Auch die Absenkung des Rentenniveaus ist faktisch eine Rentenkürzung, da es im Vergleich zu Entgeltzuwächsen und Inflation auf Wertverlust durch geringere Rentenerhöhungen hinausläuft.
Wenn das mit der Fähigkeit der Bundeskanzler so weitergeht, wird der Nachfolger von Merz von der AfD kommen.
Da versucht man jetzt, die Pläne zu verharmlosen, und will als Rentenkürzung nur eine Kürzung der laufenden Renten bezeichnet wissen. Die wird es sicher nicht geben. Wer jetzt schon Rente bezieht, kann also erstmal beruhigt sein.
Aber für künftige Rentenbezieher soll sich (nach FDP und wohl auch CDU) einiges ändern: ungekürzte Rente erst später, höhere Abschläge bei vorzeitigem Renteneintritt, möglicherweise auch ein generell niedrigeres Rentenniveau. Das ist schon hart für die meisten künftigen Rentner.
Sehr billig, einfach einer konkreten Antwort auszuweichen und auf den anderen zu zeigen ("weißte selber"). Und dann auch noch zu relativieren ("Ansichtssache").
Wenn Du behauptest, die Ampel hätte Rückschritte gemacht, solltest Du das auch konkretisieren und belegen können.
Die Wirtschaftszahlen allein reichen dafür nicht. Ob Unternehmen selbst Fehler gemacht haben oder ob die Regierungspolitik ursächlich war, ist damit ja nicht gesagt. Für Ersteres gibt es jedenfalls auch genügend Beispiele.
Um nur eines zu nennen: Hochstapler und Betrüger René Benko hat an vielen Stellen für schlechte Zahlen gesorgt. Das kann man der Ampel allerdings nicht vorwerfen. Andere Unternehmen (VW) haben die richtigen Innovationen verpennt. Auch nicht Schuld der Regierung.
Habeck hat Heizungen verboten!
Weiß doch jeder, der BILD liest! Demnächst werden die bestimmt über traurige Rentner berichten, die ein Bußgeld bekommen haben, weil sie trotz Verbot immer noch eine Heizung haben.
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Sehe ich genauso.
Wieso bekommen die etablierten Parteien keine guten Leute mehr nach vorne. Da liegt der Fehler im System.
Unser politisches System fördert keine Leistungsträger sondern schwache Mitläufer, Günstlinge und Aussitzer, quer durch die Parteienlandschaft.
Wie ein Becken mit giftigem, verdorbenem Wasser. Ein normaler Fisch kann darin nicht schwimmen und überleben.
„Was ohne Beweise behauptet wird, kann auch ohne Beweise verworfen werden.“
Christopher Hitchens
Scholz meinte gestern bei Miosga, er hätte sich beim Datum der Vertrauensfrage an Schröders Vertrauensfrage 2005 orientiert. Bei Schröder lagen 40 Tage zwischen der Ankündigung und dem Tag der Vertrauensfrage. Scholz plant 70 Tage ein. Das ist schon ein kleiner Unterschied. Auf Miosgas Einwand, dass Schröder 2005 noch eine Mehrheit hatte, ging Scholz mangels Argumenten nicht ein. Aber warum orientiert sich Scholz überhaupt an einer Persona non grata und nicht an Schmidt, der im Haushaltsstreit mit der FDP 1982 nur zwei Tage für Vertrauensfrage benötigte?