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  1. #436
    1st Präsident of the IOFF Avatar von Üfli
    Zitat Zitat von mk431 Beitrag anzeigen
    Und wenn die Mehrheit nach nicht mal 18 Monaten so stark schrumpft, dauert es nicht lange und die Mehrheit ist keine Mehrheit mehr.

    Dazu kommt, dass in Berlin jetzt eben keine 5 Jahre bis zur nächsten Wahl anstehen, sondern nur 3,5 Jahren.
    Und keiner weiß, was in der übernächsten Wahl sein wird. Schon für die nächste Wahl wurde ja alles vorhergesagt, der Abgesang auf die regierende Bürgermeisterin war hier (durch Dich?) auch schon erfolgt.

    Stand jetzt hat die regierende Koalition einen mehr als üppigen Vorsprung auf die Opposition. Das ist die Realität, damit kann man rechnen. Alles andere ist Kaffeesatzleserei und für nichts zu gebrauchen.
    Was darf
    Freiheit kosten?

  2. #437
    Ich würde erstmal abwarten, ob das Bundesverfassungsgericht diese Wahl auch absegnen wird. Ansonsten würden die nächsten Wahlen nicht in 3,5 Jahren, sondern noch eher stattfinden.
    Alleine Jarasch ist im übrigen ein Grund für mich, warum RRG bei der darauffolgenden Wahl noch schlechter abschneiden wird.

  3. #438
    Zitat Zitat von 1Live Beitrag anzeigen
    Gibt es für die nächste Wahl schon Umfragen?????
    Kein Fanmanagment hier
    1Live ist die Stimme der Mehrheit


    Satire nach Artikel 5 GG

  4. #439
    Es ist zwar leicht OT, aber aus gegebenem Anlass muss ich dazu etwas schreiben.

    Zitat Zitat von Mr. Gold Beitrag anzeigen
    Ok, erste Frage, lebst du in Berlin?
    Ich gehe mal davon aus, dass du es tust also nächste Frage, ist es dir nicht peinlich, dass man in dieser Stadt absolut nichts gebacken bekommt?
    Flughafen=Katastrophe, Wahlen=Katastrophe, Kriminalitätsbekämpfung=Katastrophe, Bildungsniveau=Katastrophe, Verwaltung=Katastrophe, Berlins Ruf=Katastrophe und noch vieles mehr.
    Jetzt würde mich aber doch mal interessieren, ob DU in Berlin lebst?

    Man kann natürlich immer wieder alles aufzählen, was nicht gut geklappt hat - oder von mir aus eine "Katastrophe" war oder ist. Man könnt allerdings auch unzählige Dinge anführen, die hier hervorragend geklappt haben und weiterhin klappen.

    Ich lebe inzwischen seit 30 Jahren hier und damit fast mein halbes Leben. Die erste Hälfte habe ich in Großstädten in NRW gelebt, braver, ruhiger, fleißiger alter Westen also. Als ich hier her zog, war ich sehr misstrauisch, wenn jemand Berlin lobte, und fand das ausgeprägte Selbstbewusstsein einiger Berliner sehr suspekt.

    Inzwischen möchte ich hier schon längst nicht mehr weg. Und was die angeblichen aufgezählten Katastrophen betrifft: Ja, manches ist besch*** gelaufen. Aber das gibt es anderswo auch.

    Beispiel Flughafen: Anderswo sind es die Elfi, Stuttgart 21, die Leverkusener Brücke, in München der Rohrkrepierer Transrapid...

    Berlin hatte mit Tegel einen wunderbar funktionierenden Flughafen, der - soweit ich weiß - skandalfrei gebaut worden war und weit mehr Passagiere bewältigt hat als ursprünglich geplant. Ohne Probleme. Warum derselbe Architekt, der den Flughafen Tegel entworfen hat (und den ebenfalls gelungenen neuen Hauptbahnhof Berlin), den BER so geplant hat, wie er ihn geplant hat, ist mir ein Rätsel.

    Übrigens erwähnt auch niemand, dass z.B. der Hauptbahnhof ohne größere Probleme gebaut wurde, obwohl dafür die Spree - mitten in der Innenstadt, gleich neben dem Kanzleramt und dem Bundespräsidialamt! - zeitweise umgeleitet werden musste und vieles unter Wasser betoniert werden musste.

    Auch die Verlängerung der U-Bahnlinie 5 ist hier weitgehend planmäßig erfolgt, dabei musste dafür ebenfalls die Spree unterquert werden.

