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  1. #4081
    Stört mich nicht... Avatar von Null-Drei-Null
    Ort: Balkon mit Tee und Buch
    Ja.
    Zumindest das, was ich in den letzten 3 Monaten bei meiner Mutter erlebt habe, in Zwischenpflege, geriatrischer Reha, etc.

  2. #4082
    Zitat Zitat von Null-Drei-Null Beitrag anzeigen
    Ja.
    Zumindest das, was ich in den letzten 3 Monaten bei meiner Mutter erlebt habe, in Zwischenpflege, geriatrischer Reha, etc.
    Es kommt wohl auf die Station und die Situation an. Als wir unsere Mutter in die Kurzzeitpflege brachten, fuhren wir sie mit dem Rollstuhl zu ihrem Zimmer und sie grüßte freundlich alle Personen, die dort auf dem Flur oder in Sitzecken saßen. Nicht eine/r hat zurückgegrüßt. Die haben alle nur stumpf gestarrt. Das war absolut gruselig.

    Allerdings kenne ich andere Altersheime, in denen sehr viel Leben ist.

  3. #4083
    Wenne aufhörst zu lächeln, biste am Arsch. Avatar von Croco
    Ort: Smaragdstadt
    Zitat Zitat von Null-Drei-Null Beitrag anzeigen
    Es gibt einfach kaum Ansprache und praktisch keine Gesprächspartner
    Aber wenn man im Alter weiterhin alleine Zuhause ist, hat man doch auch nicht mehr Ansprache und Gesprächspartner.

  4. #4084
    Zitat Zitat von Croco Beitrag anzeigen
    Aber wenn man im Alter weiterhin alleine Zuhause ist, hat man doch auch nicht mehr Ansprache und Gesprächspartner.
    Unsereiner hat - gegenüber vorherigen Generationen - immerhin den Vorteil, dass es das Internet gibt und somit Kommunikationsmöglicheiten ohne Ende.

  5. #4085
    Zitat Zitat von Marmelada Beitrag anzeigen
    Es kommt wohl auf die Station und die Situation an. Als wir unsere Mutter in die Kurzzeitpflege brachten, fuhren wir sie mit dem Rollstuhl zu ihrem Zimmer und sie grüßte freundlich alle Personen, die dort auf dem Flur oder in Sitzecken saßen. Nicht eine/r hat zurückgegrüßt. Die haben alle nur stumpf gestarrt. Das war absolut gruselig.

    Allerdings kenne ich andere Altersheime, in denen sehr viel Leben ist.
    Eine Freundin hatte ihre Mutter einmal für einige Zeit ins Heim gegeben, damit die Familie mal in den Urlaub fahren konnte.
    Sie hat dort etwas interessantes festgestellt. Sie hat herausgefunden, dass die Leute dort nicht viel reden und/oder sich unterhalten, weil sie nichts verstehen - im Sinne von Hören.
    Jetzt, da auch ein Familienmitglied von mit im Altenheim wohnt, muss sagen, dass das was Wahres dran ist.

    Ich: Höre mal! Du brauchst unbedingt ein Hörgerät, man schreit dich ja den ganzen Tag nur an! Und eine neue Brille brauchst du auch, bald kann ich die Schrift auf Handy und Laptop nicht mehr größer stellen.

    Er: Ja, aber erst mal muss die Krankenkasse dieses-oder-jenes bewilligen, dann dies-und-das.... (er hat Pflegestufe 3 mindestens, wenn nicht sogar 4)

    Er hat so ein elektrisches Gefährt bekommen, mit dem er im Haus herumkurvt. Und er würde Brille und Hörgerät auch bekommen - man würde ihn auch zu den entsprechenden Ärzten und Akustiker fahren.

    *Dickkopf*

  6. #4086
    Stört mich nicht... Avatar von Null-Drei-Null
    Ort: Balkon mit Tee und Buch
    Zitat Zitat von Croco Beitrag anzeigen
    Aber wenn man im Alter weiterhin alleine Zuhause ist, hat man doch auch nicht mehr Ansprache und Gesprächspartner.
    Ich finde (und meine Mutter übrigens auch) dass das etwas ganz anderes ist. Zu Hause ist vertraute Umgebung.
    Auf dem Boden der Tatsachen, liegt eindeutig zu wenig Glitzer...

  7. #4087
    Stört mich nicht... Avatar von Null-Drei-Null
    Ort: Balkon mit Tee und Buch
    Zitat Zitat von Marmelada Beitrag anzeigen
    Unsereiner hat - gegenüber vorherigen Generationen - immerhin den Vorteil, dass es das Internet gibt und somit Kommunikationsmöglicheiten ohne Ende.
    Meine Mutter (knapp 93) kann noch ziemlich gut Internet.
    Online Banking, WhatsApp, E-Mail und Mediathek ist glücklicherweise kein großes Problem.
    Auf dem Boden der Tatsachen, liegt eindeutig zu wenig Glitzer...

