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  1. #91
    Die Lehrer/Innen scheinen uninformiert und schwer von Begriff zu sein, da sie die allgemein zugänglichen Statistiken, deren Interpretation und Ausdeutung offenbar nicht kennen oder ignorieren.

    Ihre systemkritische Grundhaltung lässt auch die Vermutung zu, dass sie von rechtem Gedankengut unterwandert und für Nazi-Parolen empfänglich sind.
    Geändert von Don Caramba (27-02-2024 um 08:49 Uhr)

  2. #92
    Pan narrans Avatar von Proteus I.O.F.F. Team
    Ort: Essen
    Ich schätze mal, dass das Problem auch nur manche (Brennpunkt-)Schulen betrif0ft ... wohingegen andere Schulen verschont bleiben.

    Und sicher auch manche Schultypen (besonders Hauptschulen) erheblich mehr als andere (wie Gymnasien)
    "We have just folded space from Ix...Many machines on Ix. New machines"

  3. #93
    Zitat Zitat von Proteus Beitrag anzeigen
    Ich schätze mal, dass das Problem auch nur manche (Brennpunkt-)Schulen betrif0ft ... wohingegen andere Schulen verschont bleiben.

    Und sicher auch manche Schultypen (besonders Hauptschulen) erheblich mehr als andere (wie Gymnasien)
    Da heutzutage jeder aufs Gymi gehen kann egal ob geeignet oder nicht sollte das Problem sehr marginal sein.

  4. #94
    Nash
    unregistriert
    Zitat Zitat von Don Caramba Beitrag anzeigen
    Die Lehrer/Innen scheinen uninformiert und schwer von Begriff zu sein, da sie die allgemein zugänglichen Statistiken, deren Interpretation und Ausdeutung offenbar nicht kennen oder ignorieren.

    Ihre systemkritische Grundhaltung lässt auch die Vermutung zu, dass sie von rechtem Gedankengut unterwandert und für Nazi-Parolen empfänglich sind.
    Du willst dich krampfhaft daran festhalten, auf die Statistiken nichts geben zu wollen, nicht wahr? Dabei zeigst du mit jedem Posting immer nur, dass wieder mal du es selbst bist, der keinerlei Interpretation und Ausdeutung anwenden will, oder dass du die Statistiken erst gar nicht verstehst oder nicht mal angesehen hast.

    Denn sie zeigen zwar einen Rückgang insgesamt, aber eben auch einen Anstieg der Gewaltkriminalität bei Tätern unter 18 Jahren zumindest seit 2019. Vielleicht erklärt das die Wahrnehmung der Lehrer, weil sie tatsächlich mit dem Segment des Ganzen zu tun haben, in dem es mehr wurde. Kann aber auch sein, dass früher viel mehr geschluckt wurde, man jetzt aber den Frust öffentlicher macht. Wäre ein Fall für weitere Erfassungen und Studien.

    Dein letzter Satz des Postings zeigt auch wiederum nur deine Unwilligkeit, dich mal wirklich sachlich mit dem Thema zu befassen.

  5. #95
    Zitat Zitat von Nash Beitrag anzeigen

    Dein letzter Satz des Postings zeigt auch wiederum nur deine Unwilligkeit, dich mal wirklich sachlich mit dem Thema zu befassen.
    Lol

    Genau das ist das Problem seit 2015. Man befasst sich nicht sachlich mit der "Problematik".
    Sachlich damit befasst sind Lehrer, Fahrkartenkontrolleure und Polizisten, und natürlich Opfer.
    Nach allem was man so liest leiden die aber alle unter "Wahrnehmungsstörungen".

    Wirklich eine lustige Welt in der wir hier leben. :-)

  6. #96
    Nash
    unregistriert
    Zitat Zitat von fraktal Beitrag anzeigen
    Lol

    Genau das ist das Problem seit 2015. Man befasst sich nicht sachlich mit der "Problematik".
    Sachlich damit befasst sind Lehrer, Fahrkartenkontrolleure und Polizisten, und natürlich Opfer.
    Nach allem was man so liest leiden die aber alle unter "Wahrnehmungsstörungen".

    Wirklich eine lustige Welt in der wir hier leben. :-)
    Auch du siehst nicht das Ganze, nämlich dass es trotz der Vielzahl an Flüchtlingen und dem Anstieg der Kriminalität durch diese, den es kurzfristig definitiv gab (was ja auch schon alleine demographisch zu erklären ist), insgesamt dennoch deutlich weniger Fälle gibt als in früheren Zeiten, die so gerne dem entgegen gehalten werden, dass es damals angeblich so viel besser gewesen wäre.

