Mir ging es darum, dass in Davos beim WEF ein ziemlich strenges Sicherheitskonzept gegolten hat und für mich die Frage aufkam, wenn es denn eben kein "tödliches Supervirus" mehr ist, sondern oft mit Grippe bzw. anderen Atemwegserkrankungen verglichen wird, warum dann dort noch so ein Aufriss gemacht wird. Habe ich nicht verstanden. Mein Mann muss auch oft auf größere Meetings (also keine große Kongresse) und da heißt es, wer Maske tragen will, trägt Maske und damit hat sich es und nur darüber war ich verwundert
Und ich finde es nur schade, dass man nicht mal versucht zu verstehen, dass die Aufhebung der Maskenpflicht für viele Menschen, die sich noch schützen müssen oder wollen um ein vielfaches schwieriger wird, wenn alle anderen maskenlos durch die Gegend husten, gerade jetzt, wo eine hohe Zahl von unterschiedlichen Viren kursieren, denn wenn alle noch Maske tragen würden, ist die Viruslast in Innenräumen nunmal um ein vielfaches geringer und die Gefahr sich anzustecken eben auch, auch wenn man selbst Maske trägt und das meine ich jetzt nicht rechtlich, sondern nur aus der menschlichen Betrachtungsweise und hier meine ich auch nicht die Freizeitaktivitäten, denn da kann ich frei entscheiden, ob ich hingehen möchte oder nicht.
Wir haben zurecht die Menschen erwähnt, die Arztbesuche z.B. Vorsorgeuntersuchungen geschoben haben aus Angst sich zu infizieren. Das passiert jetzt aber wieder. Bei meinem Kardiologen kommen täglich Anrufe, ob er die Maskenpflicht jetzt auch aufhebt und er muss erklären, dass er per Hausrecht die Maskenpflicht für Patienten sowie Angestellten weiter durchsetzt, weil er sonst ganz viele Patienten hat, die ihre Termine für Februar/März im Moment absagen würden.