Linda-Caroline Nobat - Keine Frau für eine Nacht - Karenzzeit 90 Tage

[Moma]

Ihr "komische" Einstellung finde ich nachvollziehbar. Sie kann selbst entscheiden, wie sie leben will. Das ist Emanzipation.
Wenn sie dabei entscheidet, das Weibchen für ihren Mann zu geben, ist das halt ihre Entscheidung. Auch wenn es komisch anmutet.

Beim ersten stimme ich voll zu: Gerade das ist ja die Errungenschaft, dass jede selbst entscheiden kann, wie sie leben möchte. Aber zum zweiten: Ich finde es völlig unglaubwürdig, dass Linda sich als Typ Hausfrau sieht. Das passt einfach nicht zu ihrem Charakter (bzw. zu dem, was sie uns präsentiert hat).

[Karl Napp]

Ja, ist mir auch aufgefallen. Ich war erstaunt, dass sie die Sufragetten kannte. Das passt nicht zum Weltbild von hinterm Herd. Mein Eindruck: sie provoziert gern. Und das traditionelle Hausfrauen- und Mutterbild zu favorisieren UND dabei zu sagen, die Frauenbewegung hätte ihr diese Einstellung erst ermöglicht, ist Provokation pur. Wenn ich mich so quer durch die Foren lese, ist ihr das ja auch sehr gut gelungen. Dass im Ioff leise Zweifel aufkommen, spricht da nur für die Qualität des Forums

danke
ja, das beherrscht sie.
wenn ich nicht mal weiß, über was ich grad gesprochen habe ...

[Karl Napp]

Erwischt

ich geh dann mal kartoffeln schälen.

[Schmitdchen]

Ihr "komische" Einstellung finde ich nachvollziehbar. Sie kann selbst entscheiden, wie sie leben will. Das ist Emanzipation.
Wenn sie dabei entscheidet, das Weibchen für ihren Mann zu geben, ist das halt ihre Entscheidung. Auch wenn es komisch anmutet.

Ja, finde ich auch völlig okay, dass es ihre Entscheidung ist, wie sie ihr Leben führen will. Aber für diese Art der Beziehung brauchte sie nicht die Frauenbewegung, für die sie sich bedankt. Den Suffragetten dafür zu danken, dass man traditionelle Geschlechterrollen abfeiern darf, war schon Gehirnakrobatik vom Feinsten. Ihre vermeintlichte freiwillige Unterordnung und Abhängigkeit würde ich auch nicht als emanzipatorische Lebensverwirklichung ansehen – das klingt irgendwie widersprüchlich, bzw. habe ich eine andere Ansicht, was Emanzipation bedeutet.

Ich kann mir auch schwer vorstellen, dass sie sich unterordnen lässt

[o°epic°o]

wenn sie spass am haushalten hat würde ich nicht unbedingt von unterordnen sprechen.
emanzipation bedeutet ja auch dass frauen ihr leben führen sollen wie sie wollen ohne dafür verurteilt zu werden.
insofern verstehe ich schon ihren dank an die frauenbewegung.

[fandango]

ich geh dann mal kartoffeln schälen.

Ich schmeiss Pommes in die Heißluftfritteuse.

[Nachsicht]

Naja, sie will keinen 'durchschleppen', was bei den 'Hallodri' in der Branche mal schnell passieren kann Da kann ich sie gut verstehen.

[BlackGirl]

na ja, vielleicht ist "lügen" zu extrem ausgedrückt. sie verzettelt sich. gestern erzählt sie was von frauenbewegung
und hat dann ihre einstellung. ist mir komisch.
die streiteren ... hü und hott ... und auf einmal switsch sie mehrfach um.

Nein, das ist nicht unbedingt inkonsequent. Ich kenn viele solche Frauen. Nennt sich dann später Helikopter-Mutter.