    Ich habe vor langen Jahren auch den Bau der U-Bahn in Bonn miterlebt. Ich kann gar nicht beschreiben, wie viele Jahre an den paar Stationen der einzigen Linie dort gebaut worden ist. Unglaublich. Das wäre in Berlin undenkbar.


    Beispiel Wahlen: Tja, letztes Mal ist da gravierend was schiefgegangen, da beißt die Maus keinen Faden ab. Es war auch keine Glanzleistung, den Berlin-Marathon und die Wahlen am gleichen Tag abzuhalten. Es darf aber auch mal angemerkt werden, dass alle anderen Wahlen zuvor reibungslos gelaufen sind. Von einem Fail gleich darauf zu schließen, dass es immer so wäre, ist doch etwas seltsam. Auch wenn dieser eine Fail schlimm genug ist.


    Beispiel Verwaltung: Immer wenn ich mal die Dienste der Verwaltung benötigte, habe ich ausschließlich gute Erfahrungen gemacht. Sogar jetzt in den letzten Monaten habe ich relativ kurzfristig Termine bekommen, z.B. für einen neuen Personalausweis. Die Termine wurden auf die Minute pünktlich eingehalten und ich war ratzfatz wieder fertig. Und alle waren sehr freundlich.


    Berlins Ruf=Katastrophe
    Dafür sind nicht die Berliner verantwortlich, sondern die, die über Berlin herziehen. Dazu dieser aktuelle Artikel:

    Berlin ist besser als sein Ruf


    Allerdings: Selbst hier heißt es, auf einen neuen PA warte man monatelang. Ich habe gerade mal drei Wochen auf einen Termin gewartet und bekomme den Ausweis nach weiteren vier Wochen. Geht das anderswo wirklich schneller (außer in Notfällen)?

    Aber ich möchte zum Schluss noch auf zwei - für mich ganz wichtige - Punkte hinweisen: Berlin hat sich in der Corona-Pandemie erstaunlich gut geschlagen. Man muss ja sehen, dass die Bevölkerungsdichte in der Pandemie eher ein Problem ist; dennoch lagen die Infektionszahlen häufig unter dem Bundesdurchschnitt (auch aktuell wieder, und das schon wochenlang). Die Impf- und Testzentren waren super organisiert, fand ich. (Großer Dank an Albrecht Broemme).

    Zudem bewältigt Berlin seit Februar letzten Jahres erneut eine große Flüchtlingswelle. Und das geht erstaunlich geräuschlos vonstatten. Verwaltungskatastrophe??

    Ist schon komisch, dass das bei der "Beurteilung" der Stadt von außen anscheinend gern übersehen wird.
    Wenn Russland aufhört zu kämpfen, ist der Krieg zu Ende. Wenn die Ukraine aufhört zu kämpfen, ist die Ukraine am Ende. US-Außenminister Blinken

  5. #440
    Willkommen in der Zukunft Avatar von El Coco Loco
    Ort: Windener Höhlen
    Zitat Zitat von chatte03 Beitrag anzeigen
    Es ist zwar leicht OT, aber aus gegebenem Anlass muss ich dazu etwas schreiben.



    Jetzt würde mich aber doch mal interessieren, ob DU in Berlin lebst?

    Man kann natürlich immer wieder alles aufzählen, was nicht gut geklappt hat - oder von mir aus eine "Katastrophe" war oder ist. Man könnt allerdings auch unzählige Dinge anführen, die hier hervorragend geklappt haben und weiterhin klappen.

    Ich lebe inzwischen seit 30 Jahren hier und damit fast mein halbes Leben. Die erste Hälfte habe ich in Großstädten in NRW gelebt, braver, ruhiger, fleißiger alter Westen also. Als ich hier her zog, war ich sehr misstrauisch, wenn jemand Berlin lobte, und fand das ausgeprägte Selbstbewusstsein einiger Berliner sehr suspekt.

    Inzwischen möchte ich hier schon längst nicht mehr weg. Und was die angeblichen aufgezählten Katastrophen betrifft: Ja, manches ist besch*** gelaufen. Aber das gibt es anderswo auch.

    Beispiel Flughafen: Anderswo sind es die Elfi, Stuttgart 21, die Leverkusener Brücke, in München der Rohrkrepierer Transrapid...

