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  1. #106
    The Show must go on! Avatar von Copine
    Ort: Tecklenborough
    Oder für ein freiwilliges soziales Jahr in ein Kloster outsourcen. Am besten einen Schweigeorden ohne Internet und Playstation.

  2. #107
    Sehender Avatar von Willipruefer
    Ort: einst hinter den 7 Bäumen
    Erntehelfer beim Bauern mit Unterkunft in der Scheune wäre auch noch eine Option.
    Das Geheimnis des Könnens ist Wollen.
    Lächel mal wieder, auch wenn's saumäßig schwerfällt.

  3. #108
    Lindisfarne
    unregistriert
    Was die Raumtemperatur betrifft ist vieles sicher auch eine Gewöhnungssache.
    Mir ist z.B. aufgefallen, dass mir im Urlaub Kälte weniger ausmacht als zuhause. Da war ich auch schon bei 15° in ungeheizten Räumen duschen, und es war okay.
    Auch das Schlafen im Camper bei knapp über 0 Grad ist kein Problem, und wenn die Sonne das Auto auf 10° aufgeheizt hat ist das schon warm genug um aufzustehen und mich anzuziehen. Schon merkwürdig, denn zuhause wäre das für mich undenkbar.

    Was für mich auch viel ausmacht ist das sogenannte "Raumklima". Ich schrieb es irgendwann irgendwo schon mal: bevor ich hier in mein Holzhaus zog wohnte ich in meinem Elternhaus (60er Jahre Bau) im Souterrain. Da herrschte kein angenehmes Klima, und ich wechselte dauernd zwischen Fenster aufreißen und Heizung wieder hochdrehen. 22° war da das mindeste womit ich mich wohl fühlte; hier sind es jetzt 19-20°.
    Ähnliches zuvor in einem Neubau aus dem Jahr 2000. Ich hatte ständig das Gefühl, keine Luft zu bekommen, die Fußbodenheizung ließ sich kaum regulieren, und immer wieder mussten die Fenster geöffnet werden.
    In meinem früheren Fachwerkhaus war es schon viel besser, aber ich habe mich noch nie so wohl gefühlt wie jetzt in meiner Holzhütte, wo das Verhältnis von Temperatur/heizen und lüften für mein Gefühl endlich passt.

    Ich glaube, dass gerade duschen einiges ausmacht beim sparen. Vielleicht ist es aber tatsächlich wichtiger, seltener als kürzer zu duschen? Wenn ich das Wasser aufdrehe springt der (Gas-)Durchlauferhitzer an, und es müssen erstmal etliche Liter durchlaufen bis mir das Wasser angenehm warm ist. Zum einseifen drehe ich das Wasser ab, trotzdem läuft die Heizung noch eine Weile nach. Zum abspülen wieder der gleiche Ablauf.
    Ich gehe davon aus, dass vor allem das Aufheizen bei Durchlauferhitzern Energie verschwendet, und Wasser natürlich auch.

    Auch wenn diese ganzen kleineren Einsparungen vielleicht Peanuts sind für den Einzelnen - aber jede gesparte Kilowattstunde bringt doch in der Summe schon was.
    Wenn jeder das tut was er kann, dann finde ich das schon richtig. Natürlich ist es vergleichsweise ein Witz gegen das, was gewerblich oder öffentlich verbraucht wird. Trotzdem finde ich es sinnvoll, dass jeder sich Gedanken macht.

    Letztendlich ist es ja sehr individuell, welche Möglichkeiten oder Lebenssituationen man hat und wie jeder für sich mit dem ganzen Thema umgeht. Oder umgehen muss.

  4. #109
    Wahre Worte, Lindisfarne. Jeder Mensch sollte für sich selber überlegen, welche Möglichkeiten er hat und worauf er bereit ist zu verzichten, bzw etwas zu reduzieren. Die eine Lösung für alle gibt es nicht.

