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Und die restlichen Bots können sich an den Grünen abarbeiten,nech Herr Söder?
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Und die restlichen Bots können sich an den Grünen abarbeiten,nech Herr Söder?
Sehe ich nicht ganz so. Demokratie ist, dass das Volk sagt, wer sagen soll, wo es lang geht. Dein Modell wäre die direkte Demokratie. In der repräsentativen Demokratie dürfen diejenigen, die gewählt sind, auch Dinge tun, die nicht dem Mehrheitswillen entsprechen.
Aber natürlich widerspricht es dem nicht, dass Oppositionsparteien andere Ansichten vertreten.
Der Herr Kiesewetter scheint ein angenehmer und freundlicher Mensch zu sein.
https://x.com/RKiesewetter/status/1838870177082954045
Verstehen Sie?
Lang und Nouripour müssen nun herhalten für Habeck. Die beiden waren sicher nicht verantwortlich für den heutigen Zustand der Grünen. Da hat eine Esken ihrer Partei viel mehr geschadet.
Da ich den von dir zitierten Satz von Dracena im wesentlichen richtig finde, antworte ich mal aus meiner Sicht. Viele Bürger fühlen sich von der etablierten Politik nicht mehr repräsentiert und haben das Vertrauen in die Fähigkeit der Regierung verloren, ihre Probleme zu lösen. Diese Entfremdung treibt manche Menschen zu radikaleren Parteien, die sich als „Alternative“ zu den bestehenden Strukturen präsentieren, wie z.B. BSW oder AFD. Innerhalb der Ampel-Koalition gibt es häufig Streitigkeiten und Blockaden zwischen den Koalitionspartnern. Diese internen Konflikte und der Eindruck, dass keine einheitliche Linie verfolgt wird, führen bei vielen Menschen zu Frustrationen. Wenn regierende Parteien als ineffizient oder uneinig wahrgenommen werden, suchen Wähler häufig nach Alternativen, die vermeintlich entschlossenere und klarere Positionen vertreten – die oft aus Berechnung bei rechts- oder linkspopulistischen Parteien zu finden sind. Diese Schwarz-Weiß-Politik gibt in ihrer Einfachheit die erwarteten Antworten. Nichtsdestotrotz ist die Ampelregierung nicht direkt Schuld am Rechts- oder Linksruckruck, doch bestimmte politische Entscheidungen und die Art und Weise, wie diese kommuniziert und umgesetzt werden, haben wahrscheinlich dazu beigetragen, dass sich Teile der Bevölkerung nach rechts oder links orientieren. Besonders in wirtschaftlich unsicheren Zeiten, in Bezug auf Migration und Energiepolitik fühlen sich manche Menschen nicht ausreichend gehört oder repräsentiert, was den Aufstieg populistischer Parteien offensichtlich begünstigt. Von daher sehe ich die Lage wie Dracena. Einen Empörungsfaktor sehe ich aber nicht. Ich finde es eher merkwürdig, dass du in dem von dir zitierten Satz den Beginn einer Desinformatioskampage siehst .
Geändert von Zulu1 (25-09-2024 um 20:06 Uhr)
Ich fand deine Wahrnehmung schon öfter seltsam, warum sollte es jetzt anders sein.
Aber gut, für alle anderen kann ich das gerne erläutern:
- Ukraine: kein Hüh, kein Hott. Hier ist es die SPD samt Scholz, die permanent querschießt. Stegner und co schaden der Ampel in dem Punkt massiv. Was für ein Bild ergibt sich?
Ampel im Dauerblinkmodus. Da ist die FDP stabiler, die Grünen meist auch.
- Israel: ganz besonders Baerbock und das Auswärtige Amt wedeln permanent mit dem Zeigefinger einseitig in Richtung Israel. Was für ein Bild ergibt sich? Ampelausfall, bitte fahren Sie nicht in den Kreuzungsbereich.