    Berlin hatte mit Tegel einen wunderbar funktionierenden Flughafen, der - soweit ich weiß - skandalfrei gebaut worden war und weit mehr Passagiere bewältigt hat als ursprünglich geplant. Ohne Probleme. Warum derselbe Architekt, der den Flughafen Tegel entworfen hat (und den ebenfalls gelungenen neuen Hauptbahnhof Berlin), den BER so geplant hat, wie er ihn geplant hat, ist mir ein Rätsel.

    Übrigens erwähnt auch niemand, dass z.B. der Hauptbahnhof ohne größere Probleme gebaut wurde, obwohl dafür die Spree - mitten in der Innenstadt, gleich neben dem Kanzleramt und dem Bundespräsidialamt! - zeitweise umgeleitet werden musste und vieles unter Wasser betoniert werden musste.

    Auch die Verlängerung der U-Bahnlinie 5 ist hier weitgehend planmäßig erfolgt, dabei musste dafür ebenfalls die Spree unterquert werden.

    Ich habe vor langen Jahren auch den Bau der U-Bahn in Bonn miterlebt. Ich kann gar nicht beschreiben, wie viele Jahre an den paar Stationen der einzigen Linie dort gebaut worden ist. Unglaublich. Das wäre in Berlin undenkbar.


    Beispiel Wahlen: Tja, letztes Mal ist da gravierend was schiefgegangen, da beißt die Maus keinen Faden ab. Es war auch keine Glanzleistung, den Berlin-Marathon und die Wahlen am gleichen Tag abzuhalten. Es darf aber auch mal angemerkt werden, dass alle anderen Wahlen zuvor reibungslos gelaufen sind. Von einem Fail gleich darauf zu schließen, dass es immer so wäre, ist doch etwas seltsam. Auch wenn dieser eine Fail schlimm genug ist.


    Beispiel Verwaltung: Immer wenn ich mal die Dienste der Verwaltung benötigte, habe ich ausschließlich gute Erfahrungen gemacht. Sogar jetzt in den letzten Monaten habe ich relativ kurzfristig Termine bekommen, z.B. für einen neuen Personalausweis. Die Termine wurden auf die Minute pünktlich eingehalten und ich war ratzfatz wieder fertig. Und alle waren sehr freundlich.




    Dafür sind nicht die Berliner verantwortlich, sondern die, die über Berlin herziehen. Dazu dieser aktuelle Artikel:

    Berlin ist besser als sein Ruf


    Allerdings: Selbst hier heißt es, auf einen neuen PA warte man monatelang. Ich habe gerade mal drei Wochen auf einen Termin gewartet und bekomme den Ausweis nach weiteren vier Wochen. Geht das anderswo wirklich schneller (außer in Notfällen)?

    Aber ich möchte zum Schluss noch auf zwei - für mich ganz wichtige - Punkte hinweisen: Berlin hat sich in der Corona-Pandemie erstaunlich gut geschlagen. Man muss ja sehen, dass die Bevölkerungsdichte in der Pandemie eher ein Problem ist; dennoch lagen die Infektionszahlen häufig unter dem Bundesdurchschnitt (auch aktuell wieder, und das schon wochenlang). Die Impf- und Testzentren waren super organisiert, fand ich. (Großer Dank an Albrecht Broemme).

    Zudem bewältigt Berlin seit Februar letzten Jahres erneut eine große Flüchtlingswelle. Und das geht erstaunlich geräuschlos vonstatten. Verwaltungskatastrophe??

    Ist schon komisch, dass das bei der "Beurteilung" der Stadt von außen anscheinend gern übersehen wird.


    Natürlich hat Berlin, so wie jede Großstadt, seine miesen Ecken, die gerade durch die Silvesterkrawalle wieder in die Medien kamen. Aber keine 10 Minuten weiter weg, ist man wieder in einer schönen. Und jede Ecke, ob Norden, Süden, Westen, Osten hat kleine Paradise, in Form von Kiezen, Seen, Parks, die zum Verweilen einladen.

    Dank der Ringbahn und Anschlüssen, sind mit den Öffis (trotz immer wieder Unterbrechungen durch Bauarbeiten) alles gut und schnell zu erreichen.

    Die Gastronomie ist vielfältig. Kulturliebhaber kommen auf ihre Kosten. Lieferwege für Besorgungen sind kurz und schnell. Und auch sonst lässt es sich hier gut aushalten. Alles andere wurde schon gesagt.

    Hat zwar nichts mit der Wahl zu tun, wollte nur mal erwähnt sein.