    Ich erinnere mich an die Worte eines alten Nachbarn, der mal zufrieden auf der Bank sass und meinte: Warm und satt, wie schön ist datt!
    Für uns sind das Selbstverständlichkeiten, die wir nicht mehr zu schätzen wissen.

    Und an einen Mieter in einer sehr günstigen, aber eben älteren Wohnung. Er war im Ruhestand, und so ein kleiner Tüftler. Hat die Heizkörpernischen selber gedämmt, denn durch das dünne Mauerwerk in den Nischen geht eine Menge Wärme nach außen verloren. Der Vermieter wollte nix machen (wäre allerdings auch die Miete gestiegen, sonst). Daher hat er in Eigeninitiative gehandelt. Das hat mich sehr beeindruckt.

    Folgend der Tipp
    3. Dämmung der Heizkörpernische, wenn der Heizkörper nicht entfernt werden kann
    Kann der Heizkörper nicht abgebaut werden und ist kaum Platz hinter dem Heizkörper, sollte die Nischenwand zumindest mit einer sogenannten Heizkörper-Reflexionsfolie gedämmt werden. Dabei handelt es sich um eine 3 bis 5 Millimeter starke Dämmplatte, die mit Alufolie beschichtet ist. Diese Dämmplatte wird so hinter dem Heizkörper befestigt, dass die beschichtete Seite zum Heizkörper zeigt. Die Beschichtung sorgt dafür, dass die vom Heizkörper in Richtung der Außenwand abgestrahlte Heizwärme in den Raum reflektiert wird. So wird das Aufheizen der Wohnräume etwas erleichtert und die Behaglichkeit verbessert sich. Die Laibungen rechts und links, sowie das Fensterbrett von unten, sollten mitgedämmt werden.
    Die Materialkosten einschließlich Kleber liegen bei etwa 8 Euro (?) pro Quadratmeter. Wunder darf man nicht erwarten, aber die Maßnahme verringert den Wärmeverbrauch.

    Also, wenn noch weitere Tüftler Zeit und Lust haben.... Gilt ähnlich für die Fensterlaibungen, die oft als Kältebrücken fungieren. Anleitung zu eigenständigen Dämmung derselben siehe Internet. Kann man vielleicht mal beim nächsten Tapezieren ins Auge fassen....
    Geändert von tantes (09-07-2022 um 13:29 Uhr)

  5. #110
    Zitat Zitat von Will.Hunting Beitrag anzeigen
    Wie sollte das gehen? Es muss ja überhaupt erstmal Internet ins Haus kommen, um damit ein WLAN machen zu können. Vielleicht meinst du Internet per Mobilfunk. Man kann sich zu Hause einen entsprechenden Router (LTE oder in Zukunft 5G) hinstellen. Dann geht WLAN auch ohne Festnetz.
    Nachtrag zum Thema WLan und Festnetz:
    Man kann das eigene Mobiltelefon zum Router machen, sozusagen. Ich drücke mich jetzt mal laienhaft aus, bitte nicht lachen, bin keine Expertin. Also - ich kann in meinem Smartphone oben bei Einstellungen das kleine Rädchen anklicken, es öffnen sich Funktionen zum ändern von Helligkeit (runtersetzen!), Töne und vieles mehr. Auch Verbindungen. Wenn ich hier die Möglichkeit "Mobile Hotsport und Tethering" wähle, kann ich mein Handy zum Router machen, weitere Geräte (mein Tablett, Kinderhandy) dort anmelden und hab sozusagen mein eigenes WLan. Dann brauche ich keine Telekom und keinen Router / keine Fritzbox usw mehr.
    Allerdings: Vorher sollte ich gut checken, ob mein Mobilfunkanbieter in der Region eine ausreichende Datenverbindung anbietet. Wenn das Netz mau ist, hab ich beim Streamen Trauer. Viel Trauer.
    Des weiteren geht ab dann natürlich alles über meinen Handyvertrag. Am besten ist es, wenn ich eine Flatrate vereinbare, ist alles eine Kostenfrage. Sonst kann es teuer werden.
    Und als dritten Punkt sollte ich bedenken, dass alles von mir und meinem Handy abhängt. Bin ich Single - kein Problem. Wenn ich sonst mit Handy zur Arbeit fahre, haben die anderen Zuhause nix. Bin ja mit dem "Router" unterwegs. Das kann fürs Kind im Homeoffice kritisch werden....
    Es ist wie gesagt eine Überlegung. Kann günstig sein und gut passen, oder eben auch nicht. Zauberwort ist Tethering.

