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  1. #2791
    Zitat Zitat von Sungawakan Beitrag anzeigen
    Die Tagesschau hat heute auf Facebook einen Bericht veröffentlich, bei dem festgestellt wurde, dass 50 Prozent der Weltbevölkerung antisemitisch sind.
    Das hätte ich (traurigerweise) sogar höher erwarten.

    Was die Leute beim Minderheitenschutz gerne vergessen ist ja dass er genau deswegen nötig ist, WEIL eben nicht die Mehrheit der Bevölkerung ein Interesse daran hat oder anderen Bevölkerungsgruppen positiv gegenüber steht.

    Manche/potentiell viele sind ihnen gegenüber negativ eingestellt
    vielen sind sie egal

    Da kann man vermutlich noch froh sein, wenn 50% übrig bleiben.

  2. #2792
    Zitat Zitat von Mr. Gordo Beitrag anzeigen
    Wo soll dieser Bericht sein?

    https://www.facebook.com/tagesschau/
    Entschuldigung, es war auf ZDF heute

    Fast die Hälfte aller Menschen weltweit vertritt antisemitische Einstellungen. Das geht aus der jüngsten Umfrage "The ADL Global 100" hervor, die von der Anti-Defamation League (ADL) veröffentlicht wurde.

  3. #2793
    Ich verstehe nicht, was das mit dem Deutschen Bundestag, der Bundesregierung und dem Bundeskanzler zu tun hat

  4. #2794
    Zitat Zitat von Sungawakan Beitrag anzeigen
    Entschuldigung, es war auf ZDF heute
    Danke.

    Hier ein paar ausführlichere Informationen:

    https://www.tagesspiegel.de/gesellsc...-13019995.html

    https://www.adl.org/resources/press-...adl-poll-finds

  5. #2795
    Zitat Zitat von maxine Beitrag anzeigen
    Ich verstehe nicht, was das mit dem Deutschen Bundestag, der Bundesregierung und dem Bundeskanzler zu tun hat
    Es ging um den Antisemitismus der AfD-Wähler und das Deutschland diesmal keinen Sonderweg einschlägt.

  6. #2796
    Zitat Zitat von freddimaus Beitrag anzeigen
    Das verstehe ich grundsätzlich - auch wenn ich einiges ein wenig anders sehe.

    Aber in dem Augenblick, in dem ein - in diesem Fall - Jens Spahn sagt, dass wegen der Grünen die Menschen vermehrt AFD wählen - da frage ich mich dann schon, was Herr Spahn oder die die CDU falsch machen, dass diese Menschen dann nicht die CDU wählen. Ich finde, dass er sich da einen sehr schlanken Fuß macht.
    Da geb ich dir Recht, Spahn war ebenfalls in direkter Verantwortung und sollte natürlich auch darauf achten was er persönlich und seine Partei dazu beigetragen haben.
    Julia Klöckner fällt mir sponant noch ein. Wenn ich sie heute manchmal sehe, gibt's Dinge wo ich sagen kann "Ja, hat sie nicht Unrecht" doch auch Frau Klöckner war ja mal einst Ministerin und so wie ich es in Erinnerung habe, keine Gute. Daher wirken bestimmte Kritiken (wenn's um Schuld geht) auch immer etwas "Naja ..."