  6. #441
    1st Präsident of the IOFF Avatar von Üfli
    Zitat Zitat von mk431 Beitrag anzeigen
    Ich würde erstmal abwarten,
    Nebelkerze, weil Wahrheit unangenehm. Wenn Du von abwarten anfängst, weiß man es wird eng für Dich.
    Was darf
    Freiheit kosten?

  7. #442
    FDP nur noch bei 5,2% bei Civey

  8. #443
    1st Präsident of the IOFF Avatar von Üfli
    0,3% zuviel.
    Was darf
    Freiheit kosten?

  9. #444
    Member Avatar von Manitu
    Ort: Quifte an der Knatter
    Zitat Zitat von Mr. Gold Beitrag anzeigen
    Die Linke passt für mich mit ihren Ansichten grundsätzlich nicht mehr in die heutige Zeit und der Berliner SPD, vor allem Leuten wie Giffey und Geisel und früher auch Wowereit, vertraue ich nicht, abgesehen davon, halte ich von einem großen Teil ihres Parteiprogramms nichts, während mir die SPD auf Bundesebene beispielsweise um einiges besser gefällt.
    SPD ist nicht gleich SPD und das gilt ebenso für alle Parteien, die in verschiedenen Bundesländern vertreten sind.
    Trotz aller Kritik sind die Berliner Grünen für mich noch das kleinste Übel aus dem linken Berliner Lager, obwohl ich die Grünen in der Bundesregierung auch hier um einiges besser finde.

    Was schreckt dich denn so an Berlin ab?
    Erkläre mal warum sie nicht in die heutige Zeit passen, deren Ansichten sind doch fast identisch mit denen der Grünen, derweil geben sie sich so ne Mühe für die Städtische und junge Bevölkerung bei Mieten und Infrastruktur und Löhnen.
    Für Fridays for Future hatten sie das beste Wahlprogramm, für Zahlenjongleure das am besten durchgerechnete Wahlprogramm. Nehmen keine Spenden von Konzernen, bei Lobbycontrol positiv bewertet, gut für die Demokratie.
    Armut steigt, keine Relikt aus früher Zeit, sondern aktuell, viel zu tun für ne linke Partei.
    Geändert von Manitu (02-02-2023 um 22:49 Uhr)

  10. #445
    Zitat Zitat von mk431 Beitrag anzeigen
    FDP nur noch bei 5,2% bei Civey
    Das versteh ich jetzt nicht.
    Du freust dich wenn der RRG-Vorsprung kleiner wird und gleichzeitig auch über
    die FDP wenn sie vielleicht unter 5% fällt.

  11. #446
    Zitat Zitat von chatte03 Beitrag anzeigen
    Jetzt würde mich aber doch mal interessieren, ob DU in Berlin lebst?
    Ja, 1982 in West-Berlin geboren, in Neukölln aufgewachsen, später in Tempelhof gelebt und jetzt in Marzahn.
    Grundschule und Realschule in Neukölln absolviert, Ausbildung in Hohenschönhausen absolviert, Abitur in Charlottenburg-Wilmersdorf gemacht und Studium in Mitte, kenne die verschiedensten Seiten der Stadt im Wandel der Zeit also sehr gut.

    Als ich hier her zog, war ich sehr misstrauisch, wenn jemand Berlin lobte, und fand das ausgeprägte Selbstbewusstsein einiger Berliner sehr suspekt.
    Komisch, ich kenne keinen einzigen gebürtigen Berliner, der die momentane Situation in Berlin lobt oder "stolz" auf Berlin ist, ganz im Gegenteil.
    So etwas kommt, meiner Erfahrung nach, in erster Linie von Zugezogenen und geht den "echten" Berlinern, die ich kenne, meistens nur noch auf den Keks.
    Das heißt aber nicht, dass diese gebürtigen Berliner nicht mehr in Berlin leben wollen.
    Ich selber sehe für mich auch lediglich Hamburg als einzige echte Großstadt-Alternative zu Berlin, was aber nichts mit der Berliner Politik zu tun hat.

    Beispiel Flughafen: Anderswo sind es die Elfi, Stuttgart 21, die Leverkusener Brücke, in München der Rohrkrepierer Transrapid...
    Die Summe der Probleme ist hier auch ein wichtiger Faktor, von der Wirtschaftskraft her, kannst du Berlin beispielsweise in keinster Weise mit München vergleichen.

    Berlin hatte mit Tegel einen wunderbar funktionierenden Flughafen
    Da haben wir scheinbar einfach grundsätzlich unterschiedliche Ansprüche an einen Hauptstadt-Flughafen.

