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  1. #1411
    Zitat Zitat von Tiescher Beitrag anzeigen
    In Deutschland leben ca.10 Mio. Hunde und 17 Mio. Katzen.
    Die wieviel Millionen Tonnen Hundekot pro Jahr verursachen, der sich im Gegensatz zum Kot der Nutztiere nicht als Dünger verwenden lässt, sondern eher in die Richtung Sondermüll geht?
    Und die Kotbeutel, bestehen nochmal aus welchem Material?
    Ich hoffe du merkst wie absurd dein Vergleich ist. Natürlich sind die Nutztiere wesentlich mehr, was nicht bedeutet dass man bei den Haustieren spürbare Entlastungen für die Umwelt erreichen kann.
    Solange man sich immer nur die Rosinen heraus pickt, bleibt es ganz einfach unglaubwürdig.
    Wir haben also 10 Mio Hunde in Deutschland. Das ist eine Anzahl, die wir eigentlich als Menschen nicht überschreiten sollten um auf diesem kleinen Raum relativ nachhaltig leben zu können. Dass dir diese Anzahl nicht bedenklich erscheint, spricht für sich.

  2. #1412
    Zitat Zitat von Foxx Beitrag anzeigen
    So wie wir Hühnerrassen für die Eier und andere für die Fleischproduktion gezüchtet haben. Was willst Du mir denn sagen?
    Ergibt ja auch Sinn wenn man nicht noch mehr Legehühner halten möchte um die gleiche Menge an Ei zu erhalten.
    Mir ging es eigentlich darum dass man analog zur Massentierhaltung eben auch Pflanzen und Obst so verändert hat, dass sie die Böden auf denen sie wachsen ganz anders beanspruchen als das Urobst/Urgetreide usw.
    Diese Böden müssen auch aufwändiger bearbeitet werden und versauern auf unnatürliche Weise, weil Nutzobst und Nutzpflanzen nicht an Ort und Stelle verrotten sondern deren Ernte für ein Ungleichgewicht sorgt.
    Also muss wieder mit Chemie oder Dünger nachgearbeitet werden.
    Was mit den Bodenlebewesen geschieht interssiert dabei auch kaum jemanden.
    Aber ein nein, man hat sich jetzt auf die Nutztiere eingschossen, der Rest ist egal, alles grün und easy...

  3. #1413
    homo novus Avatar von caesar
    Ort: milchstrasse
    Perfekt, das LKA hat Ermittlungen gegen die "Aktivisten" begonnen, die den Flughafen von Berlin kurzfristig "besetzt" hatten. Ich hoffe, der Schadenersatz für umgeleitete Flüge wird schmerzhaft. Aber da die "letzte Generation" sowieso grosszügige Sponsoren hat.........
    das melken eines leeren euters bewirkt nur,
    das man vom melkstuhl gestossen wird.

    rise and rise again until the lambs become to lions.

  4. #1414
    Zitat Zitat von SnakeX Beitrag anzeigen
    Ich hoffe du merkst wie absurd dein Vergleich ist.
    Absurd ist allein der bemitleidenswerter Versuch der Relativierung, 10 Mio Hunde den 762 Millionen Schlachttieren gegenüberzustellen.

    762.000.000


    Dass dir diese Anzahl nicht bedenklich erscheint, spricht für sich.

    Du kannst ja auch mal die täglichen Hundekotbeutel den Einweg-Folienhandschuhen bei Backwaren in Discountern gegenüberstellen. Du könntest überrascht werden.

    Schon grotesk hier auf Haustiere zu verweisen, um am eigenen Konsumverhalten mit dem täglichen Schnitzel nichts ändern zu müssen.

  5. #1415
    Zitat Zitat von Lieb-Ellchen Beitrag anzeigen
    Ich hoffe auf eine gewaltige Schadensersatzklage.

    Zitat Zitat von caesar Beitrag anzeigen
    Ich hoffe, der Schadenersatz für umgeleitete Flüge wird schmerzhaft.

    Was habt IHR davon?

    Schadensersatzforderungen gibt es jetzt schon. Und die bezahlt IHR. Sind aber anscheinend noch nicht hoch genug.
    Geändert von Tiescher (26-11-2022 um 17:25 Uhr)

  6. #1416
    Zitat Zitat von draig Beitrag anzeigen
    Und wieso zerstört man die Umwelt mit so einen Quatsch noch mehr, da noch mehr co2 ausgestoßen wird?
    Ich glaube nicht, dass der CO2-Ausstoß der Aktionen ein Kipp-Moment forciert. Der Versuch, das hier so hinzustellen ist unlauter. Es gibt 1800 Staus täglich, mit allen Konsequenzen. Von langen Wartezeiten über viel CO2-Ausstoß bis blockierten Einsatzfahrzeugen. Und den 1801 hält man den Klimaaktivisten "was erlaube Strunz" vor? Täglich fliegen so viele Flugzeuge umher. Und die wirfst den Aktivisten vor die Umwelt zu belasten, in dem sie einen Flughafen an einem Tag blockieren und Flugzeuge evtl. ausweichrouten nehmen müssen? Mal ehrlich...
    Geändert von Tiescher (26-11-2022 um 17:27 Uhr)

  7. #1417
    Zitat Zitat von Tiescher Beitrag anzeigen
    Was habt IHR davon?

