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  1. #1

    Präsidentschaftswahl in den USA am 05.11.24

    Es sind zwar noch ein paar Monate zur Wahl, aber ich denke ein Thread lohnt sich schon langsam.

    Die erste Debatte zwischen Trump und Biden ist gelaufen und die Nominierungsparteitage stehen vor der Tür. Dieser finden bei den Republikanern vom 15.-18.08.24 statt. Die Demokraten folgen dann vom 19.08.-22.08.24
    Geändert von Lidius (28-06-2024 um 13:37 Uhr)

  2. #2
    Spannende Frage, ob Biden nach diesem eher schwachen TV-Auftritt trotzdem weitermachen wird oder nicht.

    Für mich ist eigentlich klar, dass falls er dennoch die Wahl gewinnen sollte, er sicherlich keine volle 4 Jahren durchmachen wird. Ein Wechsel zu Harris halte ich für wahrscheinlich.


    Bidens Approval Rating liegt aktuell mal wieder unter 40%.

    https://www.realclearpolling.com/pol...pproval-rating

  3. #3
    Zitat Zitat von mk431 Beitrag anzeigen
    Spannende Frage, ob Biden nach diesem eher schwachen TV-Auftritt trotzdem weitermachen wird oder nicht.

    Für mich ist eigentlich klar, dass falls er dennoch die Wahl gewinnen sollte, er sicherlich keine volle 4 Jahren durchmachen wird. Ein Wechsel zu Harris halte ich für wahrscheinlich.


    Bidens Approval Rating liegt aktuell mal wieder unter 40%.

    https://www.realclearpolling.com/pol...pproval-rating
    Ich traue ihm durchaus zu, die Wahl zu gewinnen. Denke aber, dass es mit einem anderen Kandidaten leichter wäre. Natürlich schneiden andere potentielle Kandidaten in den "Was-wäre-wenn"-Umfragen in der Regel schlechter gegen Trump ab, als Biden. Das ist aber in meinen Augen meist nur ein Ding der Bekanntheit und kann sich recht schnell drehen. Es darf aus Sicht der Demokraten ja nicht nur darum gehen, dass die Wähler nicht zu Trump überlaufen, sondern man muss aufpassen, dass die Wähler nicht einfach zuhause bleiben, weil Sie auch von Biden nicht überzeugt sind. "Das kleinere Übel" zu sein, ist nicht unbedingt für jeden Wähler Wahlmotivation. Damit ist man bei Clinton schon auf die Nase gefallen.

    Biden hat das Fachwissen und die Erfahrung, für mich lässt das auch kleine Aussetzer verzeihen, aber viele Wähler tun dies nicht. Biden konnte vor vier Jahren in den Debatten noch klar überzeugen, nach gestern hat es den Anschein, dass er das nicht mehr kann bzw. aktuell nicht kann. Wäre die Debatte nicht gestern, sondern 14 Tage vor der Wahl gewesen, könnten wir wohl davon ausgehen, dass es das für Biden gewesen wäre. Jetzt hat man zumindest die Chance noch was zu retten.
    Geändert von Lidius (28-06-2024 um 14:04 Uhr)

  4. #4
    Bidens Auftritt war jedenfalls erschreckend. Trump mit seinen Lügen hat genug Angriffsfläche geboten, ein guter Redner und Rhetoriker hätte dem genug entgegenzusetzen gehabt. Biden ist dazu scheinbar nicht mehr in der Lage.

  5. #5
    Das TV-Duell war verheerend. Biden verwirrt und schwächlich, Trump voller Lügen und bösartigem Unsinn.

    Als US-Bürger wäre ich gerade eine Mischung aus angekotzt und äußerst besorgt.



    Ich hoffe, dass die Dems irgendwie einen brauchbaren Kandidaten hervorzaubern (Harris dürfte zu unbeliebt sein) und Trump verlieren wird. Nur glauben kann ich daran gerade nicht.

  6. #6
    Travelmouse Avatar von Mickey
    Ort: Mountains
    Zwei Männer, um die 80 und die sich um die Präsidentschaft einer Weltmacht bewerben, beschimpfen sich wie Kindergartenkinder und streiten sich wer das bessere Golf-Handicap hat.