  8. #4088
    weibliches Glücksbärchie Avatar von ewin
    Ort: Felsenmeer
    Meine Mutter hatte um 11:30 einen Termin bei ihrem Hausarzt. Sie ist immer noch im Wartezimmer. Warum geben die eigentlich Termine aus wenn man dann trotzdem stundenlang warten muss ?

  9. #4089
    Zitat Zitat von Null-Drei-Null Beitrag anzeigen
    Meine Mutter (knapp 93) kann noch ziemlich gut Internet.
    Online Banking, WhatsApp, E-Mail und Mediathek ist glücklicherweise kein großes Problem.
    Ja, ich meinte damit auch weniger die aktuellen Alten, sondern die, die vor 25 oder mehr Jahren alt waren. Die hatten diese Kommunikationsmöglichkeiten noch nicht.

  10. #4090
    einfach hier Avatar von Richer
    Ort: Bergstraße
    Zitat Zitat von ewin Beitrag anzeigen
    Meine Mutter hatte um 11:30 einen Termin bei ihrem Hausarzt. Sie ist immer noch im Wartezimmer. Warum geben die eigentlich Termine aus wenn man dann trotzdem stundenlang warten muss ?
    Gute frage

    ich hab am Donnerstag einen Termin beim Augenarzt (bin ja froh, das ich dieses Jahr überhaupt noch einen bekommen habe), die praxis vergibt die Termine im 5-minuten-takt.
    Ich nehme auf jeden fall was zum lesen mit

  11. #4091
    Zitat Zitat von ewin Beitrag anzeigen
    Meine Mutter hatte um 11:30 einen Termin bei ihrem Hausarzt. Sie ist immer noch im Wartezimmer. Warum geben die eigentlich Termine aus wenn man dann trotzdem stundenlang warten muss ?
    Hat sie am Empfang mal nachgefragt? Ich würde nicht so lange warten und das an ihrer Stelle auch beim Arzt ansprechen, wenn sie dann drankommt.
    Notfälle gibt es immer, aber jemanden 1,5 Stunden warten zu lassen ohne Info geht nicht.

  12. #4092
    Zitat Zitat von Miesmupfel Beitrag anzeigen
    Eine Freundin von mir hatte vor 8 Wochen einen Handgelenksbruch. Sie ist jetzt erst beim hoch und runterbeugen der Hand wieder beweglich, seitwärts geht noch gar nichts. Allerdings ist sie jetzt 84 Jahre alt. Keine Ahnung ob das viel ausmacht. Aber ich glaube das ist echt ein Bruch, bei dem man viel Geduld braucht. Auch ist das Handgelenk immer noch deutlich dicker und sie hat auch an den Einstichstellen der Naht nun so kleine Knubbel. Laut KG sind das die Unterfäden, die sich jetzt langsam auflösen. Also was ich sagen will, ich wünsche dir noch viel Geduld...
    danke, das beruhigt mich etwas.
    Ich weiß, dass man generell sehr sehr viel Geduld braucht bei diesem Bruch, davon bin ich eh ausgegangen, aber wenn dann so gut wie gar kein Fortschritt der Abschwellung der Hand/Finger mehr nach Woche 1 erfolgt....
    Ich will halt endlich mal Übungen für die Beweglichkeit der Finger machen (können).
    Das Handgelenk an sich ist ja die 2. Baustelle : die eingesetzte Platte tut ja das übrige, die ist meist total zu spüren.

    der ist echt angesagt :

  13. #4093
    Zitat Zitat von Richer Beitrag anzeigen
    Gute frage

    ich hab am Donnerstag einen Termin beim Augenarzt (bin ja froh, das ich dieses Jahr überhaupt noch einen bekommen habe), die praxis vergibt die Termine im 5-minuten-takt.
    Ich nehme auf jeden fall was zum lesen mit
    Das klappt bei meiner Augenärztin echt klasse. Viele Dinge wie Sehtest, Test am Gesichtfelddingens, Eintropfen und so macht ja die Arzthelferin. Meine Pupillen brauchen ewig um weit zu werden, dennoch bin ich meist nach 30 Minuten wieder draußen

  14. #4094
    Zitat Zitat von Miesmupfel Beitrag anzeigen
    Zum Thema wann ist man alt... Sie war vor ein paar Wochen noch ihre Schwester in den USA besuchen. Am Flughafen ist sie übrigens gar nicht eitel, da lässt sie sich mit dem Rollstuhl fahren
    dann liegt es wohl daran, dass sie vor bekannten nicht schwäche/alter zeigen will.

