Ich kann einfach nicht verstehen, wieso Lambrecht das Silvestervideo immer noch nicht gelöscht hat
Die Kommentarfunktion wurde gesperrt, also hat sie schon reagiert... wieso löscht sie es nicht???
Es interessiert mich, was ihr darüber denkt..
Ich kann einfach nicht verstehen, wieso Lambrecht das Silvestervideo immer noch nicht gelöscht hat
Die Kommentarfunktion wurde gesperrt, also hat sie schon reagiert... wieso löscht sie es nicht???
Es interessiert mich, was ihr darüber denkt..
Was soll sie da jetzt noch löschen? Das Video ist doch eh schon überall im Internet verteilt worden.
Wenn sie jetzt noch so reagiert, gibt das ja nur weitere negative Schlagzeilen.
Und vielleicht hofft sie ja, das ganze noch irgendwie aussitzen zu können. Gar nichts machen und hoffen, das doch noch irgendwie Gras drüber wächst. Vergeblich, mMn.
Was, solle das bringen? Das Video ist zu bekannt, um einfach wieder gelöscht zu werden ohne dass jemand den Inhalt wieder vergisst.
Mir stellt sich die Frage, WAS eigentlich "repariert" würde? Und warum dies nicht vom Bedienpersonal bzw. Instandsetzungstrupp der Bw selbst gemacht werden konnte? War das zu kompliziert? Oder waren es Gewährleistungsbedingungen, die verhinderten dass jemand ausser dem Herstellerpersonal Hand anlegen durfte? Oder war das Bw-Personal nicht oder nicht ausreichend geschult.
Wenn an solch einem komplexen System wie dem Puma die "Reparatur" an 18 Einheiten über die Feiertage möglich ist, kann es sich ja offenbar nicht um einen technisch schwierigen Eingriff gehandelt haben. Der hätte wohl länger gedauert.
Vielleicht ist der Puma aber auch äusserst reparaturunfreundlich. Etwa wie ein Porsche, bei dem zum Tausch eines Öltemperaturgebers der Motor abgesenkt werden muss, damit man an das Teil überhaupt heran kommt. Den Wechsel des Pfennigteils kann jeder Lehrling. Das andere nicht.
Viele Fragen. Keine Antworten. Klar - militärische VS. Zum Glück.
"Es genügt nicht nur sich keine Gedanken zu machen, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken." (Karl Kraus)
Nun ja, mittlerweile liegt der Schadensbericht vor, wenn auch nicht der Öffentlichkeit.
https://www.tagesschau.de/inland/inn...richt-101.htmlDamit bestätigt Lambrechts Haus, was der Hersteller Rheinmetall bereits Anfang der Woche bekannt gab. Während die Industrie allerdings weitgehend von "Bagatellschäden" spricht, drückt sich das Ministerium in dem zweiseitigen Papier nicht ganz so eindeutig aus: "Insgesamt ergibt sich ein differenziertes Bild überwiegend kleinerer und mittlerer, aber auch einzelner schwerwiegenderer Schäden", heißt es.
Ganz offensichtlich bemüht man sich im Ministerium, den Schlagabtausch mit der Industrie nicht auf die Spitze zu treiben, aber auch die eigene Truppe vor dem Vorwurf in Schutz zu nehmen, sie könne nicht ordentlich instand setzen. Konkret benannt werden die Schäden in dem Schreiben nicht.
Einer, der den Bericht gelesen hat, kommt zu folgendem Schluss:
Ich folgere daraus, dass (auch) Bedienfehler gemacht wurden und Schäden, die normalerweise von den Soldaten hätten behoben werden können, nicht behoben wurden (vielleicht wegen mangelnder Ausbildung oder nicht vorhandener Ersatzteile oder Werkzeuge).Der Versuch Lambrechts, der Industrie die Fehler in die Schuhe zu schieben, sei gescheitert, kritisiert der verteidigungspolitische Sprecher der Unionsfraktion, Florian Hahn: "Die Ministerin lag völlig falsch. Die Fehler und Mängel liegen nicht bei der Industrie, sondern bei der Bundeswehr", so der CSU-Politiker.
"Es genügt nicht nur sich keine Gedanken zu machen, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken." (Karl Kraus)
Irgendwie widerspricht sich die Opposition. Erst heißt es, der Bericht sei nicht Aussagekräftig und dann weis Herr Hahn auf ein mal ganz genau, das die Bundeswehr schuld ist. Aber scheinbar waren die Schäden ja nicht so gravierend. Da gehört einfach geklärt, ob man das nicht vor Ort hätte beheben können. Denn Fakt ist einfach, ein nicht funktionstüchtiger Panzer ist im Gefecht einfach scheiße.