    Wenn die Welt keine anderen Probleme hat

  7. #7
    Die Demokraten währen gut beraten, schleunigst einen anderen Kandidaten zu platzieren. Alle Argumente dafür hat Biden gestern geliefert. Die Mär von der Erkältung hat doch wohl auch keiner geschluckt.
    "Wenn du die Welt vereinen willst, gründe mehr Rockbands, nicht politische Parteien und Religionen" - Gene Simmons

  8. #8
    Ich komme in Frieden. Auf ewig! Avatar von dracena I.O.F.F. Team
    Ort: Mördergrube
    Ich verstehe die Dems echt nicht.
    Dass Biden Aussetzer hat und insgesamt nicht immer auf der Höhe zu sein scheint, kann nicht neu sein in seinem Umfeld.
    Anzeichen gab es dafür genug, auch wenn die immer wieder als bösartige rechte Unterstellungen und aus dem Zusammenhang gerissen geframed wurden. Das mag für einzelne Begebenheiten zutreffen, will ich keineswegs leugnen.
    Aber dieses Duell war furchtbar, ohne dass da irgendwas manipuliert war.

    Harris hat keine Chance, sie ist einfach sehr unbeliebt.
    Entweder finden die Dems schnell jemanden - und wenns Hillary wäre - oder sie werden verlieren.
    Nicht mal als realistischer Demokrat fände ich Biden für eine weitere Amtszeit tragbar und ich vermute, das ist den Amis auch weitgehend klar.

    Und Trump... wir sollten uns darauf einstellen, dass Europa selbst den Arsch hochkriegen muss. Auf Trump kann man nicht setzen.

    (übrigens möchte ich daran erinnern, dass Clinton auch deshalb verbrannt war, weil Assange Trump gestützt hat. Egal, was man gegen Trump sagte - "But Hillarys emails!!11!!")
    Geändert von dracena (28-06-2024 um 14:25 Uhr)

  9. #9
    gesperrt Avatar von Manitu
    Ort: Quifte an der Knatter
    Harris ist auch das Problem, wenn Biden kandidiert, denn der Wähler wird sich fragen, wollen wir Frau Harris, wenn Biden während Amtszeit stirbt.

  10. #10
    Nun ja, Biden. Jetzt ist der Katastrophenfall eingetreten. Das er ein Hochrisiko-Kandidat ist, wusste man schon letztes Jahr. Trotzdem ließen die Demokraten ihn weitermachen, statt einen Vorwahlprozess aufs Gleis zu setzen. Stattdessen ist man lieber in ein kaputtes Auto eingestiegen, das jetzt am Straßenrand liegen geblieben ist.

    Das Medienecho ist so verheerend, dass es für Biden schwer wird weiterzumachen. Ein Rückzug dürfte allerdings nur durch massiven Druck aus der Demokratischen Partei zustande kommen. Dazu müssten sich jetzt einige Schwergewichte der Demokraten deutlich positionieren. Klar ist jedenfalls, dass man jetzt handeln muss, um noch zu retten, was zu retten ist.

  11. #11
    Nerv nich Avatar von jume I.O.F.F. Team
    @Dra, das sehe ich genauso. Biden hat auch mit Stimmen von gemäßigten Republikanern gewonnen, für die Trump „too much“ war. Ich kann mir gut vorstellen, dass die diesmal entweder gar nicht wählen gehen, oder für das für sie kleinste Übel stimmen werden.
    Ich muss gestehen, ich würde mich auch sehr schwer tun für Biden zu stimmen. Trump käme für mich nie in Frage, aber ich würde wohl zu Hause bleiben und mich für vier Jahre einigeln.

  12. #12
    Ich würde immer für Biden stimmen.
    Tatterig und klapperig ist nicht so schlimm wie gefährlich.
    Auch für Deutschland

    Und bei einem TV-Duell hat man nur Sekunden Zeit auf Antwort, in der normalen Arbeit kann man sich bei Entscheidungen abstimmen und sich mehr Zeit nehmen.
    Und ich denke, dass mir Bidens Beraterstab mehr zusagt als Trumps.

  13. #13
    Wer in diesem Duell "Smoking Joe" vorne gesehen hat, der wählt in Deutschland bestimmt auch die Sozis Das war ein eindeutiger Punktsieg für Donald J. Trump. Bevor die Demokraten irgendeine/n KandidatIn aus Wyoming oder Idaho landesweit ins Rennen schicken, können sie auch Biden verlieren lassen. Die Demokraten haben halt keine/n NachfolgerIn für "Smoking Joe" aufgebaut. Harris ist auch total unbeliebt. Die Reps könnten auch immer argumentieren, dass die Dems wissentlich einen nicht mehr fähigen und fitten Kandidaten nominiert haben. Und das dürfte man vor 2-3 Monaten auch schon gewusst haben.

  14. #14
    Zitat Zitat von Donato Renato Beitrag anzeigen
    Wer in diesem Duell "Smoking Joe" vorne gesehen hat, der wählt in Deutschland bestimmt auch die Sozis .
    Was soll der Provo-Scheiß?

  15. #15
    P01135809 Avatar von jagutichsachma
    Ort: Fulton County Jail
    Und wer oder was ist "Smoking Joe"?
    "Wir kommen da durch!"

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