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  1. #46
    Im Prinzip gehts doch darum, die unentschlossenen Wähler in der Mitte zu gewinnen. Und da gibts sicher viele, die im Zweifelsfall einfach zuhause bleiben, weil sie beide Kandidaten ablehnen. Die Leute, die Trump ablehnen, weil er Trump ist, die aber auch Biden nicht wollen, weil er einfach zu alt ist. Wie er ja in der Debatte eindrücklich gezeigt hat.

    Die Dems könnten mMn viele dieser Wähler mit einem neuen Kandidaten gewinnen. So ein Manöver ist natürlich sehr riskant. Es gibt in den letzten Jahrzehnten (vielleicht länger) dafür kein Beispiel. Aber die Dems haben für mich nur noch die Wahl zwischen zwei Möglichkeiten: eine sichere Niederlage mit Biden oder eine mögliche (vielleicht auch wahrscheinliche) Niederlage mit irgendeinem anderen Kandidaten.
    Aber was auch immer die Dems machen: die Entscheidung muss jetzt sehr bald fallen. Und natürlich muss man erstmal Biden dazu bringen, von sich aus das Handtuch zu werfen. Schon das allein ist wohl schwierig genug.

  2. #47
    Ich denke viele schauen auch einfach, unter wem es ihnen besser ging. Unter wem sie mehr im Geldbeutel hatten und wie vielleicht die Arbeitssituatiom war.

  3. #48
    YNWA Avatar von reddevil
    Ort: am großen Strome
    gegen ne junge fitte frau würde der trumpel ja kein land sehen und irgendwann verrückt werden. kann mir nicht vorstellen das es so jemand bei den dems einfach net gibt?

    for your dreams be tossed and blown...



  4. #49
    Fire and Blood Avatar von manial fly
    Ort: Nashville
    Zitat Zitat von rockhound Beitrag anzeigen
    Ich denke viele schauen auch einfach, unter wem es ihnen besser ging. Unter wem sie mehr im Geldbeutel hatten und wie vielleicht die Arbeitssituatiom war.
    Das liegt aber nicht zwingend am Präsidenten.

    Zitat Zitat von reddevil Beitrag anzeigen
    gegen ne junge fitte frau würde der trumpel ja kein land sehen und irgendwann verrückt werden. kann mir nicht vorstellen das es so jemand bei den dems einfach net gibt?
    Michelle Obama Mal im ernst, wieso wird sie eig immer ins Spiel gebracht? Hat sie überhaupt Ambitionen in die Politik zu gehen? Oder wird sie immer nur genannt, weil Obama so beliebt war und Clintons Frau auch mal kandidiert hat?

  5. #50
    YNWA Avatar von reddevil
    Ort: am großen Strome
    naja sie hat damals sehr viel zu seinem wahlsieg beigetragen. aber sie hat halt verständlicherweise nun auch keinen bock mehr.

    aber abseits davon muss es doch auch noch leute geben?

    for your dreams be tossed and blown...



  6. #51
    Es wird aber niemand sein Interesse zeigen, solange nicht Biden freiwillig auf die Kandidatur verzichtet und nach dem gestrigen Tag ist das eher in weite Ferne gerückt.


    Obama hat sich gestern auch hinter Biden gestellt.



    Da wird niemand von Bedeutung es wagen, sich jetzt öffentlich gegen Biden zu stellen. Alle mit Ambitionen werden bis 2028 warten, wo wir vermutlich kaum Biden oder Trump noch als Kandidaten sehen werden. Theoretisch dürfte der Verlierer dort ja noch mal antreten. Aber die beiden wären noch mal 4 Jahre älter als heute, falls sie dann überhaupt noch leben sollten.
    Geändert von mk431 (29-06-2024 um 10:23 Uhr)

  7. #52
    Wenn Obama weiterhin hinter Biden steht, hat man auch kein Interesse, Biden zu einem freiwilligen Rücktritt zu bewegen. Und Bidens Frau scheint auch keine Anstrengungen zu unternehmen, ihren Mann davon abhalten zu wollen. Warum auch immer.

  8. #53
    Fire and Blood Avatar von manial fly
    Ort: Nashville
    Ich las jetzt schon mal Namen wie Gretchen Whitmer, Gavin Newsom oder Pete Buttigieg, aber ich bin nicht so in der US Politik drin, also ka ob das realistische Alternativen sind.

  9. #54
    Zitat Zitat von manial fly Beitrag anzeigen
    Ich las jetzt schon mal Namen wie Gretchen Whitmer, Gavin Newsom oder Pete Buttigieg, aber ich bin nicht so in der US Politik drin, also ka ob das realistische Alternativen sind.
    In der Kürze der Zeit wäre Harris jetzt wahrscheinlich die einzige Möglichkeit.
    Persönlich fände ich Andy Beshear oder Roy Cooper auch eine gute Wahl.