- illegale Migration: sowohl Faeser als auch die Grünen sind hier die Ausfälle.
- Schuldenbremse: Lindtner gegen den Rest der Ampel. Was für ein Bild ergibt sich? Heilloses Gezänk. Jetzt aktuell mit den Milliarden, die für das Intel-Werk gedacht waren. Haushaltslöcher stopfen oder mehr für Klimaschutz? Die Ampel blinkt heftig in alle Richtungen.
Ich könnte weitermachen, hab aber keine Lust auf weitere schäbige Unterstellungen und werde darauf und auf dich auch nicht mehr reagieren.
Was ich sagen wollte und will: durch so viel Uneinigkeit, die man definitiv NICHT nur einem der Akteure anlasten kann, verlieren alle in der Ampel. Und dadurch werden die politischen Ränder stärker.
Geändert von dracena (25-09-2024 um 20:14 Uhr)
Nett sind denk ich alle. Nouripor gehört wie Kiesewetter der Atlantikbrücke an, klar bedauert er es da. Glaubwürdig wäre man, wenn man parallel zur Ukraine, auch im Libanonkonflikt so klar Stellung beziehen würde, aber da schweigen sie recht stark.
Ich finde de auch, daß die Krise nicht durch die Parteiführung entstand, sondern durch Regierungshandeln von z.b. Habeck und Baerbock.
Es wird sich wenig ändern, solange die beiden in Verantwortung sind.
Geändert von Manitu (25-09-2024 um 20:37 Uhr)
Wenn Scholz und die SPD eher Punkten können, dann durch ihre Zurückhaltung bei Taurus, also das bringt ihr gross keine Negativpunkte, die bekommen eher Grüne und FDP.
Geändert von Manitu (25-09-2024 um 20:44 Uhr)
Hätten andere etablierte Parteien in der Vergangenheit genauso gehandelt, dann hätten wir jetzt vielleicht nicht diese Probleme. Eine sehr respektable Entscheidung der Vorsitzenden.
Es wurde in den letzten Jahren ja praktisch zum Sport, dass alles nur noch ausgesessen wurde. Selbst wenn es nicht immer fair ist, aber man wird eben auch gewählt, um eine Verantwortung zu übernehmen. Die Wähler haben gerne jemanden, dem sie "Schuld" geben können, auf den sie sich verlassen können, ihre Probleme zu lösen. Wenn die Politiker aber am Ende selbst nur noch für das Problem stehen, dann wird es schwer mit dem Vertrauen.
Auch wenn vieles, was einer Lang und Nouripor vorgeworfen wird, einfach nur medialer Clickbait-Druck ist, wie Joe Biden haben sie verstanden, dass man sich mit diesen heutigen Medien eben arrangieren muss. Der Rückzug ist ein guter Weg das zu tun.
Die Aussage war unklug, trotzdem sind sie und Nouripour nicht Schuld daran, dass die Grünen derzeit so schlecht da stehen. Das kommt weitgehend von Habeck und Baerbock, die halt jetzt einen Sündenbock brauchen damit man mit Habeck als Spitzenkandidat bei der nächsten Bundestagswahl noch Chancen hat.
Mir scheint da eher deine Wahrnehmung einseitig zu sein.
Nur mal so ein Beispiel aus der Jüdischen Allgemeinen (!), die durchaus in ihren Berichten erwähnt, wenn Baerbock Forderungen Richtung Hamas stellte und den Terror der Hamas auch als Auslöser bezeichnete, hier zum Beispiel im Juni.Zugleich verlangte Baerbock, die islamistischen Hamas-Terroristen müsse »diesem Horror ein Ende setzen« und alle Geiseln freilassen. Die Hamas habe Israels Sicherheit zerstören wollen, aber auch dessen Legitimität. »Es ist Hamas, die versucht hat, mit Hilfe ihrer internationalen Unterstützer eine regionale Eskalation auszulösen.«