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  1. #196

  2. #197
    Ich würde dies nicht so hoch hängen, auch wenn Energiekosten erwähnt werden.

    Klimaschutz bedeutet Wohlstandsverlust, und bezweifle ich, dass es dafür eine echte Bereitschaft gibt.

    Aber ist dies auch müssig, ändert sich nicht wirklich was, und dürften wir dann irgendwann bei 2 bis 3 Grad Klimaerwärmung wohl landen. Die Welt wird dann eine andere sein.

  3. #198
    Speechless, not clueless Avatar von ganzblau
    Ort: im Dörfli
    ... Man sollte die Flinte nie zu früh ins Korn werfen

    Wir erleben ja gerade eine Zeitenwende, verbunden mit einem Generationenwechsel. Ich bin zuversichtlich ...
    If we don't succeed in leaving patriarchy behind, this planet is toast.

  4. #199
    Letzte Woche wurde in Boston ja der Earthshot-Prize vergeben. An 5 Preisträger (Projekte) wurde jeweils 1 Million Pfund ausgeschüttet. Hier die Preisträger:


    Following a rigorous selection process focused on identifying the most inspirational, impactful, and inclusive solutions, the five 2022 winners are:

    Clean our Air: Mukuru Clean Stoves, Kenya – A start-up providing cleaner-burning stoves to women in Kenya to reduce unhealthy indoor pollution and provide a safer way to cook.

    Protect and Restore Nature: Kheyti, India – A pioneering solution for local smallholder farmers to reduce costs, increase yields and protect livelihoods in a country on the frontlines of climate change.

    Revive our Oceans: Indigenous Women of the Great Barrier Reef, Australia – An inspiring women led program that combines 60,000 years of indigenous knowledge with digital technologies to protect land and sea.

    Build a Waste-free World: Notpla, United Kingdom – A circular solution creating an alternative to plastic packaging from seaweed.

    Fix our Climate: 44.01, Oman – Created by childhood friends who have developed an innovative technique to turn CO2 into rock, and permanently store it underground.
    Quelle und weitere Informationen zu den Gewinnern: https://earthshotprize.org/five-winn...ards-unveiled/

  5. #200

  6. #201
    Nordlicht Avatar von Claudia I.O.F.F. Team
    Ort: Hoch im Norden
    Ein Artikel über ein Projekt, das afrikanische Dörfer mit Solarenergie ausstattet:

    https://www.handelsblatt.com/unterne.../27070672.html
    .

  7. #202
    Minus 40 Grad in Teilen Amerikas dann wohl das neueste Klimawandelwarnsignal.

    Und niemand auf der Welt kann sich noch sicher fühlen.

  8. #203
    Speechless, not clueless Avatar von ganzblau
    Ort: im Dörfli
    Eine Buchempfehlung:

    "Das ökologische Grundgesetz" von Jens Kersten

    Mir gefällt nicht nur die Grundidee (... wonach wir es bisher sträflich versäumt haben, Natur bzw. Flora und Fauna als zum Überleben notwendige Partner der Menschheit auch in juristischer Hinsicht ernst zu nehmen).
    Sondern auch die konsequente und differenzierte Benennung der drei Problematiken, die uns hier und jetztn zum Übernehmen von Verantwortung zwingen:
    - Artensterben
    - Klimawandel
    - Globale Vermüllung

    In der Schweiz ist man erst bei den ersten Schritten auf dem Weg, der zu einer - vielleicht irgendwann mal aktuellen - Institutionalisierung jener Körperschaften führt, die Kersten vorschlägt:
    Luzern: Petition will Natur zur "juristischen Person" machen


    (Der originale Zeitungsartikel ist leider hinter der Bezahlschranke.)
    If we don't succeed in leaving patriarchy behind, this planet is toast.

  9. #204




    Hauptsache, wir können heute wieder böllern! FREEIHAIT!!

  10. #205
    Das GIF von 1Live passt auch hervorragend zu Hubsi Aiwanger.