    Zitat Zitat von freddimaus Beitrag anzeigen
    Und abgesehen davon: Die SPD hat rund 10 % zur letzten Wahl verloren. Die FDP um die 8 %. Die Grünen zwischen 3 bis 2 %. Gerundet. Und es kann sich natürlich alles noch ändern.
    Ich weigere mich aber, dass nur wir Grünen Schuld daran sind, dass die AfD so gut abschneidet.
    10 % bei der SPD sind natürlich schon mächtig. Der relativ kleine Verlust bei den Grünen hat aber denke ich auch eher damit zu tun, dass die große Masse der Wähler historisch immer zwischen CDU und SPD geschwankt haben. Beide haben ihre absoluten Stammwähler aber eine recht große bewegliche Masse die je nach Wahl mal mehr zur CDU und mal zur SPD tendiert.
    Bei den Grünen ist das Gesamtpotenzial geringer. Das liegt denke ich daran, dass die Grünen nicht unbedingt für die Politik im Hier und Jetzt auffallen (also was sind die Herausforderungen "des kleinen Mannes" heute in seinem Alltag), sondern es geht oft um eine mögliche Zukunft im "Irgendwann" (was an sich ja auch relevant ist), wo dann aber viel Ideologie, Idealismus und bei bestimmten Leuten auch eine gewisse Weltfremdheit reingemischt wird, wo bestimmte Probleme aufgrund von Ideologie tabuisiert werden. Natürlich kann man da jetzt über einzelne Punkte streiten aber kurz gesagt, werden die Grünen einfach nicht als Volkspartei wahrgenommen. Daher gibt es da einfach einen großen Teil an Stammwählerschaft und die Leute, die eben zuletzt Grün gewählt haben, wollten eben mal was anderes ausprobieren, da sie von CDU und SPD enttäuscht waren.
    Und bei der FDP kann man sich aktuell fragen, wozu man sie braucht. Bei der letzten Wahl hat sie durch Corona profitiert, da sie sich damals freiheitlich positioniert hat. Heute fehlt der Partei aber irgendwie ein richtiges Thema.

    Am Ende ist es ein Gemeinschaftsprojekt von CDU, SPD, Grüne und FDP. Ach ja und auch Linke. Der "Schuldanteil" kann nur eben unterschiedlich bemessen werden was Langfristigkeit und Kurzfristigkeit betrifft.
    Das große Fundament hat denke ich schon die CDU gelegt in Zusammenarbeit mit der SPD, wo die Grünen es dann durch die Ampel beschläunigt haben.
    Die Absichten der Grünen sind glaub ich gar nicht mal unbedingt schlecht, doch ich hatte auch das Gefühl, dass da eine Art "Trauma" besteht und das man durch das lange Nicht-Regieren zu viel auf einmal verändern wollte aber die Wähler weder gefragt noch mitgenommen hat.

  7. #2797
    Zitat Zitat von chatte03 Beitrag anzeigen
    AfD kreativ: Die AfD Karlsruhe hat gefakte Flugtickets verteilt und sie wohl vorzugsweise dort in die Briefkästen geworfen, wo Menschen mit Migrationshintergrund wohnen.



    "Abschiebetickets" der AfD: Polizei ermittelt

    Ein neuer Tiefpunkt der politischen Kultur. Fehlt nicht mehr viel, bis die ersten Scheiben von Dönerläden eingeworfen werden und auf den Fenstern der türkischen Brautmodengeschäfte steht: "Kauft nicht bei Muslimen!"

    Wirklich ein Tiefpunkt. Scheinbar will man jetzt auf den letzten Metern vor der Wahl nochmal "alles geben", was ja auch Weidels Rede beim Parteitag gezeigt hat. Erinnerte mich von der Tonalität an eine gewisse Person ...

  8. #2798
    Zitat Zitat von manial fly Beitrag anzeigen
    Das passt für mich trotzdem nicht zusammen. AfD und Grüne sind die beiden Partein im Bundestag, die m.M. nach auf weitesten außeinander liegen. Ich meine, haben die überhaupt in irgendeinem Punkt die gleiche Ansicht? Wenn als ich mit den Grünen sympathisiere, weil ich für Klimaschutz/Umweltschutz etc. bin, aber auch der Meinung bin das sie zu wenig im Puncto Migration tun, dann wähle ich doch trotzdem nicht direkt die AfD. Das würde dann ja bedeuten dass mir plötzlich alle anderen Gründe wieso ich die Grünen wählen wollte egal sind. Wäre es dann nicht sinniger eine Partei zu wählen die mehr beim Thema Migration tun will, aber trotzdem auch "grüne" Punkte in ihrer Agenda hat?