  6. #111
    Zitat Zitat von Copine Beitrag anzeigen
    Mein Traum wäre ein kleines Solar-Balkonkraftwerk für die Terrasse, die jetzt im Sommerhalbjahr überwiegend komplett besonnt wird.

    So was in der Art?
    Geändert von vergas (09-07-2022 um 13:38 Uhr)

  7. #112
    The Show must go on! Avatar von Copine
    Ort: Tecklenborough
    Zitat Zitat von Lindisfarne Beitrag anzeigen
    In meinem früheren Fachwerkhaus war es schon viel besser, aber ich habe mich noch nie so wohl gefühlt wie jetzt in meiner Holzhütte, wo das Verhältnis von Temperatur/heizen und lüften für mein Gefühl endlich passt.

    Ich glaube, dass gerade duschen einiges ausmacht beim sparen. Vielleicht ist es aber tatsächlich wichtiger, seltener als kürzer zu duschen? Wenn ich das Wasser aufdrehe springt der (Gas-)Durchlauferhitzer an, und es müssen erstmal etliche Liter durchlaufen bis mir das Wasser angenehm warm ist. Zum einseifen drehe ich das Wasser ab, trotzdem läuft die Heizung noch eine Weile nach. Zum abspülen wieder der gleiche Ablauf.
    Ich gehe davon aus, dass vor allem das Aufheizen bei Durchlauferhitzern Energie verschwendet, und Wasser natürlich auch.

    Auch wenn diese ganzen kleineren Einsparungen vielleicht Peanuts sind für den Einzelnen - aber jede gesparte Kilowattstunde bringt doch in der Summe schon was.
    Wenn jeder das tut was er kann, dann finde ich das schon richtig. Natürlich ist es vergleichsweise ein Witz gegen das, was gewerblich oder öffentlich verbraucht wird. Trotzdem finde ich es sinnvoll, dass jeder sich Gedanken macht.

    Letztendlich ist es ja sehr individuell, welche Möglichkeiten oder Lebenssituationen man hat und wie jeder für sich mit dem ganzen Thema umgeht. Oder umgehen muss.
    Fachwerkhaus

    Ich liebe mein kleines Domizil in einem solchen, weil ich das Gefühl habe, dass das Verhältnis zur relativen Luftfeuchtigkeit quasi durch die Bausubstanz reguliert wird.

    Was den Wasserdurchlauf beim Duschen betrifft, hab ich mir angewöhnt, das zunächst kalte Wasser aufzufangen und nicht ungenutzt wieder abfließen zu lassen. Damit gieße ich entweder die Blumen, oder putze (kalt) meine Wohnung. Meistens ist es ein 10l-Eimer dreiviertel voll Wasser, das sonst einfach verschwendet wäre. Meine Haare wasche ich mittlerweile fast kalt, weil das eh besser für sie ist.

  8. #113
    Lindisfarne
    unregistriert
    Zitat Zitat von tantes Beitrag anzeigen
    Wahre Worte, Lindisfarne. Jeder Mensch sollte für sich selber überlegen, welche Möglichkeiten er hat und worauf er bereit ist zu verzichten, bzw etwas zu reduzieren. Die eine Lösung für alle gibt es nicht.

