Präsidentschaftswahl in den USA am 05.11.24

[jume]

Ok, frühe Modansage bevor es hier ausartet: Bei gegenseitigen Anpieseleien und Provokationen werden wir gleich eingreifen und/oder verwarnen/thread ausblenden. Nicht das sich hier später irgendjemand beschwert.

[silk_spectre]

Wieso können Leute es einfach nicht gut sein lassen. Warum hält biden sich in seiner derzeitigen Verfassung für geeignet, so ein herausforderndes Amt auszuüben? Hauptsache Macht ausüben.

Bei dem orangenen ist es zumindest in dieser Hinsicht ähnlich.

Unverantwortlich.

Bin gespannt, ob sich die bescheuerten Demokraten zu mehr Druck auf Biden durchringen.
Vor dieser Debatte haben mir die Wahlen Unbehagen gemacht, jetzt habe ich Angst

[mk431]

Die Demokraten währen gut beraten, schleunigst einen anderen Kandidaten zu platzieren. Alle Argumente dafür hat Biden gestern geliefert. Die Mär von der Erkältung hat doch wohl auch keiner geschluckt.

Das ist aber nicht so einfach, weil Biden die Vorwahlen gewonnen hat. Gegen seinen Willen kann er quasi nicht ersetzt werden. Er müsste freiwillig auf die Kandidatur verzichten und am besten noch eine Empfehlung aussprechen. Dazu müsste man aber erst einmal überhaupt jemanden haben, der einspringen würde. Und ich glaube nicht, dass Harris es hinnehmen würde, wenn man sie so einfach übergehen würde.

[fraktal]

Das ist aber nicht so einfach, weil Biden die Vorwahlen gewonnen hat. Gegen seinen Willen kann er quasi nicht ersetzt werden. Er müsste freiwillig auf die Kandidatur verzichten und am besten noch eine Empfehlung aussprechen. Dazu müsste man aber erst einmal überhaupt jemanden haben, der einspringen würde. Und ich glaube nicht, dass Harris es hinnehmen würde, wenn man sie so einfach übergehen würde.

Au ja, Harris, das wäre eine Spitzenidee. So als ob die SPD, Esken zur Kanzlerkandidatin machen würde.

[Manitu]

Ich würde immer für Biden stimmen.

Tatterig und klapperig

ist nicht so schlimm wie gefährlich.
Auch für Deutschland

Und bei einem TV-Duell hat man nur Sekunden Zeit auf Antwort, in der normalen Arbeit kann man sich bei Entscheidungen abstimmen und sich mehr Zeit nehmen.
Und ich denke, dass mir Bidens Beraterstab mehr zusagt als Trumps.

Ist nun auch nicht ganz ungefährlich. Berater hin oder her, das letzte Wort hat der Präsident.
Land of Confusion Genesis.

Mir persönlich ist es eh egal wer Präsident wird. Mit Trump ist die Welt auch nicht untergegangen. Seine Deals werden interessant.

[Robinson76]

Ist nun auch nicht ganz ungefährlich. Berater hin oder her, das letzte Wort hat der Präsident.

Und gerade deshalb sollte man Trump vermeiden.

[NewMorning]

Das ist aber nicht so einfach, weil Biden die Vorwahlen gewonnen hat. Gegen seinen Willen kann er quasi nicht ersetzt werden. Er müsste freiwillig auf die Kandidatur verzichten und am besten noch eine Empfehlung aussprechen. Dazu müsste man aber erst einmal überhaupt jemanden haben, der einspringen würde. Und ich glaube nicht, dass Harris es hinnehmen würde, wenn man sie so einfach übergehen würde.

Naja, was will Harris schon machen? Sie hatte ja vier Jahre Zeit, um sich in Position zu bringen. Normalerweise ist der VP ja der logische Nachfolger. Sie hat das verpasst.
Was hätten die DEms zu verlieren, wenn sie jetzt noch den Kandidaten auswechseln? Eigentlich nicht mehr viel. Biden ist nach diesem Auftritt gestern verbrannt, wie will diese verheerenden Bilder wettmachen? Da müsste er schon barfuss, ohne Sauerstoff, den Moungt Everest erklimmen.
Wenn ein neuer Kandidat installiert werden soll, dann jetzt. Noch sind vier Monate Zeit.

Natürlich: das geht nur, wenn Biden von sich aus verzichtet. Er hat ja die primaries gewonnen, die Wahlleute sind auf ihn festgelegt für die Konvention. Man müsste ihn überreden/überzeugen, nicht mehr anzutreten, zum Wohle des Landes und natürlich auch der Partei.