    Zu dem Flugticket der AfD: Die NSDAP hat sowas auch gemacht, da hieß es "Freifahrkarte nach Jerusalem".
    Gibts eig noch irgendjemand der weiter leugnen möchte dass die AfD die nachfolge Partei der NSDAP ist?

    Ich muss sagen ich hab langsam richtig Bauchschmerzen. Dass ein paar Bürger rechts sind und diese Partei wählen, geschenkt, manche sind einfach lost. Aber es sind mittlerweile +-20% - obwohl diese Partei sie mittlerweile überhaupt nicht mehr von Hitler und der NSDAP unterscheidet, sie bemüht sich nicht mal. Sie nutzen die gleiche Wahlwerbung, sie sprechen offen von Remigration und dass ausländische Restaurants verschwinden sollen und ein fünftel der Bevölkerung würde sie trotzdem wählen. Was stimmt denn nicht mit denen? Genauso hats doch mit Hitler auch angefangen.
    Wie BSW oder welche Partei wäre das? CDU und sogar SPD hat doch auch schon von Remigration gesprochen?
    Ich hab bisher immer nur SPD und Grüne gewählt, werde das dieses Mal aber definitiv nicht tun, bin mit keiner Partei wirklich happy, am ehesten evtl echt mit BSW

    Bzgl Remigration muss man aber auch hören, was Weidel da wirklich zu sagt, bevor man mit Hitler/ Gaskammer Vergleichen kommt.
    https://www.youtube.com/watch?v=l-XU9vCDhh8
    You are just jealous, cause you can't be me. x

  9. #2799


    Mit nur 48 Jahren
    Grünen-Politikerin Stephanie Aeffner ist tot


    Stephanie Aeffner saß seit 2021 im Deutschen Bundestag. Sie vertrat für den Wahlkreis Pforzheim die Grünen aus Baden-Württemberg im Parlament. Jetzt ist die 48-Jährige plötzlich verstorben.
    Quelle: n-tv.de
    Verstehen Sie?

  10. #2800
    Zitat Zitat von wobbleshaker Beitrag anzeigen
    Wie BSW oder welche Partei wäre das? CDU und sogar SPD hat doch auch schon von Remigration gesprochen?
    Ich hab bisher immer nur SPD und Grüne gewählt, werde das dieses Mal aber definitiv nicht tun, bin mit keiner Partei wirklich happy, am ehesten evtl echt mit BSW
    BSW ist da aus meiner Sicht die einzige Chance auf eine Veränderung. Was final bei raus kommt, bleibt natürlich langfristig abzuwarten, doch die Alternative wäre, dass man es denen überlässt, die schon die letzten Jahrzehnte am Ruder waren und keine Lösungen geschaffen haben.
    Angenommen, BSW, FDP und Linke kommen nicht ins Parlament, wären um die 25% der Wähler (inkl. sonstige Parteien) nicht im Bundestag vertreten. Die Debattenkultur wäre verengt zwischen den übrigen Alt-Parteien und der AfD, was die AfD nur stärker machen würde.

    Zitat Zitat von wobbleshaker Beitrag anzeigen
    Bzgl Remigration muss man aber auch hören, was Weidel da wirklich zu sagt, bevor man mit Hitler/ Gaskammer Vergleichen kommt.
    https://www.youtube.com/watch?v=l-XU9vCDhh8
    Da hast du Recht, allerdings denke ich schon, dass sie mit dem agressiven Ton schon bewusst spielt um eben die extremeren Wählerpotenziale auch nochmal direkt anzusprechen. Am Ende ist sie aber auch nur eine Figur, wo eben die Frage ist wie sich so etwas weiter entwickeln kann, wenn die Machtverhältnisse in einer Partei kippen.