    Schadensersatzforderungen gibt es jetzt schon. Und die bezahlt IHR. Sind aber anscheinend noch nicht hoch genug.
    Schadensersatz heißt, dass man für angerichteten Schaden privat haftet. So wie die Dame mit der Bombendrohung, die den Flughafen Düsseldorf lahmlegte über 200.000 Euro zahlen musste oder immer noch zahlt und somit für bis zu 30 Jahre nur über ihr pfändungsfreies Einkommen verfügt.

    Das hat gar nichts mit dem Emissionshandel zu tun.

  8. #1418
    Das ist Wortklauberei. Schaden entsteht, wenn Klimaziele nicht erreicht werden. Länder, die ihren Anteil an Vereinbarungen nicht erfüllen, zahlen eine Strafe als Ersatz, mit denen wiederum weitere Klimaschutzmaßnahmen bezahlt werden. Aber deine Antwort sagt eigentlich alles: Wenn es aussieht wie eine Ente, schwimmt wie eine Ente und quakt wie eine Ente, dann ist es nur dann eine Ente, wenn's auch wirklich draufsteht.
    Geändert von Tiescher (26-11-2022 um 17:30 Uhr)

  9. #1419
    Zitat Zitat von Tiescher Beitrag anzeigen
    Ich glaube nicht, dass der CO2-Ausstoß der Aktionen ein Kipp-Moment forciert. Der Versuch, das hier so hinzustellen ist unlauter. Es gibt 1800 Staus täglich, mit allen Konsequenzen. Von langen Wartezeiten über viel CO2-Ausstoß bis blockierten Einsatzfahrzeugen. Und den 1801 hält man den Klimaaktivisten "was erlaube Strunz" vor? Täglich fliegen so viele Flugzeuge umher. Und die wirfst den Aktivisten vor die Umwelt zu belasten, in dem sie einen Flughafen an einem Tag blockieren und Flugzeuge evtl. ausweichrouten nehmen müssen? Mal ehrlich...
    Einerseits höre ich ständig es ist 5 nach 12 und wir müssen sofort handeln. Anderseits werden dann solche Sachen als nebensächlich abgetan, weil es ja nur ein Troofen auf dem heißen Stein ist. Das wäre Tempo 100 dann auch, dass ist aber auf einmal dann doch wichtig, weil einfahc umzusetzen. Sich nciht auf die Straße nzu kleben ist sogar noch einfacher und noch umweltfreundlicher. XD

    Wer ist denn der gößere Umwelstsünder? Ich der zu Hause ist und im Urlaub maximal mit dem Auto fährt oder zu Hause bleibt? Oder die Aktivisten die Vorsätzlich eine Stau verursachen oder Flüge umleiten lassen und somit den co2 Ausstoß unnötig steigern? Denn die Leute müssen vom umgeleiteten Flughafen ja noch ans Ziel kommen, das wird wieder komischerweise unterschlagen. Bei der Frage geht es auch nicht um die Menschen die gerade Auto fahren oder fliegen, dass ist wieder ein anderes Thema. Es geht alleine um den Vergleich.

    Also ja ich bin mal ehrlich. Ihr könnt nicht nur die Rosinen picken. Auch die Umweltaktivisten "Last Generation" tragen zur Umweltzerstörung aktuell extrem herbei und das vorsätzlich. Das macht es in meinen Augen noch schlimmer. Aber das ist dann doch komischerweise ok, weil es ja eh viele Staus gibt. Was eine Ironie und Doppelmoral.

  10. #1420
    Zitat Zitat von Tiescher Beitrag anzeigen
    Das ist Wortklauberei. Schaden entsteht, wenn Klimaziele nicht erreicht werden. Länder, die ihren Anteil an Vereinbarungen nicht erfüllen, zahlen eine Strafe als Ersatz, mit denen wiederum weitere Klimaschutzmaßnahmen bezahlt werden. Aber deine Antwort sagt eigentlich alles: Wenn es aussieht wie eine Ente, schwimmt wie eine Ente und quakt wie eine Ente, dann ist es nur dann eine Ente, wenn's auch wirklich draufsteht.
    Du rechtfertigst Rechtsbrüche, die sich durch die erpresserischen Forderungen wahrscheinlich weiter verstärken und durchaus in Terrorismus übergehen können. Man kann jetzt schon erwarfen, dass sich Linksextremisten anschließen.

    Von Aussagen, wie z.B. Strafverschärfungen halte ich nichts, ebenso wenig von einem brachialen Vorgehen der Polizei. Es geht darum den Rechtsfrieden zu wahren und daher die Gesetze anzuwenden und- um darauf zurückzukommen- die Sachschäden von der Verursachern ersetzen zu lassen. Und jeder, der mit ihnen sympathisiert in dem er Erpressung und Nötigung als legitimes Mittel verharmlost muss sich halt fragen, ob er noch einen Bezug zum Rechtsstaat hat.