Im November gehts ja nicht nur um das WH, auch Senatoren und das House of Representatives stehen auf dem Spiel, von Posten in den Bundesstaaten und noch weiter runter noch gar nicht zu reden. Überall werden demokratische Kandidaten fürchten, von Biden mit in den Abgrund gerissen zu werden.

[Melador]

Schlimme ist ja finde ich ,
das ganze Parteisystem der Usa,
da ist nur noch Tunnelblick angesagt. Dazu noch das Rechtsystem das sowas wie T. davonkommen lässt. Und als schlechte Kirsche obendrauf seine Wähler und die Reps die aus Machtgier hinter ihm stehen.

Kannste dir nicht ausdenken.

[mk431]

Naja, was will Harris schon machen? Sie hatte ja vier Jahre Zeit, um sich in Position zu bringen. Normalerweise ist der VP ja der logische Nachfolger. Sie hat das verpasst.
Was hätten die DEms zu verlieren, wenn sie jetzt noch den Kandidaten auswechseln? Eigentlich nicht mehr viel. Biden ist nach diesem Auftritt gestern verbrannt, wie will diese verheerenden Bilder wettmachen? Da müsste er schon barfuss, ohne Sauerstoff, den Moungt Everest erklimmen.
Wenn ein neuer Kandidat installiert werden soll, dann jetzt. Noch sind vier Monate Zeit.

Natürlich: das geht nur, wenn Biden von sich aus verzichtet. Er hat ja die primaries gewonnen, die Wahlleute sind auf ihn festgelegt für die Konvention. Man müsste ihn überreden/überzeugen, nicht mehr anzutreten, zum Wohle des Landes und natürlich auch der Partei.

Im November gehts ja nicht nur um das WH, auch Senatoren und das House of Representatives stehen auf dem Spiel, von Posten in den Bundesstaaten und noch weiter runter noch gar nicht zu reden. Überall werden demokratische Kandidaten fürchten, von Biden mit in den Abgrund gerissen zu werden.

Selbst wenn Biden verzichten würde, gäbe es das nächste Problem. Wer soll es stattdessen machen? Das ist auch durchaus riskant, denn so eine Situation gab es in den letzten 80 Jahren noch nie. Entweder findet man keinen aus der ersten Reihe oder es wollen am Ende zu viele Bidens Platz einnehmen, sodass es zu Streitigkeiten kommen könnte.

Ideal wäre es, wenn man schon jemand hätte. Biden würde dann in den nächsten Wochen seinen Verzicht, z.B. aus gesundheitlichen Gründen erklären. Gleichzeitig aber auch eine eindeutige Empfehlung für den Nachfolger geben, der dann auf dem Parteitag gewählt werden würde.

Harris bleibt aber schon ein Problem, denn wenn es jemand anderes machen sollte, kann diese Person natürlich auch einen neuen VP aussuchen. Und Harris dürfte vermutlich nicht von Kalifornien nach Washington gewechselt sein, um einfach nur 4 Jahre VP gewesen zu sein.

Schaut man auf die Wettquoten, heißen die Favoriten für Bidens mögliche Nachfolge: Newsom, M. Obama, Harris und Whitmer

[manial fly]

Ich verstehe aber auch nicht wrm Biden nochmal antritt. Er hat doch bei seiner ersten Kandidatur gesagt, dass er nur eine Amtszeit machen möchte.

[maxine]

Ich verstehe aber auch nicht wrm Biden nochmal antritt. Er hat doch bei seiner ersten Kandidatur gesagt, dass er nur eine Amtszeit machen möchte.

Vermutlich hatte er da seine Sinne noch besser zusammen als jetzt.

[Melador]

Vermutlich hatte er da seine Sinne noch besser zusammen als jetzt.

ersten wohl das und 2 tens vielleicht? weil man eine Bekannten Namen haben wollte?
eine verkettung vieler faktoren........

[ganzblau]

Fact-checking the first Biden-Trump 2024 presidential debate (Washington Post)

[mk431]

Knapp 14 Stunden nach seinem schwachen Auftritt beim TV-Duell mit Donald Trump steht ein wie ausgewechselter US-Präsident Joe Biden auf der Bühne. "Ich beabsichtige, diese Wahl zu gewinnen", sagt Biden bei seinem ersten öffentlichen Auftritt nach dem Duell in Raleigh, North Carolina.

https://www.zdf.de/nachrichten/polit...-wahl-100.html

[manial fly]

ersten wohl das und 2 tens vielleicht? weil man eine Bekannten Namen haben wollte?
eine verkettung vieler faktoren........

Man hatte doch vier Jahre Zeit einen Kandidaten aufzubauen. Ich meine bei der nächsten Wahl brauchen sie so oder so wen anders.