Garten vermessen
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19 Grad im Schlafzimmer... Kalte Füße hab ich schon. Mal wärmer angezogen.
Linker Niederrhein hatte heute Dauerregen bei maximal 13 Grad, nachts gehts runter auf 9 Grad.
Geheizt wird hier eh nur Wohnzimmer und etwas in der Küche, der Radiator im Bad wird im Winter nur zum duschen angemacht - noch hab ich die Heizung nicht angeschmissen, ist eh eine der stromfressendsten Heizarten aber halt nicht zu ändern - aber so lange es geht, warte ich damit.
Mit einem Vorrat an warmen Decken, warmen Jacken, wärmenden Getränken und Thermosocken lässt es sich aushalten
Sorgen sind wie Nudeln - man macht sich immer zu Viele..............
Ich hab jetzt 19,5 im Wohnzimmer, aber ich finde das tatsächlich überhaupt nicht kalt. Ich trage halt immer ein Hoodie obenrum und an Füßen Hausschuhsocken.
Ich hatte ja bisher nie Thermostate im Haus, sondern hab immer rein nach Gefühl geheizt, kann also echt nicht sagen, bei welchen Temperaturen ich früher immer die Heizung angemacht habe. Werde dieses Jahr dann mal nachgucken, wie kalt es ist, wenn ich tatsächlich das Bedürfnis habe.
heute bereite ich alles vor, seit tagen habe ich ca 16° in der wohnung, dazu die feuchtkalte (dauerregen bei 9°) luft die beim lüften reinzieht (schimmelwarner
macht dauerblinken), ne geht garnicht.
also gerade heizung komplett ausgestellt, alle fenster auf, dann wasser in die heizung auffüllen, heizkörper entlüften und danach werde ich einmal komplett durchheizen das ich auf 19° komme.
mancheiner mag jetzt sagen, he es ist noch keine heizsaison, aber sorry, dass wetter hält sich auch nicht dran. nichts mit nach plan heizen
für 2021 muss ich eh ca 1000 euro für nebenkosten incl heizen nachzahlen und bei der nächste dann für 2022 werden es 2000 euro nachzahlung sein, danke für den dreifachen ölpreis
und danke liebe gemeinde das ihr auch gleich grundsteuer, wasser und müllabfuhr erhöht habt
von strom will ich garnicht erst anfangen, ich hoffe nur das unser anbieter nicht aufgibt und wir in die grundversorgung müssen, wobei die nehmen ja keine neuen kunden mehr, also würde dann alles zappenduster
Geändert von Boka (19-09-2022 um 08:11 Uhr)
Nicht das Erreichte zählt, sondern das Erzählte reicht.
Ja, die öffentlichen Blutsauger sind sehr aktiv, müssen sie aber auch sein, denn ganz ohne öffentliche Kohle würden sie doch nur noch dahindarben, die Armen!
Das Geheimnis des Könnens ist Wollen.
Lächel mal wieder, auch wenn's saumäßig schwerfällt.
Ich weiß nicht, ob ich es schon irgendwo schrieb - aber ich finde es lohnt sich zum sparen ganz gewaltig, beim Warmwasser anzusetzen.
Gestern habe ich meinen Gasverbrauch gecheckt. Die Abrechnung erfolgt hier jedes halbe Jahr. Seit der letzten Ablesung Ende Juni bis vorgestern habe ich 6 m³ Gas verbraucht, also nur zum kochen und für die Warmwasserbereitung, die ich auf ein Minimum runtergefahren habe. Das finde ich wenig für 2,5 Monate.
Hallo, habe jetzt nicht alle Beiträge gelesen aber euin paar Tips hätte ich auch. Mein Wissen habe ich dadurch erhalten, dass ich seit fast 20 Jahren Nebenkostenabrechnungen für ca 1.250 Wohnungen mache und dadurch eben auch viel mit Heizkosten zutun habe.
