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  1. #46
    wysiwyg Avatar von boardbaby
    Ort: mal hier, mal da
    Ach kommt Leute, es kann mir doch niemand erzählen daß im Bundestag keiner mit "Beziehungen" zur Druckindustrie sitzt ... also, Null Problemo

  2. #47
    Zitat Zitat von Quiz Beitrag anzeigen
    Vielleicht kann mir ja jemand erklären WARUM es so wichtig ist, ganz schnell die Vertrauensfrage zu stellen (=früh neu zu wählen).
    Die klaren Verhältnisse können es - Stand jetzt - ja nicht sein, die bekommen wir nach der Wahl nicht.
    Kürzere Vorlaufzeiten erhöhen (auch wenn redglori Papier ranschafft) das Risiko für Fehler, die evtl. zu Anfechtungen führen - nicht gut für die Demokratie. Schlimmstenfalls mit Wahlwiederholung.
    Bis (irgendwann) eine Koalition der Unwilligen gefunden ist, bleibt eh die bestehende Regierung geschäftsführend im Amt, also muss man sich sowieso irgendwie einigen (oder halt abschenken).
    Es gibt keinen Haushalt für 2025, und den wird es ohne Neuwahlen auch nicht geben. Die Opposition wird allenfalls einzelnen Gesetzen zustimmen, keinsfalls aber einem kompletten Haushalt.
    Ohne Haushalt sind aber die Handlungsmöglichkeiten der Regierung sehr eingeschränkt. Es können keine neuen Projekte aufgesetzt, keine neuen Initiativen und Investitionen aufgesetzt.

    Wenn man erwartet, dass auch nach Neuwahlen keine handlungsfähige Regierung zustande kommen wird, womöglich kein Haushalt verabschiedet werden kann, ist das natürlich kein Argument. Das wäre aber eine sehr pessimistische, eine fatalistische Sichtweise.

    Dass lange Vorlaufzeiten das Risiko für Fehler reduzieren, würde ich nicht pauschal unterschreiben. Bei der letzten Bundetagswahl wurden sehr schwerwiegende Fehler begangen (Hallo Berlin ), und da stand der Wahltermin schon ewig fest. Aus meiner Lebens- und Berufserfahrung würde ich sagen, dass in Projekten, die mit einem gewissen (allerdings keinem extremen!) Zeitdruck bearbeitet werden, besonders konzentriert gearbeitet wird, und die Ergebnisse oft besser sind als in Projekten mit viel zeitlichem Puffer. Möglicherweise sind 11 Wochen für die Vorbereitung einer Bundestagswahl ein guter Zeitraum, um mit konzentrierter und sorgfältiger Arbeit das Ziel zu erreichen.
    Geändert von JackB (10-11-2024 um 00:45 Uhr)

  3. #48
    Zitat Zitat von sinead_morrigan Beitrag anzeigen
    Ich will weder Söder noch Merz haben, beide symbolisieren alles, was mit dem Establishment falsch läuft. Bei Söder kommt halt noch Extra-Kalkül hinzu, das Ricarda Lang mit "Würde seine Oma verkaufen" umschrieben hat.

    Man kann über Habeck sagen, was man will, aber im Vergleich dazu finde ich seinen Stil oft wirklich erfrischend.
    Was ist an diesem Menschen erfrischend? Da schläft man beim Zuhören ein. Und Wahlen sind kein Wunschkonzert. Hätten Habeck und die anderen in der Regierung nicht so viele Fehler gemacht, gebe es jetzt keine Neuwahlen.


    Gesendet von iPhone die Signatur bei Tapatalk nicht ausschalten.

  4. #49
    ich weiß gar nicht, warum hier das Szenario "Söder in der Bundesregierung" aufgekommen ist.
    Diese Frage wird sich doch so oder so nie stellen. Warum sollte Söder als Minister unter einem Kanzler Merz nach Berlin gehen?
    Abgesehen, dass das nicht seiner persönlichkeit entspricht, wäre das auch ein echter Machtverlust. Er wäre in der Rolle des Untergebenen
    Als MP in München ist er quasi der König von Bayern, er ist unumstritten, der Boss. Warum sollte er das aufgeben?
    Über den Koalitionsausschuß hätte er aber auch ein gewichtiges Wort in Berlin mitzureden.
    Außerdem kann er dann weiterhin machen, was er sowieso am liebsten macht: an der Seitenlinie stehen und die Berliner Politik kritisieren.
    Das ist ja sowieso gute CSU-Tradition: in Berlin mitregieren und gleichzeitig von München aus dagegen sein.