  10. #55
    Die NYT fordert Biden zum Verzicht der Kandidatur auf

    https://www.tagesspiegel.de/internat...-11925929.html

  11. #56
    Wenn er jetzt nicht zurücktritt, könnte das mit einer Katastrophe für die Demokraten enden, weil so noch dazu käme, dass er als ein Kandidat antritt, an den ein großer Teil der Demokraten anscheinend nicht mehr wirklich glaubt.
    So wird Trump dann mit großer Wahrscheinlichkeit wirklich wieder Präsident...
    Geändert von Mr. Gold (29-06-2024 um 15:31 Uhr)

  12. #57
    Vielleicht hat auch keiner der Demokraten Bock gegen Trump anzutreten. Denn Leute die Trump wählen (wollen) scheint es irgendwie auch nicht zu stören dass sie damit einen notorischen Lügner und Verbrecher unterstützen. Dazu kommt, so ein Präsidentenwahlkampf kostet sehr viel Geld und wenn man verliert, ist das vermutlich das Ende der politischen Karriere. Trump dagegen ist maximal noch 4 Jahre Präsident und vielleicht sehen einige größere Chancen für ihre Kampagne.

  13. #58
    YNWA Avatar von reddevil
    Ort: am großen Strome
    Zitat Zitat von Taisho Beitrag anzeigen
    Vielleicht hat auch keiner der Demokraten Bock gegen Trump anzutreten. Denn Leute die Trump wählen (wollen) scheint es irgendwie auch nicht zu stören dass sie damit einen notorischen Lügner und Verbrecher unterstützen. Dazu kommt, so ein Präsidentenwahlkampf kostet sehr viel Geld und wenn man verliert, ist das vermutlich das Ende der politischen Karriere. Trump dagegen ist maximal noch 4 Jahre Präsident und vielleicht sehen einige größere Chancen für ihre Kampagne.
    na warte mal ab ob es in 4 jahren noch das gleiche politische system wie heute sein wird.

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  14. #59
    Zitat Zitat von reddevil Beitrag anzeigen
    na warte mal ab ob es in 4 jahren noch das gleiche politische system wie heute sein wird.
    Ich weiß nicht ob man die Mehrheiten im Senat oder Kongress braucht. Unter Umständen auch in beiden, aber ich vertraue an den Patriotismus der Abgeordneten, sich gegen den Präsidenten zu stellen, wenn er am System schrauben will.

  15. #60
    Zitat Zitat von Taisho Beitrag anzeigen
    Vielleicht hat auch keiner der Demokraten Bock gegen Trump anzutreten. Denn Leute die Trump wählen (wollen) scheint es irgendwie auch nicht zu stören dass sie damit einen notorischen Lügner und Verbrecher unterstützen. Dazu kommt, so ein Präsidentenwahlkampf kostet sehr viel Geld und wenn man verliert, ist das vermutlich das Ende der politischen Karriere. Trump dagegen ist maximal noch 4 Jahre Präsident und vielleicht sehen einige größere Chancen für ihre Kampagne.
    Und genau das stellen er indirekt und (wenn ich es richtig mitbekommen habe) MAGAs direkt in Frage.
    Die wollen nicht weniger als das jetzige System ändern bzw. stürzen. Und ich glaube, dass die rechten Hardliner Trump eh nur als Zwischenlösung und nützlichen Idioten sehen. Und auf ihn setzen, weil er eine große Fanbase hat.
    Er ist aber meiner Meinung nach auch für diese ein Risiko, weil er sich nicht lenken lässt und halt auch wirklich viel Blödsinn plappert.

    Das klingt vielleicht alles nach einer großen Verschwörungstheorie, aber meiner Meinung nach würden die Hardliner und "seriösen" (im Sinne von nicht dumm) MAGAs die vier Jahre der Trumppräsidentschaft nutzen, um einen neuen, cleveren Kandidaten aufzubauen (aber nicht Junior oder Erik - der eine ist viel zu sehr druff inzwischen (zumindest hat meiner Meinung nach Donnie Junior viel mit Hunter gemeinsam) und der andere zu farblos und dumm).
    Und das politische System aushöhlen und so reformieren, wie es ihnen nutzt.
    Und vielleicht käme dann doch noch Ivanka zum Zug.

    Bislang hat gegen eine erneute Präsidentschaft von Trump die gute Wirtschaftslage durch Biden, Biden selbst, Trump selbst und auch die Debatte um Schwangerschaftsabbrüche gesprochen.

    Nach dem Duell kann man diese tröstliche und realistische Prognose meiner Meinung nach in die Tonne kloppen. Dazu kommen noch der teure Ukrainekrieg, die absolute Leugnung des Klimawandels und der neue Antisemitismus, der gerade auch in der westlichen Welt wieder um sich greift.
    Und Trump will und wird Rache nehmen an allen, die ihm "Unrecht" angetan haben.

    Ich bereite mich inzwischen schön länger innerlich darauf vor, dass die nächsten Jahre eher rechts und sehr hart werden (insofern man sich überhaupt darauf vorbereiten kann).
    Geändert von freddimaus (29-06-2024 um 16:03 Uhr)
    Verstehen Sie?

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