Korrekt. Scholz könnte Bundeskanzler bleiben, wenn binnen 14 Tagen kein Kandidat mehr als der Hälfte der Stimmen der Mitglieder des Bundestags und im ultimativen letzten Wahlgang nach der 14-Tage-Frist ein vorgeschlagener Kandidat zwar die meisten Stimmen, aber nicht die Stimmen der Mehrheit der Mitglieder des Bundestages erhält. Dann hätte der Bundespräsident nämlich das Recht, den Bundestag aufzulösen, sodass eine erneute Bundestagswahl stattfinden müsste.