    Ich erinnere mich an die Worte eines alten Nachbarn, der mal zufrieden auf der Bank sass und meinte: Warm und satt, wie schön ist datt!
    Für uns sind das Selbstverständlichkeiten, die wir nicht mehr zu schätzen wissen.

    Und an einen Mieter in einer sehr günstigen, aber eben älteren Wohnung. Er war im Ruhestand, und so ein kleiner Tüftler. Hat die Heizkörpernischen selber gedämmt, denn durch das dünne Mauerwerk in den Nischen geht eine Menge Wärme nach außen verloren. Der Vermieter wollte nix machen (wäre allerdings auch die Miete gestiegen, sonst). Daher hat er in Eigeninitiative gehandelt. Das hat mich sehr beeindruckt.

    Folgend der Tipp
    3. Dämmung der Heizkörpernische, wenn der Heizkörper nicht entfernt werden kann
    Kann der Heizkörper nicht abgebaut werden und ist kaum Platz hinter dem Heizkörper, sollte die Nischenwand zumindest mit einer sogenannten Heizkörper-Reflexionsfolie gedämmt werden. Dabei handelt es sich um eine 3 bis 5 Millimeter starke Dämmplatte, die mit Alufolie beschichtet ist. Diese Dämmplatte wird so hinter dem Heizkörper befestigt, dass die beschichtete Seite zum Heizkörper zeigt. Die Beschichtung sorgt dafür, dass die vom Heizkörper in Richtung der Außenwand abgestrahlte Heizwärme in den Raum reflektiert wird. So wird das Aufheizen der Wohnräume etwas erleichtert und die Behaglichkeit verbessert sich. Die Laibungen rechts und links, sowie das Fensterbrett von unten, sollten mitgedämmt werden.
    Die Materialkosten einschließlich Kleber liegen bei etwa 8 Euro (?) pro Quadratmeter. Wunder darf man nicht erwarten, aber die Maßnahme verringert den Wärmeverbrauch.

    Also, wenn noch weitere Tüftler Zeit und Lust haben.... Gilt ähnlich für die Fensterlaibungen, die oft als Kältebrücken fungieren. Anleitung zu eigenständigen Dämmung derselben siehe Internet. Kann man vielleicht mal beim nächsten Tapezieren ins Auge fassen....
    Zitat Zitat von Copine Beitrag anzeigen
    Fachwerkhaus

    Ich liebe mein kleines Domizil in einem solchen, weil ich das Gefühl habe, dass das Verhältnis zur relativen Luftfeuchtigkeit quasi durch die Bausubstanz reguliert wird.

    Was den Wasserdurchlauf beim Duschen betrifft, hab ich mir angewöhnt, das zunächst kalte Wasser aufzufangen und nicht ungenutzt wieder abfließen zu lassen. Damit gieße ich entweder die Blumen, oder putze (kalt) meine Wohnung. Meistens ist es ein 10l-Eimer dreiviertel voll Wasser, das sonst einfach verschwendet wäre. Meine Haare wasche ich mittlerweile fast kalt, weil das eh besser für sie ist.
    So ein Fachwerkhaus hat schon was, nicht nur optisch. Habe mich dort auch wohl gefühlt, musste mich aber damals davon trennen.

    Oh, das ist interessant, gerade heute hatte ich auch den Gedanken, das Wasser aufzufangen. Schon allein um mal zu sehen, um wie viele Liter es eigentlich geht, die da sonst den Abfluss runter gurgeln.
    Aber Haare kalt waschen .... gerade auf dem Kopf bin ich da sehr empfindlich, und ich schaffe es schon kaum, ganz am Ende kurz kalt zu spülen um die Haarstruktur wieder zu glätten, wie es immer heißt.

  9. #114
    Über diese Alu-Dämmfolie hinter der Heizung wollte ich mich auch mal im Internet informieren und da hieß es, das bringt praktisch nichts und dahinter könnte sich noch Schimmel entwickeln.