  11. #2801
    Frau Weidel ist a) eine Figur für die öffentliche Darstellung der AfD. Seriöser Lebenslauf, halbwegs souveränes Auftreten und optisch ansprechend. Kein Ersatzmann oder Frau in Sicht. Ihre Unersetzlichkeit verleiht ihr innerparteiliche Macht. Aber auf ein a folgt ein b.

    Frau Weidel ist b) eventuell nur ein Feigenblatt. Ich habe mir auf YouTube COMPACTTV (Björn Höcke: DAS denkt er über Alice Weidel!) die Lobesrede von Herrn Höcke zur Wahl von Frau Weidel angetan. Begeisterung sieht anders aus. Mein Eindruck ist, dass Frau Weidel mit Zugeständnissen an den Flügel (Kampfbegriff Remigration) Höcke den Rang abläuft.
    Jedoch sollte man sich erinnern. Die Parteiführung in der AfD ist ein Schleudersitz. „Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, der Mohr kann gehen“

  12. #2802
    Zielstrebig Avatar von moki
    Ort: bald Hamburg
    So jung.
    Gegen Faschisten und deren Sympathisanten zu sein, macht einen nicht automatisch links, sondern demokratisch gesinnt.

  13. #2803
    Die AfD politisch zu bekämpfen ist eine schöne Idee. Nur wie?
    Warnung: Ich weiß es auch nicht. Jedoch, ich kann auch nicht kochen und mache es trotzdem. Weiterlesen auf eigene Gefahr.

    So geht es nicht:
    1, Ich lag bisher falsch. Empörung und Ächtung verstärkt die Haltung von AfD-Wählern: "Wir gegen die." Ich konnte und wollte nicht akzeptieren, dass Kritik nichts ausrichtet. Aluhüte werde ich nicht weiter belächeln. Die Abschirmung funktioniert. Was waren das noch für Zeiten wo man sich im Internet bei XXX-Videos befriedigte. Heute ist Hassen geil.

    2. Migration mit Härte bekämpfen und in den Überbietungswettbewerb der Grausamkeiten einzusteigen. Den Wettbewerb wird am Ende immer die AfD gewinnen. Menschenverachtung ist Teil der Parteiphilosophie. Keine gute Idee.

    Schlimmer noch, wir verraten unsere offene Gesellschaft und Werte. Der plakative Populismus, wenn Herr Merz über kleine Paschas, Zahnarztterminen und Deutsche mit Doppelpass spricht, vergiftet die Debatte und verschiebt die Grenze des Sagbaren nach rechts. Die vielfältigen gesellschaftlichen Spaltungen zu befeuern ist armselig und gefährlich. Armselig sogar schäbig auf Menschen zu treten die eh kaum Fürsprecher in der Gesellschaft haben.
    Zumindest in den Umfragen konnte die CDU/CSU damit nicht punkten.
    Wenn ich mir was von der CDU wünschen dürfte, dann verzichtet bitte auf diese unsäglichen Ansagen zu deutschen Werten. Diese Wertedebatte ist sowas von gestrig und peinlich. Sie endet stets bei Schnitzel und Schweinefleisch. Überlasst die Kulinarik dem Influencer Söder.

    3. Ein weiterer Überbietungswettbewerb ist die "offene Feldschlacht" zwischen den Parteien. Jegliches Konzept verhallt im Dauerfeuer sich gegenseitig schlecht zu machen. Wenn die sogenannten demokratischen Parteien sich alle gegenseitig schlecht reden, dann werden viele Wähler glauben, ja die sind schlecht. So verstärkt man den Zweifel an der Demokratie. Alle Parteien schlecht zu reden war bisher das Geschäft der AfD. Herrn Söder kann ich das noch verzeihen. Er kann halt nicht anders. Oder anders gesagt, er kann nichts anderes.