[*Blue*]

Ja, ist mir auch aufgefallen. Ich war erstaunt, dass sie die Sufragetten kannte. Das passt nicht zum Weltbild von hinterm Herd. Mein Eindruck: sie provoziert gern. Und das traditionelle Hausfrauen- und Mutterbild zu favorisieren UND dabei zu sagen, die Frauenbewegung hätte ihr diese Einstellung erst ermöglicht, ist Provokation pur. Wenn ich mich so quer durch die Foren lese, ist ihr das ja auch sehr gut gelungen. Dass im Ioff leise Zweifel aufkommen, spricht da nur für die Qualität des Forums

ihre Erklärung fand ich ziemlich schlüssig - weil sie zu der Realität in meinem Umfeld exakt passt:
die Frauen sind berufstätig - teils auch Vollzeit wie ihre Männer. Aber sie machen trotzdem viel mehr im haushalt und für die kinder.
und darauf hat sie halt null bock, auf dieses ziemlich unfaire Doppelbelastung.
ich kann das sehr gut nachvollziehen.


nur glauben tue ich es ihr nicht
sie macht schon mehr den Eindruck, dass sie in ihrer Zeit der Nicht-Berufstätigkeit ehr den luxuriösen Dingen des Lebens zugewandt sein möchte als dem Haushalt. und daher muss der Mann halt auch finanzielle Sicherheit bieten (das hat sie schön gesagt )
aber das ist nur mein Eindruck - dazu hat sie nix gesagt.


ansonsten: die war mE null gestresst bei der Prüfung. Das war alles Show. Sie will mehr Sendezeit und weiss, wie sie die bekommt. Und sie will gern in die nächste Prüfung, weil das Sendezeit bringt. Ich halte sie "gut vorbereitet" fürs Camp

Mal sehen, ob sie nach zwei/drei Prüfungen die Nase doch voll hat und eine Prüfung sauber durchzieht - mit dem wissen, dann nicht mehr gewählt zu werden

[Marauder]

Ja, finde ich auch völlig okay, dass es ihre Entscheidung ist, wie sie ihr Leben führen will. Aber für diese Art der Beziehung brauchte sie nicht die Frauenbewegung, für die sie sich bedankt. Den Suffragetten dafür zu danken, dass man traditionelle Geschlechterrollen abfeiern darf, war schon Gehirnakrobatik vom Feinsten. Ihre vermeintlichte freiwillige Unterordnung und Abhängigkeit würde ich auch nicht als emanzipatorische Lebensverwirklichung ansehen – das klingt irgendwie widersprüchlich, bzw. habe ich eine andere Ansicht, was Emanzipation bedeutet.

Ich kann mir auch schwer vorstellen, dass sie sich unterordnen lässt

[o°epic°o]

nachdem die dame vonne pufferbude den kulturellen background von linda (siehe seite1) angesprochen hat wurde ich neugierig.
ausgangspunkt war ihr IG

princesse bangoulap konnte ich nicht einordnen und hab mal gegooglt.

https://fr.wikipedia.org/wiki/Bangoulap

vermute mal das ihre eltern oder grosseltern da herkommen und hab jetzt keinen hinweis darauf gefunden ob die weiblichen bewohner eine untergeordnete rolle spielen.
da es aber einen häuptling gibt kann das durchaus sein.
mehr infos hab ich leider nicht gefunden.

[Elizabeth]

Ui, interessant.

[*Blue*]

im grunde tut sie mir schon seit vorgestern oder so unfassbar leid.
also ehrlich.

eine junge Frau die sagt: Sex sieht sie als ihre Pflicht

wenn das bei ihr tatsächlich impliziert, dass sie keinen Spass und keine Lust am Sex hat - dann ist das fürchterlich traurig

[Moma]

sie hat dieses Wort nicht benutzt - das war ich

Ich habe es aber von ihr gehört, als ich es gestern Live im Fernsehen sah - ohne Ioff-Begleitung. Sie redete etwas von "nach dem Ersten Weltkrieg" und "Sufragetten" - und ich wunderte mich, dass sie einerseits doch gut Bescheid zu wissen schien, andererseits die zeitlichen Zusammenhänge etwas durcheinander brachte.

Zum Rest (Anstellen bei der Prüfung zwecks Sendezeit-Generieren)


volle Zustimmung!

[*Blue*]

oh - ok, ich hatte das nicht gehört - aber sofort assoziiert als sie vom 1. WK sprach.



schauen, hören und hier tippen - das ist einfach zuviel