Und heute morgen gab es 30cm Neuschnee in Madrid
https://www.fr.de/panorama/spanien-m...-91490660.html
Und heute morgen gab es 30cm Neuschnee in Madrid
https://www.fr.de/panorama/spanien-m...-91490660.html
Tja, die Extreme häufen sich.
Heute ist übrigens der Earth Day 2022.
Wir seh'n mit Grausen ringsherum:
Die Leute werden alt und dumm.
Nur wir allein im weiten Kreise,
Wir bleiben jung und werden weise.
Eugen Roth
Bio = Luxusware für reiche Westeuropäer, die die Freiheit anderer geringschätzen, solange es ihnen gutgeht.
das melken eines leeren euters bewirkt nur,
das man vom melkstuhl gestossen wird.
rise and rise again until the lambs become to lions.
Ich würde keine Bio-Kleidung tragen. Ich war schon ein paar Mal in so speziellen Bio-Klamotten-Shops, und das ist wirklich unbezahlbar teuer und dafür fand ich die Sachen erstens nicht schön, zweitens haben sie auch gar nicht gepasst, drittens fand ich das Material nicht angenehm auf der Haut. Aber unabhängig davon, warum bedeutet es für dich, dass die Freiheit anderer gering geschätzt wird?
Der deutsche Earth Overshoot Day ist heute.
https://www.tagesschau.de/inland/erd...gstag-121.html
Verstehen Sie?
Das kann man natürlich verbessern. Man sollte auch Maßnahmen treffen das zu tun. Das Klima (1,5-Grad-Ziel) ist deswegen aber leider trotzdem nicht zu retten. Denjenigen, die sich deswegen anstrengen (wobei die Frage ist, ob diese Anstrengungen genügend sind), stehen zu viele andere gegenüber, die die "es einfach so weiter wie bisher laufen lassen". Oder gar die Verschmutzung stärker als bisher vorantreiben.
Ich kann nicht glauben, dass Deutschland mehr Ressourcen verbraucht als vor ein paar Jahren. Bzw. ich bin nicht Schuld. Meine letzte Flugreise war vor 3 Jahren und ich fahre kaum noch ins Büro mit dem Auto.
...und ich bin wohl nicht die Ausnahme:
https://www.bdl.aero/de/publikation/...e-der-branche/
Geändert von Bucher (05-05-2022 um 07:18 Uhr)
Das Problem sind die starken Interessen einer "Pro-Verbrauch-Lobby". Ohne Änderungen im Rechtssystem (... und damit meine ich Sanktionen bei Ressourcen-Übernutzung bis hin zur offiziellen Ahndung des Straftatsbestands "Ökozid") lassen sich diese - strukturellen - Defizite unserer Konsumgesellschaft nicht beheben
Und leider verschärft der Krieg die Situation, weil er Zeit und Energien bindet, die anderswo gebraucht würden.
Es ist ein Elend. Weil wir als einzelne so wenig tun können.
If we don't succeed in leaving patriarchy behind, this planet is toast.
Wie soll das funktionieren? Man sieht ja alleine schon bei Tscheschenien, Lybien, Syrien und der Ukraine was solche "Sanktionen" wert sind.
Im übrigen ist es gerade die Konsumgesellschaft, die Nordamerika und (West)europa attraktiv macht. Während Staaten mit einer schwachen oder nicht vorhandenen Konsumgesellschaft nicht attraktiv sind.
Wem es nicht gefällt, kann nach Kuba und Nordkorea gehen.
das melken eines leeren euters bewirkt nur,
das man vom melkstuhl gestossen wird.
rise and rise again until the lambs become to lions.
Ein, wie ich finde, sehr interessantes Interview: Der Neu-Ulmer Pionier Claus Sauter erschuf einen der größten Biokraftstoff-Hersteller und macht aus Abfallstroh Erdgas-Ersatz. Doch er leidet unter der Politik.
Daraus: "Aus vier Ballen Stroh, das sind zwei Tonnen, stellen wir so viel Biomethan her, wie ein Mittelklasseauto in einem Jahr verbraucht. Interessant ist das vor allem für den Schwerlastverkehr. Mit 20 Millionen Tonnen Stroh und dem Einsatz von gasbetriebenen LKW statt Dieselfahrzeugen könnte man den Diesel für die Hälfte des deutschen Schwerlastverkehrs ersetzen und dabei die CO2-Belastung um mindestens 90 Prozent senken. In den USA hat man dieses Potenzial erkannt, in Deutschland nicht."
Das könnte auch ein Ansatz für die aktuelle "Gas-Problematik" wegen des Ukraine-Kriegs sein. Um es nochmal zu betonen: Hier werden keine Lebensmittel zu Biotreibstoff verarbeitet, es geht um Abfallstoffe, die sonst ungenutzt blieben.
Ist der "Energiemonitor" schon bekannt?
https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-...energiemonitor
.
20.000 waren erwartet worden. Wieder mal ein deutliches Zeichen dafür, wie sehr sich die von den Medien orchestrierten Klimaprotestler selbst überschätzen.Zwischen 4.000 und 6.000 Menschen sind nach dem Protestzug durch München gegen den G7-Gipfel zur Schlusskundgebung zusammengekommen. Erwartet worden war eine größere Teilnehmerzahl.
https://www.br.de/nachrichten/bayern...enchen,T9kz183
Von den Zahlen her ist das in etwa vergleichbar mit Querspinner-Protesten, wo man z.B. in Nürnberg Ende Januar 40.000 Teilnehmer erwartet hatte und am Ende dann gerade mal 4.000 kamen.
Der G7-Gipfel hat wohl 180 Mio. Euro gekostet. Vielleicht nächstes mal einfach als Zoom-Meeting machen, kann man ne Menge Geld sparen.