    Ein sachlicher Umgang damit wäre es, echte Argumente zu finden, warum die Statistiken falsch seien, und warum die Wahrheit tatsächlich eine andere ist, sich aber dort nicht widerspiegelt. Aber nein, stattdessen kommt ein Beharren auf einem Szenario (samt Verweisen auf anekdotische Evidenz etc.), weil man das selbst so empfindet, samt Ignoranz gegenüber den Argumenten, die ich schon zur Erklärung gebracht, warum man verständlicherweise heute eine andere Wahrnehmung dessen hat als z.B. in den 90ern. Du bist alt genug, dich an die Zeiten erinnern zu können, dass du damals eben nicht per Twitter etc. ständig von jedem Fall mitbekommen hast, ebenso wie damals die aktive Suche nach entsprechenden Berichten und vor allem Kommentaren so auch nicht möglich war.
    Und in Folge dessen kommen dann auch lieber polemische und höhnische Kommentare, mit denen auch du wiederum nur zeigst, dass du ganz großartig darin bist, im Glashaus Steine zu werfen, denn sachlich ist selten etwas an dem, was du hier im Forum veranstaltest.

  7. #97
    Pan narrans Avatar von Proteus I.O.F.F. Team
    Ort: Essen
    Zitat Zitat von fraktal Beitrag anzeigen
    Lol

    Genau das ist das Problem seit 2015. Man befasst sich nicht sachlich mit der "Problematik".
    Sachlich damit befasst sind Lehrer, Fahrkartenkontrolleure und Polizisten, und natürlich Opfer.
    Nach allem was man so liest leiden die aber alle unter "Wahrnehmungsstörungen".

    Wirklich eine lustige Welt in der wir hier leben. :-)
    Naja, nehmen wir an wir hätten in einer Schule eine Gewaltquote von 10%,
    aber in 9 anderen (gleich großen) Schulen eine Gewaltquote von 0 %,
    dann haben wir im Schnitt nur eine Gewaltquote von nur 1%.

    Das bedeutet dann halt nicht, dass die eine Schule (mit der Quote von 10%) kein Problem hat (bzw. deren Lehrer unter Wahrnehmungsstörungen leiden) ...
    aber immer noch, dass das Gewaltproblem im Gesamten gesehen recht klein ist.
    (uind die Lösung wäre dann natürlich, dieser Brennpunktschule Mittel zukommen zu lassen, um auch dort das Gewaltproblem zu verringern)
    Geändert von Proteus (27-02-2024 um 09:55 Uhr)
    "We have just folded space from Ix...Many machines on Ix. New machines"

  8. #98
    Zitat Zitat von Nash Beitrag anzeigen
    Ein sachlicher Umgang damit wäre es, echte Argumente zu finden, warum die Statistiken falsch seien, und warum die Wahrheit tatsächlich eine andere ist, sich aber dort nicht widerspiegelt.
    Vielleicht, weil man hierzulande Statistiken gern etwas aufhübscht, damit das Ergebnis "die Leute nicht verunsichert"... Zb beim Thema Antisemitismus. Warum sollte das bei anderen Statistiken nicht auch so sein?

    Besonders ausgeprägt ist dieser Befund bei Gewalterfahrungen. Allein in Berlin wechseln seit Jahren jährlich sechs bis acht jüdische Knaben und Mädchen unter dem Druck muslimischer Mitschüler auf ein jüdisches Gymnasium. Selbst jüdische Lehrer sind davor nicht gefeit, wie der «Spiegel» 2015 berichtete.
    Das dürfte aktuell sicher kaum anders sein.

    https://www.nzz.ch/feuilleton/im-zwe...ert-ld.1776548

  9. #99
    Nash
    unregistriert
    Zitat Zitat von robin1 Beitrag anzeigen
    Vielleicht, weil man hierzulande Statistiken gern etwas aufhübscht, damit das Ergebnis "die Leute nicht verunsichert"... Zb beim Thema Antisemitismus. Warum sollte das bei anderen Statistiken nicht auch so sein? Das dürfte aktuell sicher kaum anders sein.
    Mag sein, aber bevor man dies endlich mit Beweisen belegt, glaube ich lieber den Statistiken, so wie sie sind, als irgendwelchen Narrativen, für die es keine wissenschaftlich haltbaren Belege gibt.

