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  1. #1666
    When we were kings Avatar von *Blue*
    Ort: Behind the wheel
    Zitat Zitat von chatte03 Beitrag anzeigen
    Ich bin ja schon ewig Citroen-Fan, und wenn man mal vergleicht, welche technischen Finessen einen Citroen schon in den 60er Jahren deutlich vom gesamten deutschen (und nicht nur deutschen) Automarkt unterschieden, dann wird einem klar, wo der Hase im Pfeffer liegt. Mein Vater fuhr damals eine DS, und wenn die vollgepackt mit uns in den Urlaub rollte, brauchte sie (ja, SIE ) gerade mal gut 8 Liter Sprit/100 km. Das war damals für deutsche Mittelklassewagen höchst unüblich. Denn die Franzosen hatten damals sozusagen die Windschnittigkeit und zudem ein tolles Fahrwerk (Stichwort: Hydropneumatik) erfunden.
    .
    du bist in einer Göttin groß geworden -
    dafür beneide ich dich wirklich.
    damals ein Highlight an Technik - und zu recht eine fahrende Legende
    allein das mit der Hydropneumatik


    sorry für OT

    "Don't you еver dare to wear my Depeche Mode T-shirt"
    There are 10 types of people in the world:
    Those who understand binary, and those who don't.


  2. #1667
    @ *Blue*

    Ja, die DS war einfach Leider ist sie der Autowerkstatt bei einer Reparatur von der Bühne gefallen - Totalschaden. Ich bewundere meinen Vater bis heute für seine coole Reaktion auf den Anruf des zerknirschten Werkstattmeisters. Er blieb ganz ruhig und meinte: "Sie sind doch bestimmt versichert?" Damit war das für ihn durch. Es gab dann wieder eine DS.

    For further informations look here:


    Danach "mussten" wir Mercedes fahren, mein Vater bekam einen 230er als Dienstwagen. Die ganze Familie ist damit nie warm geworden. Danach kam eine Opel-Phase, das waren die späteren Dienstwagen. So lala... Kein Vergleich mit einer Zitrone. Aber als mein Vater nach einem Jobwechsel zum ersten Mal wieder selbst sein Auto aussuchen durfte, kaufte er - einen Citroen BX. Der hatte damals ein Cockpit, das echt futuristisch aussah. Etwas gewöhnungsbedürftig z.B. die Blinker, die als Kippschalter rechts und links am Armaturenbrett saßen - nicht an einem Lenkradhebel, wie üblich. Aber man merkte schnell, dass man die sehr gut und intuitiv bedienen konnte.

    Mein erstes Auto war ein gebrauchter Opel Kadett, aber alles, was danach kam, war von Citroen. GSA, BX, aktuell ein C5. Immer mit Hydropneumatik. Die ist einfach unerreicht.

    Als mein Vater endlich wieder einen Citroen hatte und ich, als Studentin, mit meinem damaligen Freund (und heutigen Mann) mal zu Besuch bei meinen Eltern war, zeigte mein Vater meinem Freund ganz stolz sein neues Auto. Die beiden starteten zu einer Probefahrt... und als sie zurückkehrten, war mein Freund ungewöhnlich blass. Gefragt, was los sei, erzählte er mir, dass mein Vater zwecks Demonstration des Fahrwerks und der Wirkung der Hydropneumatik auf einen Feldweg gefahren sei und dann mit den rechten Rädern durch den frisch gepflügten Acker, mit den linken über den Feldweg - mit 80 Sachen. Und dann habe er das Lenkrad (kurz) losgelassen - der Wagen habe sauber die Spur gehalten...

    Mein Vater war sonst wirklich ein vernünftiger Fahrer und immer unfallfrei. Aber das Jedenfalls muss es überzeugend gewesen sein: Mein Mann fährt seitdem ebenfalls nur noch Citroen. Und unsere Geschwister ebenso.

    Leider hat Citroen sich ja inzwischen von der Hydropneumatik bei den Neuwagen verabschiedet. Das bedaure ich sehr und halte es für eine unternehmenspolitische Fehlentscheidung, da das ein sehr positives Alleinstellungsmerkmal war. Aber man scheint anzunehmen, dass die Kunden die "Besonderheiten" eher fürchten als schätzen, auch weil diese spezielle Technik nicht in jeder Werkstatt repariert werden kann.

