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  1. #1

    Gesamtwirtschaftliche Lage in Deutschland

    Nach einem Rückgang des BIP um 0,25 % zum Jahresende 2023 muss die Bundesregierung nun die Prognose für das laufende Jahr deutlich nach unten korrigieren: Die Wirtschaft stagniert. Statt 1,3 % soll sie 2024 nur noch um 0,2 % wachsen. Robert Habeck nennt das "wirklich dramatisch schlecht". Ökonomen mahnen: Die Lage ist ernst.

    https://www.tagesschau.de/wirtschaft...nktur-100.html

    Sowohl Habeck als auch Finanzminister Christian Lindner hatten Deutschland als Standort zuletzt als nicht mehr wettbewerbsfähig bezeichnet. Die Ampel-Regierung will Lindner zufolge bis zum Frühjahr ein Konzept zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts Deutschland vorlegen. Dies solle vermutlich synchronisiert werden mit den Gesprächen über den Haushaltsentwurf für 2025, der im Sommer präsentiert werden soll.

  2. #2
    Die Ampel-Regierung will Lindner zufolge bis zum Frühjahr ein Konzept zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts Deutschland vorlegen.
    Heißt das Konzept vielleicht Neuwahl?

    Viele Indikatoren sehen auch leider auf mittel- und langfristige Sicht nicht ermutigend aus.

  3. #3
    Ich glaube, es braucht nur eine finanzielle Unterstützung des Staates. Diese wird nicht durch eine Aufweichung der Schuldenbremse erreicht. Mehr so durch Esoterik und Inspiration. Oder durch den Verkauf von Kinderbüchern.

  4. #4
    Oder Globuli, aber die verteufelt unser Gesundheitsminister.

  5. #5
    Zitat Zitat von TheOnly1 Beitrag anzeigen
    Nach einem Rückgang des BIP um 0,25 % zum Jahresende 2023 muss die Bundesregierung nun die Prognose für das laufende Jahr deutlich nach unten korrigieren: Die Wirtschaft stagniert. Statt 1,3 % soll sie 2024 nur noch um 0,2 % wachsen. Robert Habeck nennt das "wirklich dramatisch schlecht". Ökonomen mahnen: Die Lage ist ernst.
    Die Resultate der katastrophalen Ampel-Wirtschaftspolitik werden langsam sichtbar. Wenn selbst Habeck die Wirtschaftsentwicklung als "dramatisch schlecht" bezeichnet, dann brennt wirklich der Baum.
    Someone pour me up a double shot of whiskey
    They know me and Jack Daniels got a history
    There's a party downtown near Fifth Street - Everybody at the bar gettin' tipsy

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  6. #6
    Das passt auch irgendwie zu Thema:

    Wie passen Stellenabbau und Personalnot zusammen?

    ..."Wir befinden uns in einer Zeit ungewöhnlich großer Chancen", findet IAB-Forscher Weber. Er plädiert dafür, nicht am Althergebrachten festzuhalten, sondern traditionelle Industriezweige in neue, "grüne" Bereiche zu transformieren und in ganz neue Industrien zu investieren. In Sachen erneuerbare Energien, Wasserstofftechnik oder in den Bereichen Digitalisierung und Künstliche Intelligenz werden ganz neue Geschäftsfelder entstehen. ...
    Wir befinden uns derzeit weltweit in einer Art Zeitenwende. (Gab es früher auch schon.) Die einen Fachkräfte braucht man nicht mehr, die anderen sind noch nicht da. Hier sehe ich auch die Unternehmen in der Pflicht, ihre Mitarbeiter mit Schulungen und Fortbildungen fit für die Zukunft zu machen.

  7. #7
    Zitat Zitat von ManOfTomorrow Beitrag anzeigen
    Die Resultate der katastrophalen Ampel-Wirtschaftspolitik werden langsam sichtbar. Wenn selbst Habeck die Wirtschaftsentwicklung als "dramatisch schlecht" bezeichnet, dann brennt wirklich der Baum.
    Ja, ich finde das auch bedenklich, wenn der Bundeswirtschaftsminister das so deutlich äußert.

    Zitat Zitat von Little_Ally Beitrag anzeigen
    Das passt auch irgendwie zu Thema:

    Wie passen Stellenabbau und Personalnot zusammen?



    Wir befinden uns derzeit weltweit in einer Art Zeitenwende. (Gab es früher auch schon.) Die einen Fachkräfte braucht man nicht mehr, die anderen sind noch nicht da. Hier sehe ich auch die Unternehmen in der Pflicht, ihre Mitarbeiter mit Schulungen und Fortbildungen fit für die Zukunft zu machen.
    Wir stecken mitten in einem Transformationsprozess. Ich denke auch, dass es hier reichlich Potential gibt. In Ansätzen wird ja auch versucht, die Wirtschaft diesbezüglich zu fördern, beispielsweise durch steuerliche Erleichterungen bei der Forschung und Entwicklung. Eine Ausweitung dieser Förderung ist jetzt Teil des Wachstumschancengesetzes, das noch immer nicht final ist. Das ist m.E. auch ein Punkt, woran es krankt. Alles läuft recht träge, ständig behaken sich die Parteien und am Ende kommt ein Kompromiss heraus, der sich als Bürokratiemonster entpuppt.
    Geändert von TheOnly1 (15-02-2024 um 09:00 Uhr)
    I'm staring into the abyss, I'm looking at myself again

  8. #8
    Zitat Zitat von Little_Ally Beitrag anzeigen
    Das passt auch irgendwie zu Thema:

    Wie passen Stellenabbau und Personalnot zusammen?



