Vermutlich hab ich es zu schwammig formuliert; aber ich wollte halt dazu auch keinen Roman schreiben
Ja, er hat die Möglichkeit, dass ich einkaufe und das nimmt er von Fall zu Fall auch an; ich hab geschrieben, dass er ohne bestimmte Dinge vermutlich gar nicht mehr leben würde, weil es ihn quasi am Leben erhält.
Das ist sein Garten, wo er noch im November auf Knien zwei Stunden Unkraut gezupft hat, und das sind die Einkäufe.
Doch, er erkennt die Gefahr noch, wenn man ihn direkt drauf anspricht. Für ihn ist die - zum Teil trügerische - Außenwirkung, also wenn z.B. im Supermarkt keiner mehr Maske trägt, ein Zeichen für "da geht keine Gefahr mehr aus".
Und ich kann nur wiederholen: Er selbst - wie auch meine Mutter - sprechen deutlich aus, dass sie weder an Corona, noch an Grippe und Co. versterben möchten.
Er trägt die Maske; sie stört ihn nicht.... aber er versteht die Handhabung einfach nicht.
Vielleicht bin ich nicht in der Lage, das richtig zu erklären
Wie gesagt: Weder Du noch ich können die Gesetze schreiben. Von daher ist es völlig okay, wenn Du das als "überzogene Anspruchshaltung" wertest und ich es als "ohne extreme Mühe machbar" sehe.
Alles gut
Edit: Es war lediglich meine Anmerkung dazu, warum ich (!) kein Problem damit hätte, wenn an Orten, denen man kaum ausweichen kann, noch Masken getragen werden "müssen" (Arzt, Nahverkehr, Supermarkt). Von mir aus gehen alle knutschend auf Konzerte, in Kinos, zum Essen usw.; darum ging es mir nicht und das wäre mir deutlich zu pauschal.
Der eine ist dafür, der andere dagegen; so ist es im Leben halt