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  1. #136
    When we were kings Avatar von *Blue*
    Ort: Behind the wheel
    Zitat Zitat von Tiefspringer Beitrag anzeigen
    Aber ich zolle ihm Respekt dafür, dass er wenigstens sagt, dass er heute einiges anders sieht. Es gibt ja auch diejenigen, die im Nachhinein ihre verfehlte Politik weiter verteidigen und Verantwortung nicht übernehmen zu wollen scheinen...
    Merkel wird sich (ich schrieb es bereits) kaum noch öffentlich äußern zu politischen Themen.

    und irgendeine ihrer vielen falschen Entscheidungen - heute selbst in Frage stellen - wird sie NIE - da wett ich drauf.




    ist aber hier alles egal.

    Merz wird in den nächsten Monaten viel Kritik abbekommen von Leuten, die aber auch keinen anderen Unions-Kandidaten gut gefunden hätten.
    das kann ihm grad sowas von am Po vorbei gehen.

    "Don't you еver dare to wear my Depeche Mode T-shirt"
    There are 10 types of people in the world:
    Those who understand binary, and those who don't.


  2. #137
    Zitat Zitat von *Blue* Beitrag anzeigen
    Merkel wird sich (ich schrieb es bereits) kaum noch öffentlich äußern zu politischen Themen.

    und irgendeine ihrer vielen falschen Entscheidungen - heute selbst in Frage stellen - wird sie NIE - da wett ich drauf.




    ist aber hier alles egal.

    Merz wird in den nächsten Monaten viel Kritik abbekommen von Leuten, die aber auch keinen anderen Unions-Kandidaten gut gefunden hätten.
    das kann ihm grad sowas von am Po vorbei gehen.
    Klar. Ich selbst werde die Union auch nicht wählen, aber ich denke, dass das Volk insgesamt besser damit fahren könnte, wenn ein nicht derart polarisierender, ja gar aktiv spaltender Kanzler die Politik der nächsten Legislaturperiode bestimmt. Man kann nur mutmaßen, wie Laschet sich als Kanzler geschlagen hätte. Und auch nur bedingt vorhersagen, was für einen Kanzler Wüst abgeben würde. Wären mir persönlich aber beide um Welten lieber als Merz oder Söder. Und das würden vermutlich viele so sehen, und deren Einfluss auf mögliche Regierungspartner der Union gibt es ja auch noch...

  3. #138
    Zitat Zitat von freddimaus Beitrag anzeigen
    Bin gespannt, wen er als seinen Nachfolger bzw. Nachfolgerin aufbauen und unterstützen wird. Ich nehme doch stark an, dass er nicht 8 Jahre Kanzler sein will.
    Linnemann natürlich. Dass hier Leute Wüst schreiben wundert mich dann ehrlich gesagt schon. Wüst und Merz sind hinter den Kulissen schon öfters aneinander geraten und die beiden scheinen sich auch nicht wirklich zu mögen. Bestes Beispiel ist Wüsts FAZ Beitrag über die Zukunft der CDU den Merz zur Weißglut gebracht hat.

    Ich sehe auch diese Bundestagswahl nicht Söder als Problem für die CDU und ihren Kanzlerkandidaten sondern Wüst und Günther. Am Tag von Merz`Kür haben die beiden erst mal ein Interview zusammen gemacht wie toll sie doch mit den Grünen zusammenarbeiten. Die beiden werden insgeheim alles daran setzen, dass Merz scheitert damit sie wieder den Merkel Kurs einschlagen können.
    Geändert von Oberyn (18-09-2024 um 21:22 Uhr)

  4. #139
    Zitat Zitat von Mr. Gold Beitrag anzeigen


    Wovon sprchst du? Von einem Bürgerkrieg? In Deutschland?
    Von der Zeit, dem Tag, an dem Kein Geld mehr da ist.
    Dem Tag, an dem es sich für niemanden mehr "lohnt" zu arbeiten.

  5. #140
    When we were kings Avatar von *Blue*
    Ort: Behind the wheel
    lassen wir Merz erstmal Bundeschef werden und schauen, wohin sich die Union dann ausrichtet.

    ob und wer ihn dann beerbt (oder er festhält), werden wir dann in einigen Jahren noch lang genug bereden können.



    Politisch steht Wüst ganz woanders als Merz.
    aber Merz steht politisch komplett woanders als Merkel -
    und wird sie nun zu 99,9999% trotzdem in ihrem Amt beerben.