Ob da tatsächlich ein Widerspruch besteht, oder ob sich Herrn Hahns Schlussfolgerung trotz ungenauer Angaben aus dem Bericht ableiten lässt, das kann man wohl nur beurteilen, wenn man den Bericht selber kennt.
Bemerkenswert ist jedenfalls, dass Herrn Hahns Vorwürfe jetzt schon mehr als einen Tag im Raum stehen, ohne dass von Ausschussmitgliedern der Regierungsparteien Widerspruch zu vernehmen war.
Naja, man muss ja nicht jeden Blödsinn, den die gegnerische Partei absondert, kommentieren. Anders herum ist es aber doch auch so, wenn die Industrie schuldlos wäre, hätte die doch auch schon lauthals protestiert. Schuldlos werden beide nicht sein, Industrie wie Bundeswehr. Fakt bleibt einfach, der Puma ist seit 10-12 Jahre in der Erprobungsphase und läuft immer noch nicht vernünftig. Das kann einfach nicht sein. Wenn die "Goldrandlösungen" nicht machbar sind, dann muss man das auch so benennen und nicht ewig dran herumdoktern. Mit eine Hauptschuld sehe ich auch bei der Bundeswehr bzw. Regierung, die seinerzeit zu viel Wartung, Instandsetzung etc. an die Industrie abgegeben hat. Dadurch wird man bei der Truppe einfach nicht genug Leute haben, die sich damit richtig auskennen.
Das muss man im allgemeinen nicht. Weil mancher Blödsinn offensichtlich ist und keiner Kommentierung bedarf.
Im vorliegenden Fall wäre eine Gegendarstellung aber gegebenenfalls angebracht, weil die Öffentlichkeit hier gar keine Möglichkeit hat, sich ein eigenes Bild zu verschaffen. Weil der fragliche Bericht der Öffentlichkeit nicht zugänglich ist.
Sollte Herr Hahn hier tatsächlich "Blödsinn absondern", wäre es in diesem Fall also geradezu Pflicht der Regierungsfraktionen, die Öffentlichkeit aufzuklären.
Und für wie wahrscheinlich hältst du es, dass sie dann darauf verzichten würden, und Herrn Hahns blödsinnige (und wahrheitswidrige) Darstellung unwidersprochen stehen ließen?
Die Industrie, benauer gesagt die beiden betroffenen Unternehmen, haben Erklärungen abgegeben, die von der des BMVg abweichen.
Dass ihr "Protest" nicht so lautstark ausfällt, wie du das anscheinend erwartest, mag damit zusammenhängen, dass die Bundeswehr zur Zeit und auch in Zukunft ihr größter wichtigster Kunde ist. Und den wichtigsten Kunden diskreditiert man nicht lautstark, auch wenn man sich mal unfair behandelt fühlt.
Und ein zweiter Grund könnte sein, dass es hier letztlich um sensitive technische Detail geht, die aus Geheimhaltungsgründen nicht öffentlich debattiert werden können.
Das ist nur teilweise richtig.
Bei den ausgefallenen Fahrzeugen handelt es um die ersten auf den Konfigurationsstand S1 nachgerüsteten Fahrzeuge.
https://esut.de/2021/06/meldungen/28...g-zum-puma-s1/Die Schützenpanzer (SPz) Puma werden zum Konfigurationsstand S1 nachgerüstet. Nachdem die Haushaltsmittel parlamentarisch freigegeben worden sind, hat das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr am 28. Juni 2021 mit der PSM GmbH, dem 50:50 Joint Venture von Rheinmetall und Krauss-Maffei Wegmann, einen Vertrag über die Umrüstung des ersten Loses mit 154 Schützenpanzer im Wert von einer Milliarde Euro abgeschlossen. Für Umrüstung eines zweiten Loses mit 143 Puma im Wert von 820 Millionen Euro ist eine Option vereinbart. Die Umrüstung des ersten Loses soll bis 2026, die des zweiten Loses bis 2029 abgeschlossen werden. Für die NATO Speerspitze VJTF 2023 werden 40 Schützenpanzer Puma bereits umgerüstet.
Ob die Ausfälle (auch) etwas mit der anscheinend sehr umfangreichen (da teuren ) Nachrüstung zu tun haben, geht aus der Berichterstattung nicht hervor. Ausschließen lässt es sich demnach nicht.
Wie die Grünen zur Hoffnung der Rüstungsindustrie werdenhttps://twitter.com/lgbeutin/status/...fEt5Z85Mm-LvkA">https://twitter.com/abc/status/https://twitter.com/lgbeutin/status/...fEt5Z85Mm-LvkA
Die bösen grünen aber auch - kein wunder können putin, xi, Nordkorea, Erdogan, Iran, kuba und Maduro nichts anders reagieren.