    Warum derselbe Architekt, der den Flughafen Tegel entworfen hat (und den ebenfalls gelungenen neuen Hauptbahnhof Berlin), den BER so geplant hat, wie er ihn geplant hat, ist mir ein Rätsel.
    Das ist alles komplexer, lies dir das ganze mal Online durch, liest sich wie eine Mischung aus Comedy, Satire und Drama.
    Das kann man nicht an einer einzelnen Person festmachen und gerade das macht es ja so schlimm.

    Es darf aber auch mal angemerkt werden, dass alle anderen Wahlen zuvor reibungslos gelaufen sind.
    Das sollte eine absolute Selbstverständlichkeit sein...

    Von einem Fail gleich darauf zu schließen, dass es immer so wäre, ist doch etwas seltsam.
    Ja, deshalb habe ich das auch nie behauptet.

    Beispiel Verwaltung: Immer wenn ich mal die Dienste der Verwaltung benötigte, habe ich ausschließlich gute Erfahrungen gemacht.
    Ich habe meistens eher schlechte Erfahrungen gemacht, vor allem, wenn es etwas mit Gerichten zu tun hatte, wo ich einmal sogar beinahe ein Jahr auf ein simples aber wichtiges Dokument warten musste. Hätte mein Anwalt nicht mehrmals nachgehakt, wäre es wahrscheinlich heute noch nicht bei mir angekommen. Und nun?

    Die Impf- und Testzentren waren super organisiert, fand ich. (Großer Dank an Albrecht Broemme).

    Zudem bewältigt Berlin seit Februar letzten Jahres erneut eine große Flüchtlingswelle. Und das geht erstaunlich geräuschlos vonstatten. Verwaltungskatastrophe??
    Das sind die einzigen Punkte, bei denen ich dir uneingeschränkt zustimme, das ist wirklich gut gelungen, das stimmt.
    Geändert von Mr. Gold (03-02-2023 um 18:19 Uhr)

  12. #447
    Bei FGW sieht es so aus (03.02.2023):

    CDU 24
    SPD 21
    GRÜNE 18
    LINKE 11
    AfD 10
    FDP 6

  13. #448
    Es sieht inzwischen so aus, dass Giffey wohl auch nach der Wahl die RRG-Koalition anführen kann.

    Änderungen zur Wahl 2021:
    CDU +6,0
    SPD -0,4
    GRÜNE -0,9
    LINKE -3,1
    AfD +2,0
    FDP -1,1
    We're too young until we're too old - We're all lost on the yellow brick road - We climb the ladder but the ladder just grows - We're born, we work, we die, it's spiritual
    (Kenny Chesney - "Rich And Miserable")

  14. #449
    Die RRG-Koalition wird in erster Linie auf Kosten der Linken weitere Prozentpunkte verlieren. Für die Partei geht es auch in Berlin in Richtung einstellige Ergebnisse.

  15. #450
    Mit Czaja wäre noch mehr drin gewesen für die CDU. Aber die Berliner CDU ist halt die Berliner CDU. Trotzdem wäre das Ergebnis natürlich eine Ohrfeige für das rot-grün-rote Machtkartell.

    Seit Walter Mompers überraschendem Wahlsieg Ende Januar 1989 regiert die SPD in Berlin. Das war noch im alten West-Berlin und ist jetzt exakt 34 Jahre her. Langsam wird es lächerlich immer auf die Berliner CDU und ihren Bankenskandal zu zeigen. Für den Zustand Berlins trägt die SPD die Hauptverantwortung und niemand anders.

    Wobei nicht Giffey das Problem ist, sondern die stramm linke Berliner SPD. Selbst Machtmensch Wowereit konnte sie nur mit Mühe zähmen. Seit Wowi weg ist, diktiert die Parteibasis eine Linkskoalition.

    Giffey, bekanntlich Heinz Buschkowskys Ziehkind, kommt aus der Neuköllner SPD. Das ist Hamburger SPD. Allerdings haben insgesamt die linken Westberliner Kreisverbände die Mehrheit. Das ist Giffeys Dilemma, die wahrscheinlich lieber auf eine Reformkoalition mit CDU und FDP setzen würde, um die Stadt zu sanieren.

    Somit dürfte alles beim Alten bleiben. Ohne das Geld der süddeutschen Steuerzahler wäre die Stadt längst am Ende, so wie ein Langzeitstudent, der sich von Mama aushalten lässt. Früher war Berlin zumindest spannend. Heute ist es nur noch ein Ärgernis.


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