    Verstehen Sie?

  11. #206
    Wir haben kein Alkoholproblem in Bayern. Es ist noch genug Bier da
    "Wenn du die Welt vereinen willst, gründe mehr Rockbands, nicht politische Parteien und Religionen" - Gene Simmons

  12. #207
    Speechless, not clueless Avatar von ganzblau
    Ort: im Dörfli
    Ein Interview mit der ETH-Forscherin Nicola Blum im heutigen Sonntags-Blick:
    So geht Kreislaufwirtschaft: "Tragen Sie Ihre Kleider so lange wie möglich"

    Die Expertin erklärt, wie Kreislaufwirtschaft als System funktioniert, und was vor allem modulare Bauweisen langfristig verändern - auch in unseren Köpfen.

    Beispiele sind einerseits die Mode (wo sich hochwertige, langlebige Ware mit zeitlosem Stil finanziell auf alle Fälle lohnt, wenn man die Kosten auf die Lebenszeit des Stoffs hochrechnet) und andererseits das Wohnen.
    In der Niederlande werden zum Beispiel heute schon Küchen als Mix-und-Match-Bausätze an künftige Nutzer vermietet statt verkauft.
    Dabei sind die Ersatzteile bereits eingerechnet: Auf die Küchenhersteller wächst so der Druck, langlebig zu produzieren statt - wie bisher - möglichst kurzlebig.
    If we don't succeed in leaving patriarchy behind, this planet is toast.

  13. #208
    When we were kings Avatar von *Blue*
    Ort: Behind the wheel
    bei Kleidung bin ich ganz vorn dabei - ich kauf fast gar nix mehr Neues

    da hat C mir wirklich geholfen. hab mir bummeln und dabei irgendwas shoppen, das man nicht braucht, fast komplett abgewöhnt

    mein Schrank ist eh voll und ich hab Zeugs, das ich seit 30 Jahren trage -
    war nie wirklich schick - ist nie wirklich out



    nur mein Radelzeugs ist regelmäßig "durch" - Schuhe vor allem.
    die muss ich alle paar jahre ersetzen.
    und da merkt man auch extrem den Fortschritt bei Funktionskleidung: superleicht, robust, leuchtend

    aber für die Modeindustrie bin ich der Super-Gau

    "Don't you еver dare to wear my Depeche Mode T-shirt"
    There are 10 types of people in the world:
    Those who understand binary, and those who don't.


  14. #209
    Speechless, not clueless Avatar von ganzblau
    Ort: im Dörfli
    Schöner Essay der US-amerikanischen Journalistin Rebecca Solnit in der "Republik":
    Wir haben kein Recht, vor der Klima­krise zu kapitulieren


    Prophezeiungen sind immer teilweise selbst­erfüllend: Indem sie das prophezeite Ergebnis befördern, machen sie es wahrscheinlicher.
    Darin unterscheiden sie sich von Warnungen, die vor dem Horizont eines offenen Ausgangs ausgesprochen werden und deren Zweck es ist, das Schlimmste noch abzuwenden.
    «Du könntest vernichtet werden» ist eine ganz andere Aussage als «Du wirst vernichtet werden».
    Die eine lässt einen Handlungs­spielraum, die andere nicht.
    If we don't succeed in leaving patriarchy behind, this planet is toast.

  15. #210
    Gestern kam auf ARD Alpha eine gute Sendung über den Weltklimarat und den Klimawandel: "Weltklimarat - 35 Jahre Warnen vor den Klimawandelfolgen"

    Sehr informativ und unaufgeregt.

    Kann man sich n der Mediathek noch ansehen: https://www.ardmediathek.de/video/Y3...NjI0MTYzNzc3Ng


    Wir seh'n mit Grausen ringsherum:
    Die Leute werden alt und dumm.
    Nur wir allein im weiten Kreise,
    Wir bleiben jung und werden weise.

    Eugen Roth


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