Geändert von Moritza (18-03-2021 um 06:28 Uhr)
In der Ehre liegt Hoffnung. *Alaska State Trooper*
Fast 8000 Euro am Tag, schrieb man ja letztes Jaht, kosten die Bodyguards.
https://www.stuttgarter-nachrichten....367f9c070.html
Aber hatten die beiden nicht im Vorfeld gesagt, dass sie finanziell unabhängig sein und eben nicht anderen auf der Tasche liegen wollten? Ich hatte es dann so verstanden, dass Charles das "Probejahr" noch mitfinanziert und danach geplantes Ende ist? Daher wundere ich mich gerade....
Man hätte aber nicht gleich die 15 Millionen Villa nehmen müssen, wenn es etwas knapp ist. Besonders da in Kalifornien meines Wissens sehr üppige laufende Steuern anfallen. Allerdings ein Punkt, der den beiden sicher nicht bekannt war-wie so vieles . Und dass sie selbst dann auch etwas verdienen werden, war ja auch klar und immer schon ihr Ziel. Nur gab es ja bei der ersten Geschäftsidee, der Vergoldung des Namens, deutlichen Widerspruch, das war wohl ein Dämpfer, auch fürs Ego. Ich hätte auch nicht mit so hohen , m.E.nach völlig überbewerteten, Deals bei Netflix oder Spotify gerechnet, aber das macht ihre Anklage jetzt noch lächerlicher. Warum jetzt noch die alten Kamellen, was nur ein peinliches Licht auf beide wirft, statt zufrieden zu sein, dass sie dass nun garantiert nicht mehr nötig haben. Aber selbst bei 200 Millionen wäre es vermutlich beruhigend zu wissen, dass man noch einen nicht versiegenden Geldstrom in der Hinterhand hat.
Die normalen Security-Kosten schätze ich gar nicht so hoch ein. Das Hauptproblem, das die hohen Kosten verursacht hat, war wohl, dass sie unbedingt die britischen wollten, die dann bei ihnen im Ausland untergebracht werden sollten und deren Ausfall in GB dann auch noch anfällt. Wenn man amerikanische nehmen würde, wäre das deutlich günstiger. Vor allem gibt es da so viele Millionäre mit so viel mehr Geld, die nicht so ein Theater machen und sich 2-3 Bodyguards zu holen, dafür hätte das Geld garantiert gereicht. Aber die beiden ziehen sich zurück, wollen privater sein und M beschwert sich, dass man dem Sohn im Ausland nicht denselben Schutz bezahlen will, den der/die bekommen, die in der Thronfolge viel weiter vorne stehen und sich auch nicht ausgeklingt haben Wer da den riesigen Unterschied nicht merkt, dem ist nicht zu helfen; aber man merkt, dass die beiden trunken von ihrer eigenen (angenommen) Wichtigkeit sind.
Weiß eigentlich jemand, ob es noch die britische Security ist? Ich meine, dass Charles neben der Villa zumindest auch für einige Zeit dort noch die Security gezahlt hat und dass es wohl die britische war, bin aber nicht ganz sicher. Auch weiß ich nicht, für wie lange das war und ob das ggf. immer noch der Fall ist - vermutlich aber nicht, wenn man sich die Klagen dazu anhören darf.
Also, nachdem was man sich so aus den diversen veröffentlichten Stellungnahmen zum Rücktritt als Senior Royal und dem im Interview gesagten zusammenreimen kann, wollte man die genauen Details des Rückzugs durchaus im Vorfeld klären. Es gab wohl diverse Telefonate und Prinz Charles hat dann von Harry einen schriftlichen Plan verlangt, damit man eine Diskussionsgrundlage habe. Harry sagt, den habe er dann auch vorgelegt. Und er wollte dann wohl eine möglichst schnelle Entscheidung. Schnelle Entscheidungen sind jedoch nicht Sache des Palasts, da will man alles im Detail durchdenken und auf mögliche Folgen für die Monarchie abklopfen. Und da schalten sich dann natürlich die diversen Berater der Royals, ich glaube man nennt sie Sekretäre, ein. Und die haben meist einen fundierten Hintergrund (diplomatischer Dienst, Juristen, Berater von hochrangigen Politikern,...). Nun ja, wenn ich es richtig verstanden habe, dauerte das den Sussexes zu lange. Sie saßen ja in Kanada und wollten wissen wie es weitergeht. Zudem sickerte langsam durch, dass die Sussexes eventuell aussteigen (und damit steigt ja dann auch wieder das mediale Interesse.) Dann stand eine Terminwoche in England an und Harry hat im Vorfeld mit seiner Oma, der Queen, vereinbart, dass sie am esten Tag nach der Rückkehr die Queen in Sandringham besuchen kommen und über alles reden. Nach der Landung in England kam Harrys Sekretär zu ihm und sagte, der Sekretär der Queen habe den Termin abgesagt. Daraufhin rief Harry bei der Queen an (persönlicher Kontakt) und fragte nach, was los sei. Sie erzählte ihm etwas von übersehenen (oder wichtigeren) Terminen und dass ein persönliches Treffen in dieser Woche leider nicht möglich sei. Daraus hat Harry den Schluss gezogen, dass die Berater eingegriffen haben und hat die berühmte