    Wenn Russland aufhört zu kämpfen, ist der Krieg zu Ende. Wenn die Ukraine aufhört zu kämpfen, ist die Ukraine am Ende. US-Außenminister Blinken

  3. #1668
    Tabakfrei Avatar von Kinka
    Ort: ...auf ner Insel
    Ich finde ein hörenswerter Podcast mit Robert Habeck

    https://podcasts.apple.com/de/podcas...=1000680186517
    „Auch mir hat eine Satiresendung schon einmal richtig aus der Seele gesprochen, als es dort hieß: Gott hat die FDP vielleicht nur erschaffen, um uns zu prüfen.“ Angela Merkel 2012

  4. #1669

    Der 20. Deutsche Bundestag, die 24. Bundesregierung, der 9. Kanzler Deutschlands IV

    Zitat Zitat von chatte03 Beitrag anzeigen
    @TimBim
    Wenn Du mich meintest: Ich sehe vor allem den Vorstand in der Verantwortung und natürlich auch die Führungskräfte in der Ebene darunter. Diese beiden Ebenen sind m.E. die, die über die Entwicklungen und die Forschung bzw. Ausrichtung eines solchen Unternehmens wirklich entscheiden. Das macht doch nicht irgendeine Politikerin oder ein Betriebsrat im Aufsichtsrat! Letzterer ist ein Kontrollgremium, und die Kontrolle ist das, was am Ende gemacht wird. Erst mal müssen innovative Ideen und Vorstellungen über ihre Umsetzung entwickelt werden. Wenn die schon fehlen, ist da nichts, was der Aufsichtsrat bestätigen oder ablehnen könnte.
    Der Aufsichtsrat sollte die langfristige strategische Ausrichtung des Unternehmens entwickeln und dann einen Vorstand bestimmen dem er zutraut diese Vorgaben zu erfüllen.

    Hier werden die Aufgaben des VW Aufsichtsrats erklärt. https://geschaeftsbericht2020.volksw...20eingebunden.:
    Code:
     Er berät und überwacht den Vorstand bei der Leitung des Unternehmens und ist in Entscheidungen, die von grundlegender Bedeutung für das Unternehmen sind, über Zustimmungsvorbehalte unmittelbar eingebunden.
    Geändert von TimBim (Heute um 13:35 Uhr)

  5. #1670
    Zitat Zitat von Kinka Beitrag anzeigen
    Ich finde ein hörenswerter Podcast mit Robert Habeck

    https://podcasts.apple.com/de/podcas...=1000680186517
    Contradictio in adiecto

  6. #1671
    Zitat Zitat von TimBim Beitrag anzeigen
    Der Aufsichtsrat sollte die langfristige strategische Ausrichtung des Unternehmens entwickeln und dann einen Vorstand bestimmen dem er zutraut diese Vorgaben zu erfüllen.

    Hier werden die Aufgaben des VW Aufsichtsrats erklärt. https://geschaeftsbericht2020.volksw...20eingebunden.:
    Code:
     Er berät und überwacht den Vorstand bei der Leitung des Unternehmens und ist in Entscheidungen, die von grundlegender Bedeutung für das Unternehmen sind, über Zustimmungsvorbehalte unmittelbar eingebunden.
    Mir sind die Aufgaben von Aufsichtsrat und Vorstand durchaus bekannt.

    Aber was willst Du mir mit dem Link überhaupt sagen? Die Aufgabenverteilung als solche nimmt doch weder den Aufsichtsrat noch den Vorstand aus der Verantwortung.
    Wenn Russland aufhört zu kämpfen, ist der Krieg zu Ende. Wenn die Ukraine aufhört zu kämpfen, ist die Ukraine am Ende. US-Außenminister Blinken

  7. #1672
    Zitat Zitat von Kinka Beitrag anzeigen
    Ich finde ein hörenswerter Podcast mit Robert Habeck

    https://podcasts.apple.com/de/podcas...=1000680186517
    Werde ich mir auf jedenfall noch anhören.

  8. #1673
    Zitat Zitat von chatte03 Beitrag anzeigen
    Mir sind die Aufgaben von Aufsichtsrat und Vorstand durchaus bekannt.

    Aber was willst Du mir mit dem Link überhaupt sagen? Die Aufgabenverteilung als solche nimmt doch weder den Aufsichtsrat noch den Vorstand aus der Verantwortung.
    Es klang so, als wäre der Aufsichtsrat nur ein Kontrollgremium, quasi bessere Rechnungsprüfer.

    Der Aufsichtsrat muss aber auch die Visionen entwickeln und schauen, dass ein Unternehmen sich an Veränderungen anpasst.

    Das sind halt nicht nur neue Modelle, sondern kann auch Standortverlegung und Stellenabbau beinhalten. Und da hat ein Aufsichtsrat der von Arbeitnehmervertretern und rot-grüner Landesregierung dominiert wird ein Problem.

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