    Wir befinden uns derzeit weltweit in einer Art Zeitenwende. (Gab es früher auch schon.) Die einen Fachkräfte braucht man nicht mehr, die anderen sind noch nicht da. Hier sehe ich auch die Unternehmen in der Pflicht, ihre Mitarbeiter mit Schulungen und Fortbildungen fit für die Zukunft zu machen.
    was ich mich frage ist, ist diese "art zeitenwende" organisch oder konstruiert?

    zum thema:
    Der US-Nachrichtendienst Bloomberg zeichnet in einem ausführlichen Beitrag unter dem Titel „Deutschlands Tage als industrielle Supermacht sind gezählt“ ein düsteres Bild über die Lage der deutschen Wirtschaft.
    https://www.focus.de/finanzen/news/k...259658128.html

  9. #9
    Zitat Zitat von wump Beitrag anzeigen
    Ich glaube, es braucht nur eine finanzielle Unterstützung des Staates. Diese wird nicht durch eine Aufweichung der Schuldenbremse erreicht. Mehr so durch Esoterik und Inspiration. Oder durch den Verkauf von Kinderbüchern.
    Ach! War da nicht auch was mit der Legalisierung von Cannabis? Soll ja auch helfen gegen allgemeinen und besonderen Stress im Leben

  10. #10
    Die Wirtschaft braucht keine Subventionen.

    Nötig wäre das Lösen der Fesseln und das rigorose Ausmisten des Bürokratiewahnsinns.

  11. #11
    .
    Geändert von fraktal (15-02-2024 um 10:30 Uhr) Grund: Sinnlos

  12. #12
    "Wirklich dramatisch schlecht"? Kann doch gar nicht sein. Schliesslich sind hier doch die Ampel-Groupies stets kollektiv belehrend über jeden hergefallen, der die Lage weit weniger dramatisch beschrieben hatte. Und Firmen, die aufgeben mussten, hatten doch sowieso schon immer schlecht gewirtschaftet und selbst schuld. Und nun kommt der Minsterdarsteller höchstselbst daher und spricht nicht nur von einer "schlechten Lage", sondern setzt noch ein "wirklich dramatisch" drauf... Wo bleiben denn jetzt die Lobhudelposts, die Entwarnung geben?

  13. #13
    In Meiner Umgebung, Bauhaupt- und nebengewerbe bricht im Moment die blanke Panik aus.

    Wer relevante Kredite am Laufen hat, wird dieses Jahr Mühe haben zu überleben, fürchte ich.

  14. #14
    Nash
    unregistriert
    Zitat Zitat von robin1 Beitrag anzeigen
    "Wirklich dramatisch schlecht"? Kann doch gar nicht sein. Schliesslich sind hier doch die Ampel-Groupies stets kollektiv belehrend über jeden hergefallen, der die Lage weit weniger dramatisch beschrieben hatte. Und Firmen, die aufgeben mussten, hatten doch sowieso schon immer schlecht gewirtschaftet und selbst schuld. Und nun kommt der Minsterdarsteller höchstselbst daher und spricht nicht nur von einer "schlechten Lage", sondern setzt noch ein "wirklich dramatisch" drauf... Wo bleiben denn jetzt die Lobhudelposts, die Entwarnung geben?
    Wozu sich die Mühe geben, wenn die Unterschiede zwischen "dramatisch" und "katastrophal" oder auch "Panik" mit Absicht ignoriert werden, um das nächste Posting abzusetzen, in dem man sich darüber beschwert, dass User über jemanden hergefallen seien, man aber gleichzeitig auch nur auskeilt?

  15. #15
    Lindner nennt Wachstum von 0,2 Prozent „peinlich und gefährlich“ [handelsblatt.com]
    [...] Mit Blick auf das für 2024 für die deutsche Wirtschaft prognostizierte Wachstum von nur noch 0,2 Prozent sagte der FDP-Chef am Mittwochabend in Potsdam: „Ich finde das nachgerade peinlich und in sozialer Hinsicht gefährlich.“ [...]
    Peinlich und gefährlich - diese Umschreibung charakterisiert die Politik der Ampel auch auf den Punkt.


    [...] Deutschland ist in diesem Jahr damit erneut das Schlusslicht unter den 20 Euro-Staaten. Von den 27 EU-Staaten ist nur noch Schweden mit 0,2 Prozent hinter Deutschland platziert. [...]

    https://www.merkur.de/wirtschaft/kon...-92834206.html
    Geändert von ManOfTomorrow (15-02-2024 um 13:02 Uhr)
    Someone pour me up a double shot of whiskey
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