  10. #115
    Also, dem Bekannten hat es definitiv was gebracht. Die Folie sollte schon vollflächig verklebt / luftdicht montiert werden, keine Luft dahinter. Dann kann sich auch kein Schimmel bilden.
    Aber - wie gesagt - Wunder sind nicht zu erwarten, etwas trägt es aber bei.
    Dazu (eigentlich selbstverständlich) die Heizkörper offen stehen lassen. Keine langen Vorhänge, Heizkörperverkleidungen, Schränke wasauchimmer davor, damit die Luft ungestört zirkulieren kann. Regelmäßiges Entlüften (zu Beginn der Heizperiode) hilft auch. Aber das wissen vermutlich die meisten hier....

    Nachtrag: Und die vereinigten Handwerker halten vermutlich auch wenig davon, wenn die Leute so etwas selber machen (können).

  11. #116
    vonne Pufferbude Avatar von Karl Napp
    Ort: Sag ick nich. +g+
    Zitat Zitat von Zartbitter Beitrag anzeigen
    Was hast du dabei an? Du kommst ja auch draußen bei 18° klar. Auch wenn das oft angefeindet wird, dass man sich der Raumtemperatur entsprechend kleiden kann, stimmt das ja trotzdem. Ich habe in der vergangenen Heizperiode wirklich eimgemummelt am Schreibtisch gesessen. Im Zwiebellook. Für mich ist wichtig, Hals und Nacken warm zu haben. Hey, ein Tuch, einen Schal kann ich auch Indoors tragen. Strumpfhose, Wollsocken dito.
    Ich hatte so 18° in der Wohnung.

    Mir geht es sehr wohl um das Energiesparen; aber der Alarm über explodierende Energiepreise kam schon letzten Spätsommer. Da war der Krieg noch gar nicht eingepreist. Ich wollte damals vor allem nicht von einer nicht zu bewältigenden Nachzahlung heimgesucht werden.
    genauso wie du.
    ein shirt, darüber ein langarmshirt, dann dickes sweatshirt. kuschelsocken und filzhausschuhe einer bekannten marke.
    als unsere heizungsanlage mal falsch heizte (im winter, sechs tage tagsüber ohne - nachts glühten die rohre und die
    heizkörper) mir noch eine daunenbettdecke umgewuselt.

    sicher kann man sich entspr. bekleiden. aber im grunde ist es nicht sinn der sache. wie lindi schreibt, jeder mensch
    hat seine wohlfühltemperatur bzw. anderes empfinden.
    wenn wir früher campen waren, kein problem mit etwas mehr kühle gehabt. war aber auch ein paar jahre jünger, aktiver.
    meine liebe ältere nachbarin (83) im winterhalbjahr, wenn mir mal plauschen, hat mitunter nur ein t-shirt an.


    Zitat Zitat von ofra Beitrag anzeigen
    Ich bin zwar nicht gefragt, antworte aber trotzdem, da ich gerade nicht schlafen kann.
    Ich trage im Winter am Schreibtisch gern so einen halben Schlafsack, nennt man das Fußsack? Habe ich mir mal zum Paddeln im Herbst/Winter angeschafft. Wenn es zu warm wird, kann man ihn wie einen Schlafsack unten oder an den Seiten öffnen.
    Ich fand auch erstaunlich, was eine kleine Mütze so ausmacht.
    Mit Schimmel hatte ich im letzten Winter übrigens überhaupt kein Problem. Und die obere Etage haben wir noch nie beheizt.
    gute idee.


    Zitat Zitat von bauknecht Beitrag anzeigen
    Das versteht sich natürlich von selbst,
    dass gesundheitsbedingt höhere
    Temperaturen erforderlich sein können.
    Gleiches gilt, wenn sich gerade Säuglinge
    im Haushalt befinden.

