Es der alten, geschäftsführenden Bundesregierung vorzuwerfen, dass diese "nur" den beamteten Staatssekretär "geschickt" habe und nicht die geschäftsführende Ministerin, erscheint mir unfair. Es dürfte die Entscheidung der Ministerin gewesen sein, in diesem Fall zu Hause zu bleiben.
Ein Grund könnte gewesen sein, dass es ihr wichtiger war, bei den laufenden Koalitionsverhandlungen zur neuen Regierung präsent zu sein - in der sie, in einem anderen Ressort, wieder vertreten ist. Es hat sich, so gesehen, für sie also ausbezahlt.
Vielleicht war ihr aber auch bewusst, dass Herr Flasbarth aufgrund seines beruflichen Werdegangs fachlich um ein Vielfaches besser qualifiziert ist als sie, um konstruktiv an einer solchen Konferenz teilzunehmen. Denn auch wenn sie schon viel politische Erfahrung in vielerlei Ämtern hat - das Ministerium, das sie 2018 übernommen hat, war thematisch Neuland für sie. Und vielleicht ist es bei einer solchen Konferenz tatsächlich wichtiger, durch das Zusammenführen von fachlicher Expertise inhaltliche Fortschritte zu erzielen, als durch hochrangige Teilnehmer Zeichen zu setzen.
interessante Interna aus dem neusten Lage der Nation Podcast: Lambrecht hatte das Bundesjustizministerium fachlich überhaupt nicht im Griff, wäre im Inneren wohl auch überforderd gewesn und kann gar nicht mit Esken
https://www.n-tv.de/politik/Lindners...e22991795.html
Taschenspielertricks der neuen Regierung, dann kann man gleich sagen die Schuldenbremse ist uns egal. Die Schuldenbremse wurde wegen Corona gelockert und nicht um sich Wahlkampfträume zu verwirklichen.
Geändert von Steff (10-12-2021 um 17:39 Uhr)
Wie positioniert sich Frau Baerbock im Fall Assange ? Noch nix gehört, stattdessen Beifall von Bild Ronzheimer. Da kommt zusammen, was zusammen gehört im Sinne des transatlantischen Bündnisses, das besagt Menschenrechtsverletzung werden nur angeprangert in China, Russland etc., im Fall Assange oder Saudi Arabien bleiben wir lieber ruhig.https://twitter.com/georgrestle/stat...931852813?s=20">https://twitter.com/abc/status/https://twitter.com/georgrestle/stat...931852813?s=20
hast den Artikel auch gelesen? das Geld ( bzw. die Möglickeit für weitere 60 Mrd. Schulden ist korrekter ) ist ja verfügbar weil die alte Regierung bisher mit weniger Schulden durch die Pandemie kam.
Das seither nicht benötigte Geld wird nun quasi zweckentfremdet für die Wünsche der neuen Regierung.
Geändert von Steff (10-12-2021 um 17:55 Uhr)
Steff, nicht so frech. Es ist Wochenende.
es geht nicht um die Aufhebung der Schuldenbremse wegen der Pandemie sondern der Zweckentfremdung Schulden zu machen und dies als Polster für einen anderen Zweck zur Seite zu legen.
rot-rot-grün in Berlin macht dies auch gern, wird dort das Geld gleich für anderes ausgegeben weil eh keines da ist:
https://www.bz-berlin.de/berlin/kolu...en-geschummelt
dies ist keine ehrliche Politik