    Und eins ist klar: Diese Leute wollen einen anderen Staat. Der Klimawandel ist nur vorgeschoben, das nehme ich denen nicht ab.

  11. #1421
    Zitat Zitat von Tiescher Beitrag anzeigen
    Absurd ist allein der bemitleidenswerter Versuch der Relativierung, 10 Mio Hunde den 762 Millionen Schlachttieren gegenüberzustellen.
    Was für ein Eigentor. Du warst derjenige der die 10 Mio Hunde den 700 und nochwas Mio Schlachttieren gegenüber gestellt hat. Ich habe nicht mal eine Zahl genannt...

    Schon grotesk hier auf Haustiere zu verweisen, um am eigenen Konsumverhalten mit dem täglichen Schnitzel nichts ändern zu müssen.
    Grotesk ist deine Unterstellung, nur weil ich Haustiere zu einem Teil eben auch als Schadfaktor für die Umwelt sehe, glaubst, ich wolle an meinem Konsumverhalten nichts ändern.
    Wie kommst du auf dieses schmalle Brett?
    Wenn jeder so ein Konsumverweigerer wäre wie ich, wäre Deutschland schon pleite. Nur mal so nebenbei bemerkt.

    Vor 1 oder 2 Jahren hast du hier noch geschrieben, dass die Erde noch viel mehr Menschen ernähren könne, als es um die Frage ging ob wir als überbevölkert gelten oder nicht.
    Du hast diese Frage nur an der Möglichkeit der Nahrungsversorgung festgemacht, alle Synergieschäden ausgeklammert und jetzt bricht dein ideologisches Kartenhaus zusammen.
    Lass dir mal was besseres einfallen...
    Geändert von SnakeX (26-11-2022 um 19:15 Uhr)

  12. #1422
    homo novus Avatar von caesar
    Ort: milchstrasse
    Da nach ansicht der "letzten Generation" nur superreiche mit flugzeugen reisen, ist die "letzte generation" damit einverstanden, auslandsreisen wieder nur in ausnahmefällen zu erlauben?

  13. #1423
    Zitat Zitat von Tiescher Beitrag anzeigen

    762.000.000


    Dass dir diese Anzahl nicht bedenklich erscheint, spricht für sich.
    Auch hier wieder die haltlose Unterstellung.
    Was schreibe ich denn die ganze Zeit? Natürlich finde ich diese Zahl bedenklich, ich sehe nur eine andere Problemlösung, in der langfristigen Reduzierung der Verbraucher.
    Du glaubst doch nicht im Ernst, wenn wir jetzt alle unseren Fleischkonsum halbieren, sich dann irgendwas an unseren Problemen ändert?
    Das Tragische und Dumme an der Sache ist vor allem, dass Leute wie du das den Menschen glaubhaft machen und damit wieder Zeit verstreicht, diesem Wachstumswahn entgegen zu wirken. Damit bist du ein Teil des Problems.

    Und um das auch klar zu stellen. die Einschränkung der Massentierhaltung muss natürlich kompensiert werden.
    Es ist also nicht so, dass wenn durch den Verzicht von x Nutztieren, x Mio Tonnen an CO2 gespart werden, dieses CO2 zu 100% vom Tisch ist sondern natürlich auch in der Ersatznahrung zu einem großen Teil wieder zu Buche schlägt.
    Nur mal so als Realitätsschock, falls jemand der Klimahysteriker da andere Vorstellungen hat
    Geändert von SnakeX (26-11-2022 um 19:17 Uhr)

  14. #1424
    "Schu Schu" Avatar von Pinsel
    Ort: Schnüs Bett
    Hundekotbeutel gibts schon in kompostierbar.
    Wie war das mit dem Whataboutism?

  15. #1425
    Zitat Zitat von Pinsel Beitrag anzeigen
    Hundekotbeutel gibts schon in kompostierbar.
    Blöd nur wenn es der Inhalt nicht ist. Hundekot bleibt ein Infektionrisiko und eine Belastung für Mensch und Umwelt.
    Demzufolge ist Hundekot im Restmüll tatsächlich besser in Plastikbeuteln aufgehoben, der am Ende unter mehr Umweltbelastung verbrannt werden muss.
    Dieses Dilemma lässt sich so also nicht lösen, wie auch alle anderen Dilemmata sich nicht lösen lassen, wenn der Pool der Verursacher immer größer wird bzw, zu groß ist und man glaubt, jeder isst oder verbraucht ab jetzt halt nur noch die Hälfte und dann wird alles gut.
    Die Ökobelastung eines mittelgroßen Hundes entspricht schon der Hälfte dessen, was der Weltklimarat jedem Menschen nur zugesteht, wenn das Klima nicht weiter belastet werden soll.
    Zuletzt muss man der CO2 Erzeugung auch ein Nutzenverhältnis gegenüber stellen.
    Da bleibt außer der persönlichen Bespaßung bei Hunden nicht mehr viel übrig, wenn man vom verhältnismäßig geringen Anteil an Polizei- Such- und Blindenhunden absieht.


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