https://www.spiegel.de/sport/olympia...f=re-so-app-sh
Ihre italienische Gegnerin verteidigt Khelif
Noch eine Stimme aus dem Boxsport:
Quelle...Broadhurst, die bei der WM 2022 gegen Khelif gewonnen hatte, forderte die Menschen in den Sozialen Medien dazu auf, "mit dem Mobbing aufzuhören". ...
Broadhurst wies darauf hin, dass Khelif neunmal gegen Frauen verloren habe, "das sagt alles", schrieb sie und erinnerte daran, dass "durch nichts bestätigt ist, dass diese Person männlich ist". ...
https://twitter.com/Algeria_FC/statu...8Dm650rWg&s=19">https://twitter.com/abc/status/https://twitter.com/Algeria_FC/statu...8Dm650rWg&s=19
Thanos was right!!
Das ist keine Antwort auf meine Frage.
Natürlich verteidigt ein Sportverband Algeriens seine Athletin.
Im Text des x steht "gehirntote, rechte Idioten". Das ist nicht mein Diskussionsstil. Mir fehlt auch das Verständnis dafür, dass jemand glaubt, ein so unsachlich vorgebrachtes Argument könnte jemanden überzeugen.
Thema bleibt:
Sollte man bestimmte Frauen zu Wettkämpfen in Sportarten wie Boxen zulassen? Falls ja, ohne Voraussetzungen, Test etc. oder mit? Außerdem: Wer trifft diese Entscheidungen?
Ich wünsche den Sportlerinnen, die (semi-) professionell diese Sportarten ausüben, alle Unterstützung durch eigene Verbände und ihr Umfeld.
Persönliche, ganz persönliche Meinung: Frauenboxen sollte es eh nicht geben. Aber um Judo etc. täte es mir leid.
Geändert von Boston (02-08-2024 um 20:11 Uhr)
Also reichen Dir die Stimmen Broadhurst und selbst die in olympischen Tempo zurückrudernde Italienerin nicht?
Meine Antwort ist ja, sie soll antreten. Völlige Chancengleichheit wird es auch im Sport nie geben. Dazu sind wir, nicht nur was das Geschlecht anlangt, zu divers.
blöderweise kämpfen die beiden in unterschiedlichen gewichtsklassen, ansonsten wäre zumindest das finale spannend.
"By all means let's be open-minded, but not so open-minded that our brains drop out." Richard Dawkins
Vielleicht für den ein oder anderen interessant.
https://www.focus.de/gesundheit/news...d_2524663.html
Ein Tweet zum Thema
Am Ende des Textes vor dem Foto kann man auf 'Post übersetzen' klicken.
@Kukie
Danke für die Antwort. Die Italienerin sagte, sie hätte das für ihren Sport nicht zu entscheiden und wünsche Imane alles Gute.
Wir werden sehen, wie es in Zukunft entschieden wird. Keinesfalls besteht ein Grund, im ioff darüber die Contenance zu verlieren und Stimmen, die sich nicht hunderprozentig korrekt artikulieren, zu löschen.
Geändert von Boston (02-08-2024 um 21:59 Uhr)
warum dann überhaupt noch getrenntgeschlechtliche kategorie beibehalten?
"By all means let's be open-minded, but not so open-minded that our brains drop out." Richard Dawkins
Es gibt ja gute Gründe dafür, Athleten in die zwei Kategorein "Männer" und "Frauen" einzuteilen.
Das Problem dabei ist halt, dass sich die Realität nicht so abbilden lässt. Es gibt eben Menschen, die sich nicht so einfach in eine dieser beiden Kategorien zuordnen lassen.
Ich sehe keine Möglichkeit, da ein Verfahren zu finden, dass allen Beteiligten gerecht wird.
Die Kategorisierung in zwei Geschlechter abschaffen? Dann verschwinden Frauen aus dem Profisport.
Noch mehr Kategorien einführen? Dafür dürfte die Zahl der Betroffenen zu klein sein, außerdem wird sich das vermarktungstechnisch nicht durchsetzen lassen (Profisport ist Kommerz).
Die Frage der Geschlechtszuordnung ist übrigens gar nicht neu:
1966 wurde Erika Schinegger aus Österreich Abfahrts-WEltmeisterin. 1968 wurde festgestellt dass sie männliche Chromosomen hat, Erika transitionierte zum Mann,1978 wurde Erik Schinegger Vater einer Tochter.
https://de.wikipedia.org/wiki/Erik_Schinegger