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  1. #136
    Erstmal abwarten, ob Trump überhaupt bis Januar 2029 am Leben sein wird. Auch er wird schließlich bald schon 80 Jahre alt. Deswegen wird auch interessant, wer sein Vize-Kandidat wird.

  2. #137
    meldet sich um 11:00 Avatar von Dr. Mauso
    Ort: Hamburg
    Zum Urteil des obersten Gerichts:
    Wenn das noch Nixon erleben würde. Er sagte mal:"Wenn es der Präsident tut, ist es nicht illegal."

  3. #138
    Katastrophale 64 Prozent lehnen in der neuesten CNN-Umfrage Bidens Amtsführung ab. Das ist ein neuer Rekordwert in seiner Amtszeit:

    https://www.realclearpolling.com/pol...pproval-rating

    Nur nur von 36 Prozent der Befragten gibt es noch Zustimmung. Macht einen Saldo von minus 28 Prozentpunkten.

    Jetzt lamentiert Biden über das Urteil des Supreme Courts. Stattdessen sollte er endlich Platz machen für Newsom, der sich seit Monaten im Hintergrund warm läuft. Doch auch die Demokraten, die ihn stützen, scheinen in ihrer eigenen Wirklichkeit zu leben. Denn an Biden festzuhalten, ist ein Ritt auf der Rasierklinge. Jederzeit kann wieder etwas passieren. Stolpert er irgendwo von der Bühne, ist das Rennen endgültig gelaufen.

    Klar ist jedenfalls eins: Sollten die Republikaner im November eine Supermehrheit im Senat gewinnen, würde am 20. Januar 2025 eine neue Zeitrechnung in Amerika beginnen. Dann hätte Trump tatsächlich freie Bahn. Dank der Demokraten.

  4. #139
    Wenn Biden so weitermacht, schafft er noch Beliebtheitswerte wie Bush. Der hatte 2008 extrem tiefe Werte, wo das aber völlig egal war, weil er am Ende der 2. Amtszeit war.

  5. #140
    Der demokratische Kongressabgeordnete Lloyd Doggett wagt es, sich gegen Biden zu stellen.

    Der Abgeordnete im Repräsentantenhaus Lloyd Doggett (77) aus dem Bundesstaat Texas äußerte am Dienstag in einer Erklärung die Hoffnung, dass Biden "die schmerzhafte und schwierige Entscheidung" treffen werde, aus dem Rennen "auszusteigen". "Ich fordere ihn respektvoll dazu auf", fügte Doggett hinzu.
    https://www.t-online.de/nachrichten/...ckzug-auf.html


    Und der nächster Demokrat, wenn derzeit auch (noch) kein Kongressabgeordneter

    Democratic congressional candidate Adam Frisch is joining calls for President Biden to withdraw from the 2024 presidential race following his poor showing at the debate last week, arguing Tuesday that it would be “best for the country.”
    https://thehill.com/homenews/campaig...withdraw-2024/


    Das wird noch ein "lustiger" Sommer für die Demokraten.


    Ach ja, Boebert hat ihre Vorwahl übrigens klar gewonnen und sie wird uns damit zu 99% auch im nächsten Kongress erhalten bleiben.

    https://thehill.com/homenews/campaig...o-gop-primary/
    Geändert von mk431 (02-07-2024 um 21:08 Uhr)

  6. #141
    12 Prozentpunkte konnte Trump in New Hampshire seit Dezember aufholen

    Former President Trump has a 2-point lead over President Biden in New Hampshire, according to a poll published Monday, showing significant gains for Trump after Biden’s poor debate performance last week.

    The Saint Anselm College poll found that 44 percent of New Hampshire voters would back Trump if the election was held today, to 42 percent supporting Biden. That’s a 12-point swing from an identical December poll, which found Biden with a 10-point lead in the state.
    https://thehill.com/homenews/campaig...052b43a775c749

  7. #142
    Ich komme in Frieden. Auf ewig! Avatar von dracena I.O.F.F. Team
    Ort: Mördergrube
    Jetzt mal diese ganzen Statistiken und Umfragen beiseite - das Problem ist doch inzwischen nicht mehr, ob Biden geistig und körperlich ganz auf der Höhe ist oder nicht.
    Das Problem ist die Außenwirkung, die sich nach dem wirklich üblen TV-Duell aufdrängt.

    Biden kann machen, was er will. Trump hat immer den Trumpf, das Thema zur Sprache zu bringen, ob Biden überhaupt fit genug ist für eine weitere Amtszeit.
    Inhaltliche Themen gehen dann unter, wenn das andere einfach sowas wie der Elefant im Raum ist.

