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  1. #121
    Zitat Zitat von Marauder Beitrag anzeigen
    Also mal im Ernst, wer sich eine Reise in die USA leisten kann, kann doch auch nen drei Euro Antigen Test zahlen. Für viele Reisen musste es lange Zeit ein PCR Test sein.
    Am besten soll der Staat auch noch die 160€ für das Visum bezahlen und wenn man nach Thailand fliegt das Mückenspray. Also Sachen gibts...

  2. #122
    Zitat Zitat von Marauder Beitrag anzeigen
    Und dann gibt es die Leute bei Twitter, die berichten, dass in ihrem Umfeld zahlreiche Menschen längerfristige Probleme nach Covid hatten. Die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen.
    Twitter ist naürlich eine super Referenz in Bezug auf Covid.

    Da halte ich den Anekdotengehalt hier für doch sehr realistisch.

  3. #123
    Zitat Zitat von T75 Beitrag anzeigen
    Twitter ist naürlich eine super Referenz in Bezug auf Covid.

    Da halte ich den Anekdotengehalt hier für doch sehr realistisch.
    Natürlich ist das genauso anekdotische Evidenz wie Berichtet von uns hier. Allerdings werden durch diese Filterblasen dadurch sehr spezifische Narrative erschaffen.
    He thrusts his fists against the post and still insists he sees the ghost.

  4. #124
    Zitat Zitat von Marauder Beitrag anzeigen
    Und dann gibt es die Leute bei Twitter, die berichten, dass in ihrem Umfeld zahlreiche Menschen längerfristige Probleme nach Covid hatten. Die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen.
    Bei Twitter kennt vor allen Dingen die NoCovid-Blase unfassbar viele Menschen mit langfristigen Problemen, genauso wie in der Impfgegner-Blase die ganzen schweren Impfschäden auftreten.

  5. #125
    Fire and Blood Avatar von manial fly
    Ort: Nashville
    Zitat Zitat von Marauder Beitrag anzeigen
    Also mal im Ernst, wer sich eine Reise in die USA leisten kann, kann doch auch nen drei Euro Antigen Test zahlen. Für viele Reisen musste es lange Zeit ein PCR Test sein.
    War ja klar das direkt so ein Spruch kommt, daher siehe unten

    Zitat Zitat von manial fly Beitrag anzeigen
    Ich weiß nicht was ich davon halten soll. Wir fliegen übernächsten Monat in die USA und müssen vor Reise einen negativen Test vorlegen. Klar könnte man jetzt argumentieren das der Urlaub ja freiwillig ist und drei Euro nicht viel, aber optimal finde ich die Lösung ja nicht, da wir ja aufgrund der Verordnung in den USA, gezwungen sind einen Test zu machen. Ich weiß nicht wie das in anderen Ländern ist, aber die USA dürften da nicht das einzige Land sein. Andersrum würde mich aber auch interessieren ob die Tests in anderen Ländern weiter kostenlos sind bzw. wofür man dort noch Tests benötigt.

    Wie das Ganze dann geprüft werden soll, ist wie du schon sagst, das nächste Problem. M.M. nach wäre es da besser gewesen, dass man wieder Selbsttests in den jeweiligen Einrichtungen anbietet, so wie zu Beginn der Schnelltests. Hier wird es sowieso immer schwieriger ein Testzentrum zu finden und das dürfte ab nächsten Monat nicht einfacher werden, ist halt auch nervig wenn man ggf. immer einen Umweg fahren muss wenn man jemanden im KH oder Pflegeheim besuchen will.

    Aber grundsätzlich frage ich mich wie lang das mit dem Testen noch weitergehen soll. Irgendwie will man davon ja nicht ablassen, aber das Testangebot wird auch immer unattraktiver, dann soll man es doch einfach ganz lassen
    Wie schon gesagt die USA sind ja nicht das einzige Land und es geht ja einfach darum das man jetzt zusätzlich für etwas zahlen muss was ggf. in anderen Ländern kostenlos ist. Ich geh ohnehin davon aus, das am Herbst in vielen Freizeitbereichen wieder ein Test erforderlich sein wird und da unsere Regierung nicht die schnellste ist, heißt das dann wohl erstmal 3 Euro zusätzlich zahlen Entweder sollte man das testen komplett abschaffen oder komplett kostenlos lassen.