    Zitat Zitat von Marmelada Beitrag anzeigen
    Meine Mutter war bis sie über 80 Jahre alt war in einem ehrenamtlichen Team, das Altenbesuche machte. Ich fand es immer so putzig, wenn sie sagte, ich gehe heute "alte Leute" besuchen.
    kann ich mir gut vorstellen, weil man sich selbst nicht als alt empfindet.
    ich sehe auch immer leute und denke: bohhh.
    und dann fällt mir auf, dass die in meinem alter sein könnten.

    Zitat Zitat von Marmelada Beitrag anzeigen
    Es kommt wohl auf die Station und die Situation an. Als wir unsere Mutter in die Kurzzeitpflege brachten, fuhren wir sie mit dem Rollstuhl zu ihrem Zimmer und sie grüßte freundlich alle Personen, die dort auf dem Flur oder in Sitzecken saßen. Nicht eine/r hat zurückgegrüßt. Die haben alle nur stumpf gestarrt. Das war absolut gruselig.

    Allerdings kenne ich andere Altersheime, in denen sehr viel Leben ist.


    Zitat Zitat von Ronya Beitrag anzeigen
    Eine Freundin hatte ihre Mutter einmal für einige Zeit ins Heim gegeben, damit die Familie mal in den Urlaub fahren konnte.
    Sie hat dort etwas interessantes festgestellt. Sie hat herausgefunden, dass die Leute dort nicht viel reden und/oder sich unterhalten, weil sie nichts verstehen - im Sinne von Hören.
    Jetzt, da auch ein Familienmitglied von mit im Altenheim wohnt, muss sagen, dass das was Wahres dran ist.

    Ich: Höre mal! Du brauchst unbedingt ein Hörgerät, man schreit dich ja den ganzen Tag nur an! Und eine neue Brille brauchst du auch, bald kann ich die Schrift auf Handy und Laptop nicht mehr größer stellen.

    Er: Ja, aber erst mal muss die Krankenkasse dieses-oder-jenes bewilligen, dann dies-und-das.... (er hat Pflegestufe 3 mindestens, wenn nicht sogar 4)

    Er hat so ein elektrisches Gefährt bekommen, mit dem er im Haus herumkurvt. Und er würde Brille und Hörgerät auch bekommen - man würde ihn auch zu den entsprechenden Ärzten und Akustiker fahren.

    *Dickkopf*
    ja. mir hat grade eine altenpflegerin gesagt, dass das, was marmelada schrieb, auswirkungen von fehlendem gehör sind.
    menschen verdummen geistig, wenn sie nicht mehr hören.
    vllt. ist das auch was/ein argument, womit du dein familienmitglied bewegen könntest, endlich das thema hören/sehen anzugehen.

    ich hab das auch im krankenhaus und in der reha mitbekommen: da ist immer irgendwas - die batterie ist alle, das gerät ist anstrengend undundund.
    und so kommt es dann, dass erwartet wird, dass die therapeuten möglichst schreien (was für die megaanstrengend ist).
    oder das die betreffende person beim tv-schauen ständig vor sich hinlabert und selbstgespräche führt.
    und mit jedem ins zimmer kommenden wird extrem laut gesprochen.
    was den zimmergenossen irrsinnig macht. und einfach nicht juckt, ob der andere mensch schlafen will oder nicht.


    Zitat Zitat von Marmelada Beitrag anzeigen
    Unsereiner hat - gegenüber vorherigen Generationen - immerhin den Vorteil, dass es das Internet gibt und somit Kommunikationsmöglicheiten ohne Ende.
    aber auch nur zu hause.
    das schlimme ist, dass die meisten altenheime scheinbar noch nicht auf die neuen alten ausgerichtet sind - sie haben einfach kein w-lan.
    das finde ich ganz schlimm. und mir macht das echt angst, dass man mal in pflege kommen könnte.

  15. #4095
    Zitat Zitat von Agadou Beitrag anzeigen
    das schlimme ist, dass die meisten altenheime scheinbar noch nicht auf die neuen alten ausgerichtet sind - sie haben einfach kein w-lan.
    das finde ich ganz schlimm. und mir macht das echt angst, dass man mal in pflege kommen könnte.
    Also in den Häusern der Bremer Heimstiftung, die allein 25 Häuser in Bremen hat, gibt es überall flächendeckendes Wlan. Und ich gehe mal davon aus, dass das inzwischen auch woanders Standard wird.

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