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  6. #141
    Zitat Zitat von manial fly Beitrag anzeigen
    Ich bin weiß Gott nicht reich, aber mir geht es auch nicht so schlecht dass es unser Staat es sich nicht leisten kann, Menschen unter die Arme zu greifen die nicht arbeiten können. Und es dürfte noch sehr viele Menschen geben, denen es finanziell um einiges besser geht als mir.

    Wobei, in deiner Welt zähle ich wohl auch zu den Leuten die immer nur nehmen, weil mein Mann und ich jeden Monat 250 Euro Kindergeld bekommen
    Ganz wertfrei gesprochen, es geht nur darum, ob ihr von eurer sauer verdienten Kohle mehr an den Staat abdrückt als ihr zurückbekommt.
    Diese Nettosteuerzahler werden immer weniger, von Jahr zu Jahr.
    Und sie schaffen es trotzdem, mehr oben in den Eimer reinzuschütten, als unten abgelassen wird. Natürlich nur unter Zwang.
    Trotzdems steigt die Staatsquote in Richtung 50%
    Interessengruppen fordern und bekommen immer mehr.
    Ein ausufernder Beamtenapparat verfrühstückt die Leistung der Bürger.

    Der Zeitpunkt an dem sich der Eimer anfängt zu leeren rückt näher.
    Rette sich wer kann :-)

    Argentinien war das mit Abstand reichste Land Südamerikas.
    Linke Ideen haben viele Jahre dafür gebraucht es zu ruinieren, aber sie haben es letztendlich geschafft.
    „Was ohne Beweise behauptet wird, kann auch ohne Beweise verworfen werden.“
    Christopher Hitchens

  7. #142
    Zitat Zitat von Descartes Beitrag anzeigen
    Im Grundgesetz steht nichts von "Nachfolgerin aufbauen". Deutschland ist schließlich keine Dynastie. Dieser Nachfolger-Aufbau ist schon auf Länderebene undemokratisch.

    Wenn Merz nur 4 Jahre Bundeskanzler sein soll, dann braucht er erst gar nicht anfangen. 8 oder 12 Jahre sind doch eine gute Schaffensperiode für einen guten Bundeskanzler. Und 70 ist das neue 50. Seine Eltern sind immerhin 96 und 100 Jahre jung.
    Ach...

    70 ist auch nicht das neue 50 und ob Deutschland einen Bundeskanzler um die 80 haben will, bezweifle ich.
    Verstehen Sie?

  8. #143
    Zitat Zitat von manial fly Beitrag anzeigen
    Das ist der Punkt und es macht mich so wütend, das alte Leute, die in höchstwahrscheinlich in 20-30 Jahren nicht mehr leben, über meine Zukunft entscheiden. Leuten wie Merz geht es doch nur ums Jetzt und dass er jetzt nochmal ein bisschen Karriere machen kann und seine Lobbyfreunde zufrieden stellt.

    Achso und wenn er das Bürgergeld streicht, dürfte das noch mehr Wähler zu AfD und BSW führen.
    Wut ist selten ein guter Ratgeber, auch nicht beim Posten.

    Ich finde es hocherfreulich, dass es sehr viele Menschen gibt, die im Rentenalter nicht auf ihr bevorstehendes Ende fixiert sind. Sondern ihr Leben fortführen und sich weiterhin engagieren zugunsten ihrer Umgebung, ihrer Familie, ihrer Kommune, ihres Vereins, sozialer Einrichtungen, der Gesellschaft. Denn manche alte Menschen haben viel zu geben. Manche jungen nichts.

    Die Zukunft gehört allen die leben, nicht nur einer bestimmten Altergruppe. Aus dem Lebensalter lässt sich zwar eine Wahrscheinlichkeit ableiten, eine Zukunft in 10, 20, 30 Jahren zu erleben. Aber welches Individium tatsächlich in 20 Jahren noch lebt, muss sich erst noch zeigen. Vielleicht lebt Herr Merz länger als du.

    Herr Merz hat es finanziell sicher nicht "nötig", und er hat es sicher nicht nötig, irgendwelche "Lobbyfreunde", wer immer damit gemeint ist, zufrieden zu stellen. Ich denke, er will vor allem zeigen, dass er es kann, sich selber, seiner Familie, seiner Partei, den Bürgern, dem Land. Und deshalb wird er sich Mühe geben, objektiv einen "guten Job" zu machen.