    Zitat Zitat von kofferradio Beitrag anzeigen
    Es gibt keine Testpflicht mehr für die Einreise in die USA. Wenn ihr dort nicht zufällig eine Kreuzfahrt macht, braucht ihr keine 3€ für einen Test investieren
    Danke für die Info Nein eine Kreuzfahrt wirds nicht.

  6. #126
    Zitat Zitat von Heloise Beitrag anzeigen
    Bei Twitter kennt vor allen Dingen die NoCovid-Blase unfassbar viele Menschen mit langfristigen Problemen, genauso wie in der Impfgegner-Blase die ganzen schweren Impfschäden auftreten.
    Genau das wollte ich damit ausdrücken.


  7. #127
    Endlich wird NRW auch an Wochenenden und Feiertagen keine Fallzahlen mehr melden.

    https://www.ruhr24.de/nrw/corona-zah...-91630747.html


    Edit: Den einen Fall, den das RKI heute gemeldet hat, schenke ich mir.
    Geändert von mk431 (26-06-2022 um 09:18 Uhr)

  8. #128
    Warum braucht das RKI so lange, um endlich zu verstehen, dass eine Aktualisierung der Fallzahlen am Montag keinen Sinn mehr macht? Jetzt fehlen auch die Zahlen aus NRW und somit gibt es montags nur noch Zahlen aus Bremen und falls der Kreis Schleswig-Flensburg am Wochenende mal etwas meldet.
    So werden die Leute nur verwirrt, weil die Inzidenz am Sonntag- und Montagmorgen natürlich fällt, dafür am Dienstagmorgen aber wieder stark ansteigen wird. Man sollte am Samstagmorgen melden und dann erst wieder am Dienstag.

    Das RKI meldet heute +799 Fälle, diese verteilen sich wie folgt auf die Kalenderwochen (in Klammern die Änderungen zum Vortag):

    KW 23: 330.037 ( 0)
    KW 24: 409.779 ( 0)
    KW 25: 492.209 (+ 798)

    1 Fall wurden mit Meldedatum von vor der KW 23 gemeldet.


    Verteilung nach Bundesländern
    Baden-Württemberg 0
    Bayern 0
    Berlin 0
    Brandenburg 0
    Bremen +682
    Hamburg 0
    Hessen 0
    Mecklenburg-Vorpommern 0
    Niedersachsen 0
    Nordrhein-Westfalen 0
    Rheinland-Pfalz 0
    Saarland 0
    Sachsen 0
    Sachsen-Anhalt 0
    Schleswig-Holstein +116
    Thüringen +1


    Anzahl der neuen Fälle pro Meldetag im gleitenden 7-Tage-Durchschnitt (wird sich weiter durch Nachmeldungen erhöhen, in Klammern die prozentuale Änderung zum Stand 7 Tage zuvor)
    21.06.: 65.394 (+ 6%)
    22.06.: 69.652 (+14%)
    23.06.: 77.872 (+38%)
    24.06.: 75.229 (+30%)
    25.06.: 72.093 (+23%) -> 7-Tage-Inzidenz: 606,9 Fälle/100.000 Einwohner

    Der 7-Tage-Durchschnitt der jeweils gemeldeten Fälle pro Tag (inklusive Altfälle, Streichungen) beträgt: 80.002 (-878 im Vergleich zu gestern).
    Prozentuale Änderung des 7-Tage-Durchschnitts im Vergleich zur Vorwoche: +39% (-2 Prozentpunkte im Vergleich zu gestern)
    Der Trend ist stark steigend.
    Insgesamt gibt es laut RKI ca. 1.151.277 aktive Fälle, 58.301 weniger als gestern.


    Anzahl der Landkreise/kreisfreien Städte/Berliner Bezirke mit (in Klammern der Unterschied zum Vortag):
    >1.000 Fälle - <= 2.000 Fälle/100.000 Einwohner in den letzten 7 Tagen: 27 (-3)
    >500 Fälle - <= 1.000 Fälle/100.000 Einwohner in den letzten 7 Tagen: 219 (-17)
    >250 Fälle - <= 500 Fälle/100.000 Einwohner in den letzten 7 Tagen: 133 (+13)
    >100 Fälle - <= 250 Fälle/100.000 Einwohner in den letzten 7 Tagen: 31 (+6)
    >50 Fälle - <= 100 Fälle/100.000 Einwohner in den letzten 7 Tagen: 1 (+1)

    https://corona.rki.de

  9. #129
    Ich denke, eine angemessene Vorgehensweise wäre eine Meldung pro Woche. Die Aussagekraft der Zahlen ist doch mittlerweile eh gering.