    Aber die CDU und SPD! Was soll der Wahlkarneval?
    Erst die Arbeit dann das Vergnügen. Es gibt viel zu tun. Die Krise ist nicht zu leugnen. Wobei, gemach gemach. Der Kapitalismus durchläuft periodisch immer wieder Krisen. Die Welt verändert sich rasant. Macht euch mal ehrlich. Eure Wahlkampfversprechen sind nicht finanzierbar. Am Ende ist die AfD der lachende Erste. Bevor ich die behutsamen Grausamkeiten von Herrn Höcke über mich ergehen lassen muss. Dann doch lieber die Wahrheit über die Krisenzeit und die Folgen für uns Bürgern.


    Vielleicht geht es so.
    Entspannt euch mal. Den Fokus auf die AfD zu legen ist kontraproduktiv. Die AfD ist da, die geht nach so langer Wirkzeit auch nicht einfach weg. So ein Fleck auf der Tischdecke sollte euch mahnen. Mit dem dreckigen Lappen der Migrationsfeindlichkeit wird er nur größer.
    Schlicht ignorieren und einfach mal an die Menschen denken die sich mit Recht über die Defizite der Infrastruktur sorgen. Sich für gut bezahlte und wertgeschätzte Arbeit, bezahlbares Wohnen und Sicherheit im Alter einzusetzen. In der unausweichlichen Transformation der Wirtschaft und Gesellschaft solltet ihr alle mitnehmen und keinen im Stich lassen. Eventuell verblasst der braune Fleck.
    Die Alternative ist der Verrat am gesellschaftlichen Konsens: "Nie wieder!"

    Grün ist die Farbe der Hoffnung.

  14. #2804

  15. #2805
    Zitat Zitat von Zinga Beitrag anzeigen
    Die AfD politisch zu bekämpfen ist eine schöne Idee. Nur wie?
    Warnung: Ich weiß es auch nicht. Jedoch, ich kann auch nicht kochen und mache es trotzdem. Weiterlesen auf eigene Gefahr.

    So geht es nicht:
    1, Ich lag bisher falsch. Empörung und Ächtung verstärkt die Haltung von AfD-Wählern: "Wir gegen die." Ich konnte und wollte nicht akzeptieren, dass Kritik nichts ausrichtet. Aluhüte werde ich nicht weiter belächeln. Die Abschirmung funktioniert. Was waren das noch für Zeiten wo man sich im Internet bei XXX-Videos befriedigte. Heute ist Hassen geil.

    2. Migration mit Härte bekämpfen und in den Überbietungswettbewerb der Grausamkeiten einzusteigen. Den Wettbewerb wird am Ende immer die AfD gewinnen. Menschenverachtung ist Teil der Parteiphilosophie. Keine gute Idee.

    Schlimmer noch, wir verraten unsere offene Gesellschaft und Werte. Der plakative Populismus, wenn Herr Merz über kleine Paschas, Zahnarztterminen und Deutsche mit Doppelpass spricht, vergiftet die Debatte und verschiebt die Grenze des Sagbaren nach rechts. Die vielfältigen gesellschaftlichen Spaltungen zu befeuern ist armselig und gefährlich. Armselig sogar schäbig auf Menschen zu treten die eh kaum Fürsprecher in der Gesellschaft haben.
    Zumindest in den Umfragen konnte die CDU/CSU damit nicht punkten.
    Wenn ich mir was von der CDU wünschen dürfte, dann verzichtet bitte auf diese unsäglichen Ansagen zu deutschen Werten. Diese Wertedebatte ist sowas von gestrig und peinlich. Sie endet stets bei Schnitzel und Schweinefleisch. Überlasst die Kulinarik dem Influencer Söder.

    3. Ein weiterer Überbietungswettbewerb ist die "offene Feldschlacht" zwischen den Parteien. Jegliches Konzept verhallt im Dauerfeuer sich gegenseitig schlecht zu machen. Wenn die sogenannten demokratischen Parteien sich alle gegenseitig schlecht reden, dann werden viele Wähler glauben, ja die sind schlecht. So verstärkt man den Zweifel an der Demokratie. Alle Parteien schlecht zu reden war bisher das Geschäft der AfD. Herrn Söder kann ich das noch verzeihen. Er kann halt nicht anders. Oder anders gesagt, er kann nichts anderes.