    Ich werde ganz bestimmt nicht leugnen, dass es ein überproportional großes Problem bezüglich Antisemitismus bei Einwanderern aus einem bestimmten Kulturkreis gibt. Aber auch da gibt es genug Studien und Statistiken, dass 1. diese Einstellung nicht von der Mehrheit vertreten wird, und 2. dass sie nachlässt, je länger diejenigen bereits in Deutschland leben.
    Dass Lösungen gefunden werden müssen, ist klar. Und auch ich bin nicht für grenzenlose Einwanderung. Aber ich weigere mich - zum zigsten Mal muss ich das betonen - gegen pauschalisierende Einschätzungen und in der Folge auch Ausgrenzungen. Das scheint mir bei so manchen Usern aber anders zu sein, und gerade Berichte über Gewalt, die es heute in der Presse eben viel häufiger gibt und die sehr viel zugänglicher sind als früher, werden von diesen allzu gerne für eine vermeintliche Entwicklung hergezogen, die sich sonst gar nicht so gut belegen lässt.

  10. #100
    Zitat Zitat von fraktal Beitrag anzeigen
    Lol

    Genau das ist das Problem seit 2015. Man befasst sich nicht sachlich mit der "Problematik".
    Sachlich damit befasst sind Lehrer, Fahrkartenkontrolleure und Polizisten, und natürlich Opfer.
    Nach allem was man so liest leiden die aber alle unter "Wahrnehmungsstörungen".

    Wirklich eine lustige Welt in der wir hier leben. :-)
    Es wäre wirklich ganz cool, wenn du mal deine Medienkompetenz überprüfst und anpasst.
    Verstehen Sie?

  11. #101
    gesperrt Avatar von Manitu
    Ort: Quifte an der Knatter
    Was nutzen Statistiken, wenn man sowas liest. Der IST Zustand ist besorgniserregend, egal was Statistiken aussagen. Sowas gab es früher nicht.

    https://www.mdr.de/nachrichten/podca...lizei-100.html

    Jugendbanden verbreiten vor Schulen Angst und Schrecken und nicht nur dort.

    https://www.mdr.de/nachrichten/sachs...liche-100.html

    https://dubisthalle.de/delikte-von-j...-meisten-taten
    Geändert von Manitu (27-02-2024 um 18:24 Uhr)

  12. #102
    Nash
    unregistriert
    Zitat Zitat von Manitu Beitrag anzeigen
    Was nutzen Statistiken, wenn man sowas liest. Der IST Zustand ist besorgniserregend
    Und wer bestreitet das? Du widersprichst einer Meinung, die niemand geäußert hat.

    , egal was Statistiken aussagen. Sowas gab es früher nicht.
    Doch. Du hast nur wahrscheinlich nichts davon mitbekommen.

    Nur mal so ein Beispiel, denn früher gab es heute fast schon verharmlosend klingende Bezeichnungen dafür: Halbstarkenkrawalle. Oder ist das dann doch insgesamt kein Vergleich, weil es damals eher keine Jugendlichen / junge Erwachsenen mit Migrationshintergrund waren?

    Oder noch ein paar Jahrzehnte weiter zurück.

    Oder mal ein Zitat aus dem Jugendbericht aus dem Jahr 1990:
    Seit 1980 zeigt sich sogar, daß der Rückgang aller Verfahren, die aus der Sicht des Staatsanwalts für die 14-bis 21jährigen anklagefähig waren, größer war als der Bevölkerungsrückgang der 14- bis 21jährigen im gleichen Zeitraum hätte erwarten lassen.
    ...
    Die mit dieser deutlichen Abnahme der anklagefähigen Verfahren verbundene Zunahme von Einstellungen nach dem§ 55 JGG läßt zumindest vermuten, daß sich auch die Struktur der 14- bis 21jährigen Tatverdächtigen verändert hat, und heute möglicherweise sehr viel mehr Bagatelldelikte und weniger schwere Straftaten und Gewaltdelikte Anlaß für einen Tatverdacht darstellen.
    Quelle

    Komisch, dass seit Jahrzehnten von Rückgängen der Kriminalität und gar von Verschiebungen hin zu mehr Bagatelldelikten berichtet wird. Wie funktioniert das, wenn es früher angeblich weniger Kriminalität gab, hm?