    Zufall oder nicht: In der Woche nach dem Hurricane Festival sind die Zahlen im Landkreis (ausgehend von hohem Niveau) noch mal kräftig angestiegen.
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    Der voraussichtlich letzte Staller-Krimi!

  10. #130
    Idealistischer Agnostiker Avatar von biovita
    Ort: NRW
    Zitat Zitat von Dr. Mauso Beitrag anzeigen
    Z. Z sind wir bei 500 Tsd Fälle pro Woche, inklusive der Dunkelziffer ca. 1 Mio, mit höheren Werten im Winter könnte das ein Jahreswert von 100 Mio Fälle pro Jahr geben. Und wie schwer und gefährlich sind diese aktuellen Coronafälle, die man selber kennt, die man selber erlebt? Geht es um Leben oder Tod oder ist es nicht doch eher ein lästiger unangenehmer grippaler Infekt?
    Wieviele grippale Infekte gibt es in Deutschland pro Jahr? Könnten auch etwa 100 Mio sein.

    Corona 2022 ist nicht Corona 2020 sondern der bestbeobachtete "Schnupfen" aller Zeiten.
    Das mit dem "Schnupfen" stößt mir auf. Das ist keine Schnupfen, für viele nicht! Ich selbst bin zb mittlerweile seit fast acht Monaten krank geschrieben. In Kliniken und auch privat habe ich viele Menschen getroffen, die eher jung sind und Monate an Long Covid leiden. Ich finde, das geht leider mittlerweile echt etwas unter in der öffentlichen Diskussion. Dann hätten andere Menschen ggf auch mehr Verständnis für Long Covid Folgen. Ich bin deshalb nicht für strengere Maßnahmen, weil man sich eh nicht hunderprozentig schützen kann (außer vielleicht im Home Office ohne Kinder und mit Auto und wenig Sozialkontakten), finde aber, dass man mehr darüber sprechen sollte. Es gibt zu wenig Long Covid Sprechstunden, Wartezeit für Termine sind Monate... Ärzte können einem auch nicht richtig weiterhelfen, weil es zu viele verschiedene Dinge sind, die nicht mehr funktionieren und damit niemand Erfahrung hat.
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  11. #131
    Covid ist und bleibt ein A...loch.

    Berichte über gravierende (Lungen-)Komplikationen bei OPs post Covid:
    https://twitter.com/Propofolium/stat...22066535878657
    https://twitter.com/narkosedoc/statu...83978803990529
    Weitere Links finden sich in den Threads.

    Wohlgemerkt: unabhängig von der Krankheitsschwere in der Akutphase.