  8. #143
    Biden gibt nun offen zu, dass er auf der Bühne fast eingeschlafen wäre.
    Schuld sei der Jetlag.
    [...] Joe Biden hat Müdigkeit nach internationalen Reisen für seinen schwachen Auftritt bei der ersten TV-Debatte vor der Präsidentschaftswahl verantwortlich gemacht. Es sei nicht sehr klug gewesen, kurz vor dem Duell "mehrmals um die Welt zu reisen", sagte Biden am Dienstag (Ortszeit). „Ich habe nicht auf meine Mitarbeiter gehört (...) und dann ich bin auf der Bühne fast eingeschlafen.“ Es sei „keine Entschuldigung, aber eine Erklärung“. [...]

    https://www.focus.de/politik/ausland...259600688.html
    https://www.reuters.com/world/us/bid...el-2024-07-02/

    Laut Reuters-Timeline ist er von den Reisen am 16.6. nach Washington D.C. zurückgekehrt, die Debatte war am 27.6. Vor der Debatte hat er sich ganze 6 Tage in Camp David vorbereitet. Es ist also definitiv nicht so, dass er unmittelbar vor dem Duell noch auf Weltreise war ...
    Geändert von ManOfTomorrow (03-07-2024 um 06:52 Uhr)
    Someone pour me up a double shot of whiskey
    They know me and Jack Daniels got a history
    There's a party downtown near Fifth Street - Everybody at the bar gettin' tipsy

    Shaboozey - "A Bar Song (Tipsy)"

  9. #144
    Gestern in der Berichterstattung auch ein interessanter Aspekt. Als treibende Kraft soll hinter dem ganzen seine First Lady stehen die unheimlich gern im Weissen Haus wohnen bleiben möchte.....
    Das finde ich ja fast noch schlimmer als den vermuteten Altersstarrsinn....

  10. #145
    Speechless, not clueless Avatar von ganzblau
    Ort: im Dörfli
    ... Schreibt jemand, die sich "Diva" schimpft.
    Hat sie das so gesagt? Muss man das glauben?
    If we don't succeed in leaving patriarchy behind, this planet is toast.

  11. #146
    Zitat Zitat von dracena Beitrag anzeigen
    Jetzt mal diese ganzen Statistiken und Umfragen beiseite - das Problem ist doch inzwischen nicht mehr, ob Biden geistig und körperlich ganz auf der Höhe ist oder nicht.
    Das Problem ist die Außenwirkung, die sich nach dem wirklich üblen TV-Duell aufdrängt.
    Ich finde beides sehr schlimm. Denn wenn er tatsächlich nicht mehr geistig und körperlich fit ist, ist das sehr gefährlich. Die Außenwirkung ist absolut peinlich, jedoch auch ebenfalls gefährlich. Biden ist für den Job einfach nicht mehr geeignet. Mimik und Gestik sprechen Bände.

  12. #147
    Zitat Zitat von dracena Beitrag anzeigen
    Jetzt mal diese ganzen Statistiken und Umfragen beiseite - das Problem ist doch inzwischen nicht mehr, ob Biden geistig und körperlich ganz auf der Höhe ist oder nicht.
    Das Problem ist die Außenwirkung, die sich nach dem wirklich üblen TV-Duell aufdrängt.

    Biden kann machen, was er will. Trump hat immer den Trumpf, das Thema zur Sprache zu bringen, ob Biden überhaupt fit genug ist für eine weitere Amtszeit.
    Inhaltliche Themen gehen dann unter, wenn das andere einfach sowas wie der Elefant im Raum ist.
    Ja, das ist die Macht der Bilder.
    Egal, welche Erfolge Biden in deiner Amtszeit zustande gebracht hat, egal was sich Trump alles leistet, an den Bildern aus dieser Debatte kommen die Dems nicht vorbei. Die schlagen alle Argumente.

    Und deswegen ist es auch falsch, wenn bei den Demokraten von "war halt ein schlechter Abend" gesprochen wird. Die Bilder dieses "schlechten Abends" werden Biden bis zum NOvember verfolgen. Und haben, denke ich, die Wahlen wohl schon entschieden.
    Ernsthaft: was müsste Trump tun, welcher Skandal über ihn müsste bekannt werden, damit sich die Wähler von ihm abwenden?

  13. #148
    Zitat Zitat von NewMorning Beitrag anzeigen
    Ja, das ist die Macht der Bilder.
    Egal, welche Erfolge Biden in deiner Amtszeit zustande gebracht hat, egal was sich Trump alles leistet, an den Bildern aus dieser Debatte kommen die Dems nicht vorbei. Die schlagen alle Argumente.