  5. #50


    Ich hoffe, Du hast recht und Söder sieht das genauso. Könnte ich mir aber gut vorstellen.
    Wenn Russland aufhört zu kämpfen, ist der Krieg zu Ende. Wenn die Ukraine aufhört zu kämpfen, ist die Ukraine am Ende. US-Außenminister Blinken

  6. #51
    Das sein Platz in Bayern ist, hat er ja nun oft genug kommuniziert.

  7. #52
    YNWA Avatar von reddevil
    Ort: am großen Strome
    Zitat Zitat von Tante Charlie Beitrag anzeigen
    Das sein Platz in Bayern ist, hat er ja nun oft genug kommuniziert.
    es gibt ja auch noch home office

    for your dreams be tossed and blown...



  8. #53
    Zitat Zitat von Sungawakan Beitrag anzeigen
    Hätten Habeck und die anderen in der Regierung nicht so viele Fehler gemacht, gebe es jetzt keine Neuwahlen.
    Habeck hat großeFehler gemacht, aber diese hatten starke politsche Auswirkungen, führten nicht zum Aus der Koaltion.

    Es waren Scholz und Lindner die nicht mehr miteinander konnten.

    Habeck hätte es als Kanzler nicht so eskalieren lassen.

  9. #54
    Who watches the watchmen? Avatar von silk_spectre
    Ort: King's Landing
    Ich würde da auch einwerfen, dass Habeck mit die größten Herausforderungen hatte und zumindest das klaffende Loch in der Energieversorgung wurde geräuschlos gestopft. Ja, er hat Fehler gemacht, aber auch viel geleistet.
    When that light hits the sky, it's not just a call- it's a warning. To them.

  10. #55
    Zitat Zitat von Serge Beitrag anzeigen
    Habeck hat großeFehler gemacht, aber diese hatten starke politsche Auswirkungen, führten nicht zum Aus der Koaltion.

    Es waren Scholz und Lindner die nicht mehr miteinander konnten.

    Habeck hätte es als Kanzler nicht so eskalieren lassen.
    Habeck hatte mit der Trauzeugenaffäre und dem Heizungsgesetz einen schlechten Start. Aber ich habe schon den Eindruck, dass er daraus gelernt hat und zudem ein guter Teamplayer ist.

    Scholz verwechselt hingegen Starrköpfigkeit mit Führungsstärke und hätte, meiner Meinung nach, nach Cum-Ex nicht Kanzler werden dürfen.

  11. #56
    Zitat Zitat von silk_spectre Beitrag anzeigen
    Ja, er hat Fehler gemacht, aber auch viel geleistet.
    Letzteres scheint nahezu völlig unterzugehen. Das Energiekrisenmanagment ist von Inflation, Wirtschaftsflaute, Wärmepumpen und Ampelgezänk zugeschüttet.

  12. #57
    @JackB, Danke für die Aufklärung in Sachen Papierbeschaffung.


    Ein Sprecher der Bundeswahlleiterin bestätigte gegenüber BILD Kontakt mit dem Bundeskanzleramt vor Versand des Briefes. Einflussnahme hätte es aber keine gegeben.
    Ja klar, dann möge man bitte erklären, warum die Bundeswahlleiterin innerhalb von Stunden (also vor und nach Kontakt mit dem Bundeskanzleramt) ihre Einschätzung zur Wahl komplett geändert hat.

    Scholz ist heute Abend bei „Miosga", die kann nachfragen.



    Danke Polen, echtes Hilfsangebot in der Not.






    Quelle: https://www.bild.de/politik/cdu-empo...db8724738ec825
    Bildquelle: https://www.bild.de/politik/ausland-...db8724738ed062

    Warnung: beide Links führen zu BILD
    Geändert von redglori (10-11-2024 um 10:20 Uhr)

  13. #58
    Man packt sich aus x möglichen Gründen einen raus überzieht den bis zur Groteske um dann das ganze Thema damit zu ersticken. Et volai willkommen im Reich der Polemik.

  14. #59

  15. #60
    Zitat Zitat von NewMorning Beitrag anzeigen
    ich weiß gar nicht, warum hier das Szenario "Söder in der Bundesregierung" aufgekommen ist.
    Wir Menschen gruseln uns halt gerne.

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