Rücktrittserklärung im Internet veröffentlicht. Ohne vorher irgendwelche Zusagen seitens des Königshauses zu haben. Und diese Veröffentlichung hat ja dann auch eingeschlagen wie eine Bombe. Daraufhin äußerte sich der Palast mit einem knappen Statement, dass man die Details noch klären müsse. Und dann gab es dieses berühmte Treffen zwischen der Queen, Prinz Charles, Prinz William und Prinz Harry und deren vier Sekretären. Und das Ergebnis war: Harry und Meghan dürfen sich als Senior Royals zurückziehen, sie verzichten auf die Nutzung des Titels HRH, sie wollen und sollen sich selbst finanzieren, sie werden die Kosten für den Umbau und die Renovierung von Frogmore Cottage an den britischen Steuerzahler zurückzahlen, sie werden künftig kein Geld aus Steuermitteln mehr erhalten, bis sie finanziell auf eigenen Füßen stehen bezahlt Prinz Charles aus seinem Privatvermögen (Einnahmen aus dem Herzogtum Cornwall) die Security und die sonstigen anfallenden Kosten der Familie Sussex. Das ganze sollte probeweise für ein Jahr gelten (bis 31.03.2021) und dann sollte entschieden werden, ob es so funktioniert. Anfang Februar sollen die Sussexes der Queen mitgeteilt haben, dass es klappt und sie damit dauerhaft als Seniors zurücktreten. Die Queen hat dann veröffentlichen lassen, dass man die Entscheidung bedauert aber akzeptiert und die drei Sussexes geliebte Familienmitglieder bleiben. Und da hätte dann Schluss sein können.
Zum abgesagten Treffen der Familie Sussex mit der Queen im Januar letzten Jahres, direkt vor der Veröffentlichung der Sussex-Stellungnahme: Ja, da gehe ich fest davon aus, dass da die sog. "grauen Herren" also die Sekretäre bzw. Berater der Queen dahinter stecken. Man hatte sicherlich befürchtet, dass Harry bei einem persönlichen Treffen mit der Queen im privaten Umfeld irgendwelche Zusagen abringt ("Oma, hör mal, dass wird so und so und total super...") und man die Kontrolle über den Austritt verliert.
Zur Finanzierung: Ich bin überzeugt, dass Charles erstmal die Kosten für die Security (und ggf. weiteres) übernommen hat. Aber Meghan und Harry haben dann ja ziemlich schnell erste Erfolge vorweisen können, Millionendeals mit Netflix und Spotify. Und da wird er dann die Zahlungen eingestellt haben, es ging den beiden ja um finanzielle Unabhängigkeit und die hatten sie mit den genannten Deals erreicht.
Geändert von Little_Ally (18-03-2021 um 08:56 Uhr)
Never ever glaube ich so ein lässiges Treffen mit der Queen mit Übernachtung. Das ist doch nicht die besagte Oma Kasuppke, die mal bei ihrem Enkel auf dem Schlafsofa übernachtet. Ohne ihre Zofen, Security und Assistentinnen geht da doch nix. Das wäre doch ein ganzer Tross, der da mitkäme über Nacht.
Ich glaube die Queen war zu dem Zeitpunkt noch in Sandringham und Meghan & Harry sollten dorthin kommen und dann dort übernachten. Sonst stimme ich Allys Ausführungen zu
Und ich glaube Harry musste sich sein Leben lang um nichts kümmern, Fehltritte wurden von den "grauen Männern" gehandelt und wenn möglich wahrscheinlich auch vertuscht, er wird aus allen Wolken gefallen sein, als er sich "plötzlich" selbst um Dinge wie Security etc kümmern musste. Das sah er wohl immer als Geburtsrecht.
Dabei hätten britische Personenschützer in den USA wohl gar keine Waffe tragen dürfen.
Geändert von Snowgoon (18-03-2021 um 08:52 Uhr)
Ich muss zugeben, dass mich das auch irritiert hat und es ist wohl tatsächlich ein Mißverständnis meinerseits aufgrund einer ersten fehlerhaften Übersetzung in der Presse, die inzwischen korrigiert wurde. Er sagte tatsächlich, die Queen habe ihn und Meghan nach Sandringham eingeladen und nach der Landung sei der Termin abgesagt worden ("mein Sekretär, ihr Sekretär) und nach einem Telefonat mit der Queen habe er dann gewusst, dass mit dem privaten Gespräch wird nichts:
https://twitter.com/CBSThisMorning/s...07279882465290">https://twitter.com/abc/status/https://twitter.com/CBSThisMorning/s...07279882465290
Wir seh'n mit Grausen ringsherum:
Die Leute werden alt und dumm.
Nur wir allein im weiten Kreise,
Wir bleiben jung und werden weise.
Eugen Roth
Als Enkel der Königin, Sohn des zukünftigen Königs, Bruder des übernächsten Königs, Onkel des darauffolgenden Königs, Ehemann einer Herzogin und Vater eines royalen Sohnes, die in Kommentarspalten aufs übelste beleidigt wurden und im Social Web rassistischen Anfeindungen ausgesetzt sind, finde ich es vollkommen normal und logisch, dass er gedacht hat, dass für seine Security (und die seiner Familie) weiter bezahlt wird. Das empfinde ich in keinster Weise als realitätsfern.
Verstehen Sie?