  9. #144
    meldet sich um 11:00 Avatar von Dr. Mauso
    Ort: Hamburg
    Man merkt, dass sich viele schon sich auf die Zeit nach Merz freuen. Das erscheint mir sehr voreilig zu sein.
    Niemand weiß was 2033 in Deutschland los sein wird.

  10. #145
    Ich komme in Frieden. Auf ewig! Avatar von dracena I.O.F.F. Team
    Ort: Mördergrube
    FAZ: Die Wähler setzen auf die Union

    So sehr sich die Ampelkoalition zurzeit bemüht, die Reihen zu schließen, mehr auf die Sorgen der Bevölkerung einzugehen und in der Endphase der Legislaturperiode Vertrauen zurückzugewinnen, so aussichtslos scheint ihr Bemühen. Die Bürger haben mit dieser Koalition abgeschlossen. Ganze drei Prozent der Bevölkerung sind noch überzeugt, dass eine Koalition aus SPD, Grünen und FDP für das Land gut ist.
    Ein ziemlich bitterer und schonungsloser Artikel.

    https://datawrapper.dwcdn.net/FZoIP/2/

  11. #146
    Zitat Zitat von fraktal Beitrag anzeigen
    Argentinien war das mit Abstand reichste Land Südamerikas.
    Linke Ideen haben viele Jahre dafür gebraucht es zu ruinieren, aber sie haben es letztendlich geschafft.
    Du meinst so linke Ideen wie die Militärdiktatur?

  12. #147
    Zitat Zitat von Eireen Beitrag anzeigen
    Du meinst so linke Ideen wie die Militärdiktatur?
    Die Militärdiktaturen Argentiniens waren jeweils direkte Folge des totalen Politikversagens.

    Wenn von 30 Millionen nur noch 30 000 Nettosteuerzahler sind werden diese 30 000 sozusagen Versorger aller anderen.
    Sowas muss scheitern.

    Bei uns sind es, soweit ich weiß, noch etwa 18% Geber, gegenüber 82% Nehmern.
    Auch das wird nicht gut ausgehen.

    Rette sich wer kann :-)

  13. #148
    Zitat Zitat von Eireen Beitrag anzeigen
    Du meinst so linke Ideen wie die Militärdiktatur?
    Überdies sind Militärdiktaturen durchaus oft linke Konstrukte, sie nennen sich halt gerne "Volksrepublik". Ändert aber nichts daran, was sie sind.
    „Was ohne Beweise behauptet wird, kann auch ohne Beweise verworfen werden.“
    Christopher Hitchens

  14. #149
    Zitat Zitat von dracena Beitrag anzeigen
    FAZ: Die Wähler setzen auf die Union



    Ein ziemlich bitterer und schonungsloser Artikel.

    https://datawrapper.dwcdn.net/FZoIP/2/
    Bitte bewerbt euch daher bei der SPD, um den Turnaround zu schaffen!

    Der SPD-Parteivorstand besetzt zum nächstmöglichen Zeitpunkt und im Rahmen des Bundestagswahlkampfes befristet bis zum 31.10.2025 eine Stelle als Sekretär*in (w/m/d) im Büro von Olaf Scholz
    https://www.spd.de/fileadmin/Dokumen...cholz_BTWK.pdf

    Ein gutes Betriebsklima und aufgeschlossene Kolleg*innen werden geboten!

  15. #150
    Zitat Zitat von fraktal Beitrag anzeigen
    Die Militärdiktaturen Argentiniens waren jeweils direkte Folge des totalen Politikversagens.
    Und was willst du damit sagen? Dass die Militärdiktatur als Reaktion auf das Politikversagen gerechtfertigt war?

    Argentinien wird im Internet gerne als Paradebeispiel für das Herunterwirtschaften eines reichen Landes durch Linke genannt, aber die Situation und Geschichte dort ist deutlich komplizierter als das. Es gab über weite Teile des 20. Jahrhunderts immer wieder Militärputsche, Militärdiktaturen. In den einigermaßen demokratischen Phasen gab es immer wieder ein Pingpong-Spiel aus populistischen Regierungen verschiedener politischer Richtungen. Andauernde politische Instabilität, Korruption, mächtige Großgrundbesitzer, verglichen mit anderen westlichen Ländern wenig Industrie, dafür große Abhängigkeit vom Agrarsektor... Die jetzige wirtschaftliche Situation des Landes einzig und allein auf "linke Ideen" zu schieben geht an der Realität vorbei.

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