    Und wenn ich jetzt echten Zugriff auf die Berichte des Generalstaatsanwaltes der DDR zur Gruppenkriminalität unter Jugendlichen hätte, könnte man auch mal schauen, wie das hinter der Mauer z.B. in den 60ern aussah. Im Bundesarchiv gibt es nämlich solche Studien...
    Geändert von Nash (27-02-2024 um 19:07 Uhr)

  13. #103
    gesperrt Avatar von Manitu
    Ort: Quifte an der Knatter
    Du redest dir auch alles schön. Habe keine Banden bemerkt, die Schulen drangsalieren und abends für Unruhe in den Innenstädten sorgen, als ich zur Schule ging, bei uns musste keine Polizei die Schule bewachen. Vielleicht sind heute die Banden und Jugendliche einfach nur aggressiver als früher. Hat ja fast jeder ein Messer dabei.
    Halbstarke gab es immer, es gab die Streber und die Coolen, aber die wenigsten haben mit Messer rumgefuchtelt oder andere verprügelt oder gar Lehrer bedroht. ja auf der Disko und dem Pausenhof gab es schon mal Kloppe, aber diese Aggressivität wie heute war nicht.
    Habe ne alte Lehrerin von mir getroffen, die meinte, ihr wart auch keine Waisenknaben, aber was heute ab geht geht gar nicht, bin froh das ich in Rente bin.
    Ich arbeite im Wachschutz und wir haben vor Jugendlichen mehr Angst als vor älteren Zeitgenossen, weil die Hemmschwelle bei denen in der Gruppe um einiges niedriger ist.
    Aber sowas zeigt keine Statistik.
    Geändert von Manitu (28-02-2024 um 00:30 Uhr)

  14. #104
    Zitat Zitat von Manitu Beitrag anzeigen
    Vielleicht sind heute die Banden und Jugendliche einfach nur aggressiver als früher. Hat ja fast jeder ein Messer dabei.
    Hast du da eine Quelle? Oder reichen 3 Fälle in der Presse um zu dem Schluss zu kommen, dass fast jeder Jugendliche ein Messer dabei hat?

    Ich möchte das noch einmal ausführen: Der Nachrichtenhorizont ging noch vor wenigen Jahren für viele schlicht nicht über die Tageszeitung hinaus. Oftmals mit einem Einzugsgebiet von wenigen Kilometern. Da ist schlicht nicht viel passiert. Heute spült es dir jeden überregionalen Otto in die Twittertimeline, wenn du dich in den entsprechenden Bubbles niederlässt, ist es klar, dass du dir vorkommst, als wärst du bereits im Bürgerkrieg.

    Sämtliche objektive Messwerte stehen hier einer gefühlten Realität gegenüber. Aber ist es dann wirklich so viel einfacher daran zu glauben, dass uns da etwas vorenthalten wird? Ich verstehe es wirklich nicht...

  15. #105
    gesperrt Avatar von Manitu
    Ort: Quifte an der Knatter
    Zitat Zitat von Mr. Gordo Beitrag anzeigen
    Hast du da eine Quelle? Oder reichen 3 Fälle in der Presse um zu dem Schluss zu kommen, dass fast jeder Jugendliche ein Messer dabei hat?

    Ich möchte das noch einmal ausführen: Der Nachrichtenhorizont ging noch vor wenigen Jahren für viele schlicht nicht über die Tageszeitung hinaus. Oftmals mit einem Einzugsgebiet von wenigen Kilometern. Da ist schlicht nicht viel passiert. Heute spült es dir jeden überregionalen Otto in die Twittertimeline, wenn du dich in den entsprechenden Bubbles niederlässt, ist es klar, dass du dir vorkommst, als wärst du bereits im Bürgerkrieg.

    Sämtliche objektive Messwerte stehen hier einer gefühlten Realität gegenüber. Aber ist es dann wirklich so viel einfacher daran zu glauben, dass uns da etwas vorenthalten wird? Ich verstehe es wirklich nicht...
    Gab genug Berichte dazu, das Jugendliche sich mit Messern bewaffnen.

    Gibt doch Statistiken, die zeigen das Jugendliche immer aggressiver werden.

    Hemmschwelle sinkt“: Deutlich mehr Gewalt an Schulen als vor der Pandemie

    Das war 2018

    https://www.zeit.de/gesellschaft/zei...hlen-statistik

    Neue Daten zeigen nun: Jugendliche tragen wieder öfter Messer. Und sie setzen sie auch ein.
    https://www.swr.de/swr2/wissen/tatwa...06-26-100.html

    Angriffe mit Messern geschehen täglich. Die Kriminologie sieht eine zunehmende Bewaffnung mit Messern, vor allem bei jungen Männern. Umso wichtiger ist Prävention. Denn Gewaltforscher wissen: Wer ein Messer mit sich führt, wird es irgendwann einsetzen
    Geändert von Manitu (28-02-2024 um 00:42 Uhr)

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