Gute Entscheidung
70% sollen irgendwelche Reaktionen verspüren - ich weiß allerdings nicht, ob "Impfarm" für 2 Tage dazu gehören.
30% merken nichts weiter.
Das hat die Ärztin gesagt, die übrigens supernett war und sich anscheinend gefreut hat, dass man etwas mehr nachgefragt hat.
Sicher.
Ich muss mal forschen, ob mein HA und sein Labor das anbieten.
Ich denke aber, dass das was dauern kann - kommt auch auf den Preis an.
Ich weiß von jemandem, der in Bayern in einer Arztpraxis arbeitet, dass die so etwas anbieten für unter 50 Euro.
edit:
Ich erinnere mich gerade daran, dass bei meinem HA mal ein Schild hing - weit bevor es mit den Impfungen los ging - "Wollen sie wissen, ob Sie schon einmal mit Corona infiziert waren? Wir testen Sie. *Preis* (vergessen)".
Ist das nicht dasselbe?
Geändert von Ronya (13-05-2021 um 11:41 Uhr)
benachteiligt wird sich immer jemand fühlen. aber es kann doch nicht sein, dass viele leute bis heute noch nicht einmal ansatzweise wissen, wann sie vieleicht geimpft werden könnten. und dann noch die sorge um familienangehörige, die selber gar nicht in der lage sind, sich impftermine zu beschaffen.
gibt es hier schon Erfahrungen mit Johnson und Johnson Impfstoff???
Eine Möglichkeit wäre es gewesen, stur nach Alter zu impfen und Vorerkrankungen und gefährdete Berufsgruppen (außer medizinischem Personal, mit direktem Kontakt zu Covid Patienten), außen vor zu lassen. Impfberechtigung hätte man im 5-Jahresabstand zuteilen können. Schriftliche Benachrichtigung mit angemessener Reaktionszeit von x Tagen und wenn rein rechnerisch die entsprechende Gruppe durch gewesen wäre, dann kommt der nächsten 5 Jahresabschnitt dran.
Das hätte zumindest den Vorteil gehabt, dass niemand sich benachteiligt oder zurück gesetzt fühlt und es relativ wenig Raum für Mauschelei gegeben hätte.
Ich denke aber, deutlich sinnvoller ist das jetzige System. Auch wenn es viel anfälliger für Mogelei ist und manches kaum nachvollziehbar scheint, wird so doch versucht ein Gleichgewicht von medizinischer Gefährdung und wirtschaftlichen/staatlichen Interessen zu schaffen.
Meckereien hätte es so oder so gegeben.
Heute Impfzentrum...Schlangen ohne Ende....aber ging trotzdem relativ gut weiter. Heißt ja auch das viel geimpft wird. Und darüber ärgere ich mich bestimmt nicht.
Leider ist die Abmeldung jetzt nach der Ruhezone. Und ich wollte gleich entwischen.
In der Ehre liegt Hoffnung. *Alaska State Trooper*
Und auch nach diesem System würde es genug (Alters)Gruppen geben, die (noch) nicht wüssten, wann sie geimpft würden, denn die Frage der Impfstoffverfügbarkeit wäre auch da im Raum.
Das wäre halt nur mit "alle warten bis genug Impfstoff da ist" zu verhindern gewesen, und das ist, meiner Meinung nach, keine wirkliche Option gewesen.
Geändert von Heloise (13-05-2021 um 16:08 Uhr)
Ich halte von dem Berufspriorisierungssystem auch nicht sonderlich viel und hätte es primär nach gesundheitlichen Aspekten gestaltet. Ausnahme Ärzte/Pflegekräfte, weil diese direkt am Patienten arbeiten. Im Endeffekt hat fast jeder Argumente, warum er eher mit der Impfung dran sein sollte. Ich wüsste z.B. nicht, warum irgendeine Bürokraft im Homeoffice eines kritischen Berufes eher geimpft werden müsste als der Produktionsarbeiter, der mit dem vollen ÖPNV morgens zur Arbeit fahren muss. Durch die Berufspriorisierung fallen auch einige Risikopatienten aktuell noch durchs Raster. Aber das ist eigentlich OT, hier soll es ja um Impferfahrungen gehen.
Um etwas beim Thema zu bleiben: Gerade gelesen, dass Nebenwirkungen bei der Zweitimpfung der Mischimpfung wohl etwas häufiger sein sollen. Das war auch bei der Pflegekraft meiner Oma so, Erstimpfung AZ und kaum etwas gemerkt, nach der Zweitimpfung mit mRNA erstmal platt.
Geändert von crus` (13-05-2021 um 16:45 Uhr)
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Am Montag habe ich meinen Arzt auf meinen leichten grippalen Infekt nach dem Impfen hingewiesen. Er meinte, das passiert wohl recht oft als Impfreaktion. Seit heute ist bei mir alles wieder okay.
Da ist vielleicht ein Stress in der Praxis. Mein Arzt ist auch zweimal wöchentlich und an einigen Wochenenden im Impfzentrum - das kommt ja noch zu den Impfungen in der Praxis dazu. Und am Wochenende ruft er abends seine ausgewählten Impflinge persönlich an.
Und zu den Impfungen mit Astrazeneca nach vier Wochen: Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Ärzte (bis auf ein paar Ausnahmen) die zweite Impfung nach vier Wochen vornehmen werden. Dadurch wird die Impfwirkung ja nicht erhöht. Das ist bei Astrazeneca doch wohl erst nach acht bis zwölf Wochen der Fall. Eigentlich wäre das eine verschwendete Dosis.
Ein aktueller Fall einer Kollegin: Sie ist vor sechs Wochen mit Biontech beim Arzt geimpft worden und sollte gestern ihre zweite Impfung bekommen. Es gab wohl nicht genug Biontech für die Arztpraxen. Also verschoben auf nächste Woche.