Zeit vor dem Finale, ein Fazit zu ziehen:
Was gut war:
- Der Cast war am Ende besser, als er auf Papier aussah und war dann auch im Großen und Ganzen nicht ganz so krawallig, wie man es vermutet hätte
- Man hat Phil mehr Freiheiten in seinen Texten zu den Bewohnern gegeben. Besser als noch in vorherigen Staffeln. Damit wirkte er bisweilen besser als die eigentlichen Moderatoren selber
- Die Einführung des Containerchefs war aus spielstrategischer Sicht fast schon ein meisterlicher Schachzug. Dadurch kamen mehr Dynamik ins eigentliche Spiel
- Kein Publikum war halt angenehm, obwohl es ja anscheinend dem Platz geschuldet war.
- Livestream, weil offensichtlich.
Was nicht gut war:
- Die Moderatoren. Versuchen Sonja Zietlow und Jan Köppen zu sein, agieren bisweilen aber unironisch bis fast manipulierend mit eigener Meinung.
- Die Essens-/Leidensituation: Ging gar nicht, sorgte bisweilen für stundenlange Lethargie und Absitzen bei den Bewohnern. Andere Promiversionen machen das nicht mit dem Leiden, es ist halt mal wieder ein Versuch, IBES zu kopieren. Und zumindest beim Essen kann man das ja so regeln, dass man es bei verlorenen Matches bei 1 € pro Person für den Penny bleibt und das das Grundbudget ist, und bei gewonnenen das auf 5-10 € pro Person erhöhen.
- Man ist sich auch weiterhin viel zu unentschieden in Produktion, wie strategisch man das Spiel für die Bewohner machen möchte.