisch produzieren.

    Wenn durch Brotbacken mehr Brot produziert wird als benötigt, schafft man sinnvollerweise ja nicht das Brotbacken ein, sondern reduziert es nur etwas.

  13. #1348
    Zitat Zitat von JackB Beitrag anzeigen
    In Bezug auf Weideflächen und Heuwiesen leuchtet mir das ja ein. Aber was ist mit Mais und Soja, die großflächig als Viehfutter angebaut werden? Die können doch problemlos zu Humannahrung verarbeitet werden.
    Das wäre aber verdammt viel Popcorn und Cornflakes :-)

    Im Ernst, der MAais der auf den Feldern üblicherweise steht ist expliziter Futtermais.
    Noch mehr dürfte in die Biogasanlagen gehen.

  14. #1349
    Ab wann ist es denn Massentierhaltung?

    50 Schweine?
    30 Kühe?
    10 Hühner?

    Wieviel Eier bekommt jeder Bürger dann pro Jahr? Werden diese zugeteilt, gibts Karten dafür?

    Also kommts aus dem Ausland, wo man auf unsere Standarts pfeift und unser Geld gerne nimmt.



    80 Millionen Menschen können nicht mit Landwirtschaft wie vor 100 Jahren versorgt werden, es sei denn man akzeptiert das Nahrungsmittelniveau von vor 100 Jahren.

    Das ist alles so leicht dahergesagt. Die Realität eines mit Menschen überfüllten Industrielandes macht ihre eigenen Gesetze und Notwendigkeiten.
    „Was ohne Beweise behauptet wird, kann auch ohne Beweise verworfen werden.“
    Christopher Hitchens

  15. #1350
    Zitat Zitat von fraktal Beitrag anzeigen
    Das wäre aber verdammt viel Popcorn und Cornflakes :-)

    Im Ernst, der MAais der auf den Feldern üblicherweise steht ist expliziter Futtermais.
    Noch mehr dürfte in die Biogasanlagen gehen.
    Und könnte man da nicht auch andere Sorten anbauen, die dann für den menschlichen Verzehr geeignet sind?
    Ich weiß, in der traditionellen deutschen Küche spielt Mais keine besonders große Rolle. Aber wenn der Fleischkonsum reduziert wird, ändern sich Verzehrgewohnheiten ohnehin. Und natürlich kann man aus Mais sehr viel mehr machen als Popcorn und Cornflakes.


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