  12. #132
    Zitat Zitat von biovita Beitrag anzeigen
    Das mit dem "Schnupfen" stößt mir auf. Das ist keine Schnupfen, für viele nicht! Ich selbst bin zb mittlerweile seit fast acht Monaten krank geschrieben.
    Du hast aber schon gelesen, dass er von "Covid2022" schrieb? Du bist ja eindeutig Covid 2021. Und die Anführungszeichen haben auch eine Bedeutung.
    Fakt ist, dass die durchschnittliche Schwere der Erkrankung mit Omikron signifikant nachgelassen hat. Schlimme Einzelfälle (auch Todesfälle) gibt es auch bei grippalen Viren, die er wohl mit "Schnupfen" meint.
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  13. #133
    Top-Fangirl Avatar von dedeli I.O.F.F. Team
    Ort: München
    Zitat Zitat von biovita Beitrag anzeigen
    Das mit dem "Schnupfen" stößt mir auf. Das ist keine Schnupfen, für viele nicht! Ich selbst bin zb mittlerweile seit fast acht Monaten krank geschrieben. In Kliniken und auch privat habe ich viele Menschen getroffen, die eher jung sind und Monate an Long Covid leiden. Ich finde, das geht leider mittlerweile echt etwas unter in der öffentlichen Diskussion. Dann hätten andere Menschen ggf auch mehr Verständnis für Long Covid Folgen.
    Das finde ich tatsächlich auch sehr schade, ich hatte zB gehofft, dass im Zuge von Corona auch endlich die vielen Chronisches-Erschöpfungssyndrom-Betroffenen etwas Rehabilitierung erfahren und mehr daran geforscht wird. Das Chronische-Erschöpfungssyndrom kann auch bei einem kleineren Virusinfekt wie zB einem leichten grippalen Infekt bereits auftreten, leider fanden und finden die Betroffenen nur schwer Hilfe, oft wird es als rein psychisch abgetan. Generell hatte ich auch gehofft, dass sich in der Öffentlichkeit das Bewusstsein etabliert, dass man sich nach Virusinfekten schonen sollte und selbst mit einer simplen Erkältung nicht zu spassen ist. Ich kenne selbst jemanden, der nach einer Erkältung eine Herzmuskelentzündung bekam und auf der Intesiv gelandet ist und Reha machen musste (damals so um die 35, sportlich, gesund).
    Geändert von dedeli (27-06-2022 um 15:37 Uhr)

  14. #134
    Idealistischer Agnostiker Avatar von biovita
    Ort: NRW
    Zitat Zitat von Quiz Beitrag anzeigen
    Du hast aber schon gelesen, dass er von "Covid2022" schrieb? Du bist ja eindeutig Covid 2021. Und die Anführungszeichen haben auch eine Bedeutung.
    Fakt ist, dass die durchschnittliche Schwere der Erkrankung mit Omikron signifikant nachgelassen hat. Schlimme Einzelfälle (auch Todesfälle) gibt es auch bei grippalen Viren, die er wohl mit "Schnupfen" meint.
    Ich bin bei beiden Jahrgängen dabei Hatte, trotz Impfung, zweimal Corona. Das zweite Mal dieses Jahr.
    Es gibt keine Fnords in der Werbung

  15. #135
    Neue Fälle aus den Bundesländern am heutigen Tag: 34.947 (+3.367 bzw. +11% im Vergleich zur Vorwoche)
    Anzahl der Neuinfizierten pro Tag im 7-Tage-Durchschnitt: 80.741 (+481 im Vergleich zu gestern)
    Prozentuale Änderung des 7-Tage-Durchschnitts im Vergleich zur Vorwoche: +39% (-1 Prozentpunkt im Vergleich zu gestern)
    Anzahl der Patienten in intensivmedizinischer Behandlung: 928 (+91 im Vergleich zu gestern), davon beatmet 292 (+22 im Vergleich zu gestern)
    Prozentuale Änderung der Anzahl der ITS-Patienten im Vergleich zur Vorwoche: +25% (+9 Prozentpunkte im Vergleich zu gestern)
    Anzahl der Erstimpfungen pro Tag im 7-Tage-Durchschnitt: 1.027 (-15 im Vergleich zu gestern)
    Anzahl der Zweitimpfungen pro Tag im 7-Tage-Durchschnitt: 1.690 (-13 im Vergleich zu gestern)
    Anzahl der ersten Auffrischimpfungen pro Tag im 7-Tage-Durchschnitt: 6.275 (-47 im Vergleich zu gestern)
    Anzahl der zweiten Auffrischimpfungen pro Tag im 7-Tage-Durchschnitt: 26.342 (-112 im Vergleich zu gestern)


    Bei den Fallzahlen fehlen heute ca. 2.500 bis 3.000 Fälle, da NRW an den Wochenenden nicht mehr melden wird.
    Die Zahl der ITS-Patienten steigt jetzt steil an und zwar prozentual so stark, wie seit November 2021 nicht mehr, also seit der Delta-Zeit. Ich glaube nach wie vor nicht, dass eine Herbstwelle schlimmer wird als diese Juni-Welle.


    Datenquelle: eigene Berechnungen aus RKI-Zahlen und Zahlen aus den Behörden der Bundesländern, Zahl der Intensivpatienten im Tagesreport von der DIVI, Impfzahlen aus dem Impfdashboard
    (Links sind im Spoiler)




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