1. Nie die ganze Wohnung nur mit einem Heizkörper heizen, aktuell haben wir da ein Paradebeispiel. Mieter 1 hat nur den Heizkörper im Wohnzimmer an sonst keinen und vermutlich alle Türen offen, sprich er heizt die komplette Wohnung mit diesem Heizkörper. Im Normalfall haben die WZ Heizkörper die meiste Heizfläche, sprich sind am größeten und haben dementsprechend eine hohe Berechnungszahl. Dieser Mieter hatte 800 € reine Verbrauchskosten.
Mieter 2 auf dem selben Stockwerk, gleich große Wohnung, hat 4 Heizkörper in Betrieb und beheizt die Wohnung gleichmäßig und hat 400 € reine Verbrauchskosten.
2. Die Wohnung nicht auskühlen lassen. Wer morgens alle Heizkörper komplett ausmacht und die Wohnung auskühlen lässt braucht abends viel mehr Energie die Wohnung wieder aufzuheizen wie wenn immer eine leichte Grundtemperatur herrscht.
3. Richtig lüften. Morgens und Abends die Heizkörper abdrehen, die Fenster konmplett öffnen und Stoßlüften, damit die verbrauchte feuchte Luft gegen neue trockene Luft getauscht wird.
Nach dem Lüften die Heizkörper wieder so einstellen, das es leicht warm wird und die Wohnung nicht auskühlt. Trockene Luft erwärmt sich besser und schneller als feuchte Luft.
Immer wenn jemand an seinem PC auf "Eigene Dateien" klickt, fällt irgendwo ein Googlemitarbeiter lachend vom Stuhl.
Wir hatten gestern schon die erste Diskussion mit einer Abteilung, die ihr Büro im Winter gerne auf mindestens 24 Grad geheizt haben.
Sie würden ja alle so frieren, ob denn bitte die Heizung angestellt werden kann. Ich hab sie dann darauf hingewiesen, dass wir ja die Ansage haben nicht mehr als 20 Grad zu heizen und das sie die doch sicherlich haben. Ich hab ihnen dann angeboten ein Thermometer abzuholen, das ich im Büro habe.
Es hat eine knappe Stunde gedauert, bis sie mir ein Bild präsentieren konnten, auf dem dann 19,7 Grad angezeigt waren. Da stand das Thermometer aber auch direkt schattig dicht am Fenster. Als ich dann gesagt habe, sie sollen es doch bitte mal auf ihren Schreibtisch stellen, da wo sie auch tatsächlich sitzen, war dann Ruhe für den Rest des Nachmittags. Da waren sie dann also definitiv wieder über 20 Grad.
Das mit dem Thermometer haben ist definitiv auch ne gute Idee, weil das mit dem Frieren hat auch nicth immer mit der objektiven Temperatur zu tun. Ich hatte schon 21 Grad im Wohnzimmer und gefroren und manchmal hab ich 21 Grad im Wohnzimmer und finde das viiiiiel zu warm.
Kommt halt vermutlich auch immer drauf an was man grade gemacht hat und wie das Wetter draußen ist. Aber wenn es jetzt objektiv gar nicht wirklich kalt ist, dann kann man sich auch anders kurz aufwärmen und friert dann vermutlich auch nicht mehr.
Den Artikel fand ich auch ganz interessant heute morgen.
https://www.swr.de/wissen/1000-antwo...ndere-100.html
dass die meisten Kälterezeptoren am Halt und Nacken sitzen wusste ich z.B. noch gar nicht.
Ich hab das Thermometer aus dem Grund mal selbst für unser Büro gekauft. Weil ich mit der früheren Kollegin oft Diskussionen hatte, ob ich das Fenster aufmachen kann oder die Klimaanlage anschalten kann usw. Und so hatten wir nicht nur unser eigenes Empfinden, was eben unterschiedlich war, sondern eine feste Absprache "über 25 Grad wird die Klimaanlage angeschaltet".
Das half ungemein, dass man eine messbare Grundlage hatte und nicht nur ein individuelles "mir ist aber kalt" oder "mir ist zu warm".