    Aber die CDU und SPD! Was soll der Wahlkarneval?
    Erst die Arbeit dann das Vergnügen. Es gibt viel zu tun. Die Krise ist nicht zu leugnen. Wobei, gemach gemach. Der Kapitalismus durchläuft periodisch immer wieder Krisen. Die Welt verändert sich rasant. Macht euch mal ehrlich. Eure Wahlkampfversprechen sind nicht finanzierbar. Am Ende ist die AfD der lachende Erste. Bevor ich die behutsamen Grausamkeiten von Herrn Höcke über mich ergehen lassen muss. Dann doch lieber die Wahrheit über die Krisenzeit und die Folgen für uns Bürgern.


    Vielleicht geht es so.
    Entspannt euch mal. Den Fokus auf die AfD zu legen ist kontraproduktiv. Die AfD ist da, die geht nach so langer Wirkzeit auch nicht einfach weg. So ein Fleck auf der Tischdecke sollte euch mahnen. Mit dem dreckigen Lappen der Migrationsfeindlichkeit wird er nur größer.
    Schlicht ignorieren und einfach mal an die Menschen denken die sich mit Recht über die Defizite der Infrastruktur sorgen. Sich für gut bezahlte und wertgeschätzte Arbeit, bezahlbares Wohnen und Sicherheit im Alter einzusetzen. In der unausweichlichen Transformation der Wirtschaft und Gesellschaft solltet ihr alle mitnehmen und keinen im Stich lassen. Eventuell verblasst der braune Fleck.
    Die Alternative ist der Verrat am gesellschaftlichen Konsens: "Nie wieder!"

    Grün ist die Farbe der Hoffnung.
    Möchtest du noch mehr Flüchtlinge? Jetzt mal abgesehen von den Kriminalitätsraten, wer soll das eigentlich noch bezahlen, während die Innenstädte immer mehr verfallen, Freibäder schon im August zumachen und irgendwie für nichts Geld mehr da ist, trotz der höchsten Steuern weltweit, außer Menschen hier her zu holen aber dafür die eigenen Rentner, die ein Leben lang eingezahlt haben, an der Armutsgrenze vor sich hinvegetieren zu lassen?
    Kann doch nicht so weiter gehen. Wenn Menschen ins Pflegeheim müssen, müssen mittlerweile Eigenheime verkauft werden, um das zu bezahlen.
    Wohnungsknappheit...
    Die Grünen bekamen 2021 meine Stimme und wären jetzt meine letzte Wahl. Nur Ideologie fernab der Realität und Ausblendung aller Probleme, die nicht ins Multi Kulti Diversity Konzept passen.

    Die AFd ist nur so stark, weil alle Altparteien in der Migrationsfrage zu maßlos versagt haben und am Bürger vorbei gearbeitet haben. Vieles andere ist den meisten egal, ich glaube nicht, dass plötzlich über 20% gegen den Euro, die EU, gegen homosexuelle Ehen usw sind.
    Aber die Leute bewegt eben das eine Thema sehr viel mehr mittlerweile. Letztendlich sind die Politiker da um das Volk zu repräsentieren, wenn sich da nichts ändert, wird die AFd immer stärker...das ganze Negativ framing in jedem Interview nützt nichts und wie man an den Youtube Kommentaren sieht, ist es eher noch Wahlkampf für die AFD, wenn wieder ein Moderator des ÖR Weidel deutlich aggressiver interviewt, als jeden der anderen Kanzlerkandidaten.

    Selbst die Afd und Weidel hat gesagt qualifierte Facharbeiter sind mehr als willkommen aber man muss Deutschland ihnen auch wieder attraktiv machen und sie nicht mit den ganzen Abgaben und Steuern verschrecken, wenn sie in den USA oder sonst wo deutlich mehr verdienen können.
    You are just jealous, cause you can't be me. x

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