    Aber ich verstehe nicht, dass Leute
    im tiefsten Winter in der Bude in Shorts
    und T-Shirt rumrennen müssen.
    ja, eben ... familien mit kleinen kindern.

    na, ich nicht. mir war neulich sogar bei 25 grad (außentemperatur) frischli. musste warme socken anziehen.

  12. #117
    Nachtrag zum Thema Schimmel:

    Wer Bedenken hat, dass sich wegen zu viel / zu wenig Wärme Schimmel bilden könnte, dem kann ich ein Schimmelthermometer empfehlen. Es ist eine Kombination von Thermometer und Hygrometer, und kombiniert die beiden Werte zur "Schimmelgefahr". Aber bitte mitten im Raum aufstellen, nicht auf der Fensterbank über der Heizung, damit die Werte aussagekräftig sind. Das folgende ist eins von meinen, man sieht die Werte und entsprechend den kleinen Pfeil, er wandert gerade in den roten Bereich. Macht aber jetzt im Sommer nicht viel aus. Man bekommt die Geräte schon zwischen 10 - 20 Euro. Meins hat ca 12 Euro gekostet.



    Im Spoiler auch ein umweltfreundliches, da ohne Batterien, rein mechanisch.



  13. #118
    Eisperlchen
    unregistriert
    Wer ein Aquarium hat oder einen Aquariumbesitzer kennt:
    Das ausgewechselte Wasser eignet sich hervorragend zum Gießen von Garten- und Zimmerpflanzen und man spart sich Düngemittel
    Meine ehemals mickrige Monstera ist förmlich explodiert

    Ich mache das auch fast schon immer so: Das Wasser, mit dem ich Gemüse und Obst gewaschen habe, verwende ich weiter zum Blumengießen.

    Das erste Duschwasser abfangen geht bei uns schlecht, da wir eine ebenerdige Dusche haben, keine Duschtasse.
    Geändert von Eisperlchen (10-07-2022 um 08:25 Uhr)

  14. #119
    Ganz heißer (im wahrsten Sinne des Wortes ) Energiespartipp: Herd nach Benutzung ausschalten

  15. #120
    Zitat Zitat von tantes Beitrag anzeigen
    Nachtrag zum Thema Schimmel:

    Wer Bedenken hat, dass sich wegen zu viel / zu wenig Wärme Schimmel bilden könnte, dem kann ich ein Schimmelthermometer empfehlen. Es ist eine Kombination von Thermometer und Hygrometer, und kombiniert die beiden Werte zur "Schimmelgefahr". Aber bitte mitten im Raum aufstellen, nicht auf der Fensterbank über der Heizung, damit die Werte aussagekräftig sind. Das folgende ist eins von meinen, man sieht die Werte und entsprechend den kleinen Pfeil, er wandert gerade in den roten Bereich. Macht aber jetzt im Sommer nicht viel aus. Man bekommt die Geräte schon zwischen 10 - 20 Euro. Meins hat ca 12 Euro gekostet.



    Im Spoiler auch ein umweltfreundliches, da ohne Batterien, rein mechanisch.

    Ich habe auch seit etlichen Jahren schon ein Hygrometer in der Wohnung. Ein mechanisches, kein digitales. Ideal ist ja im Bereich zwischen 40 und 60. Im Winter bin ich meist leicht drüber, ich heize meine kleine Wohnung kaum/so gut wie nicht. Unterm Dach ist es auch nicht so, dass man durch andere Wohnungen über und unter einem eine tolle Isolation bekäme was Wärme angeht. Mit Schimmel habe ich trotzdem keine Probleme. Auch nicht hinterm Schrank (Möbel immer ein paar Zentimeter weg von der Wand aufstellen wegen der Luftzirkulation). Aber das will ich nicht verallgemeinern, das muss jeder selbst kontrollieren, sollte er die Heizung entsprechend dauerhaft runterdrehen wollen.


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