    Und deswegen ist es auch falsch, wenn bei den Demokraten von "war halt ein schlechter Abend" gesprochen wird. Die Bilder dieses "schlechten Abends" werden Biden bis zum NOvember verfolgen. Und haben, denke ich, die Wahlen wohl schon entschieden.
    Ernsthaft: was müsste Trump tun, welcher Skandal über ihn müsste bekannt werden, damit sich die Wähler von ihm abwenden?
    Die Frage ist doch eher, was muss und vor allem kann Biden noch tun, damit sich genügend Wähler ihm zuwenden? Auf einen Skandal von Trump hoffen ist wenig überzeugend.

  14. #149
    Ich komme in Frieden. Auf ewig! Avatar von dracena I.O.F.F. Team
    Ort: Mördergrube
    Zitat Zitat von NewMorning Beitrag anzeigen
    Ja, das ist die Macht der Bilder.
    Egal, welche Erfolge Biden in deiner Amtszeit zustande gebracht hat, egal was sich Trump alles leistet, an den Bildern aus dieser Debatte kommen die Dems nicht vorbei. Die schlagen alle Argumente.

    Und deswegen ist es auch falsch, wenn bei den Demokraten von "war halt ein schlechter Abend" gesprochen wird. Die Bilder dieses "schlechten Abends" werden Biden bis zum NOvember verfolgen. Und haben, denke ich, die Wahlen wohl schon entschieden.
    Ernsthaft: was müsste Trump tun, welcher Skandal über ihn müsste bekannt werden, damit sich die Wähler von ihm abwenden?
    Ja, das meinte ich.
    Biden könnte in der Öffentlichkeit den Test zur Mitgliedschaft bei Mensa machen und bestehen, das wäre inzwischen egal.
    Selbst wenn er geistig absolut fit wäre, wird ihm immer dieser Auftritt nachhängen.
    Die USA haben mit JFK den ersten medialen Wahlkampf geführt und die Macht der Bilder genutzt.
    Seitdem hat sich das nur weiter verschärft und die Amerikaner scheinen viel Wert auf körperliche Gesundheit zu legen, zumindest bei ihren Präsidenten.
    Spontan wüsste ich nicht, ob auch in anderen Ländern ärztliche Bescheinigungen über Gesundheitszustand oder Übergewicht herangezogen würden - dass das in Trumps Wahlkampf mal Thema war, ist mir dunkel in Erinnerung.

    Trump hat mal von sich bzw seinen Anhängern gesagt, er könne jemanden auf der Fifth Avenue erschießen und würde trotzdem gewählt.
    Ich weiß nicht, was der sich leisten müsste, damit seine Wähler sich abwenden.
    Es ist schon völlig bizarr, dass ihm seine sexuellen Kontakte zu der Pornodarstellerin Stormy Daniels und das Zahlen von Schweigegeld verziehen werden, da die Amis als eher prüde gelten (was sie nicht an einer irren Pornoindustrie hindert).
    Von den ganzen anderen Skandalen jenseits der ekelhaften Frauenfeindlichkeit ("Grab them by the pussy") samt Vergewaltigungs/Belästigungsvorwürfen fang ich jetzt nicht an.

    Ich glaube, es war Nikki Haley, die den ziemlich klugen Satz sagte "Wer als erster den alten Kandidaten austauscht, wird die Wahl gewinnen".
    Ich weiß nicht, ob das nach diesem TV-Duell noch gilt, aber es wäre durchaus besser gewesen, wenn die Dems schon längst angefangen hätten, einen anderen Kandidaten aufzubauen.
    Nur sind die USA innerlich ziemlich gespalten, auch innerhalb der Demokraten selbst aus diversen Gründen. Da wäre es nicht grade einfach gewesen, einen mehrheitsfähigen Kandidaten zu finden.
    Newsom, der Gouverneur von Kalifornien, wird es definitiv nicht sein.

  15. #150
    Zitat Zitat von ManOfTomorrow Beitrag anzeigen
    Biden gibt nun offen zu, dass er auf der Bühne fast eingeschlafen wäre.
    Schuld sei der Jetlag.
    Ich nehme mal an, das ist nicht wortwörtlich zu verstehen, sondern als selbstironische Übertreibung.

    Trotzdem macht diese Erklärung die Sache nicht besser. Die Hauptaufgabe des US-Präsidenten ist nicht, gut ausgeschlafen, im Kreis seiner Berater oder seines Kabinetts, wohl überlegte Entscheidungen zu treffen. Die eigentlich Aufgabe ist zu führen: Seinen Stab, die Regierung, das Land, die freien Welt. Das ist ein 24/7-Job, keine 06/5-Aufgabe.

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