Klimaschutzaktivismus (war: Fridays for Future III)

[caesar]

Sehr ökologisch: nach Norwegen um seine 15 Minuten Ruhm nach Warhol zu bekommen.

[Proteus]

...

Wie wäre es, wenn es statt der Erwärmung eine Abkühlung gäbe? Ich glaube nicht, dass wir dann weniger Überschwemmungen und Dürren hätten. Medial jedenfalls nicht.

Sollte es statt einer Erwärmung eine große Abkühlung geben,
kommt hoffentlich rechtzeitig jemand auf die Idee, einen vollkommen autarken Zug zu bauen, welcher einmal im Jahr um die Erde fährt

[Don Caramba]

Sollte es statt einer Erwärmung eine große Abkühlung geben,
.....

DIE kann es nicht geben.

Nach dem 2. Hauptsitz der Wärmelehre fliesst Wärme IMMER von heiss nach kalt. Dieser Prozess ist irreversibel und kann auch durch einen Parteitagsbeschluss der Grünen nicht umgekehrt werden.

Wie sollte sich also die Atmosphäre abkühlen? Von oben heizt die Sonne, von unten die Erdwärme. Das vorhandene CO2 und andere Gase (Methan, etc.) verhindern den Wärmeabfluss ins Weltall und damit eine Abkühlung.

Wärme kann nicht von selbst von einem Körper niedriger Temperatur auf einen Körper höherer Temperatur übergehen.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Zwei..._Thermodynamik

Der Vorgang der Aufheizung kann durch Verminderung des CO2-Ausstosses in die Atmosphäre nur verlangsamt werden. Umgekehrt werden, kann er nicht.

Da hilft auch kein Klebstoff und kein Netzausbau. Da kann man nur Camnabis rauchen oder - wie schon die Inkas - Koka-Blätter kauen.

[Proteus]

DIE kann es nicht geben.

Nach dem 2. Hauptsitz der Wärmelehre fliesst Wärme IMMER von heiss nach kalt. Dieser Prozess ist irreversibel und kann auch durch einen Parteitagsbeschluss der Grünen nicht umgekehrt werden.

Wie sollte sich also die Atmosphäre abkühlen? Von oben heizt die Sonne, von unten die Erdwärme. Das vorhandene CO2 und andere Gase (Methan, etc.) verhindern den Wärmeabfluss ins Weltall.

Indem man den Albedo der Erde erhöht .. etwa durch eine durchgängige Wolkendecke in hohen Atmosphärenschichten.
Dadurch wird dann ein Großteil der Sonnenstrahlen reflektiert und gelangt eben nicht in die tieferen Atmosphärenschichten um die Atmosphäre zu erwärmen.

War tatsächlich auch der Mechanismus den man sich als Folge eines großflächigen Atomkriegs vorstellte ...
i.e. Asche, Wasserdampf und sonstige reflektierende Partikel werden durch die Explosionen hoch in die Atmosphäre geschleudert und sorgen für einen langen nuklearen Winter
(ebenso einer der Mechanismen, welcher bei dem Meteoriten zum Tragen gekommen sein soll, welcher die Dinosaurier auslöschte)

[Don Caramba]

Indem man den Albedo der Erde erhöht .. etwa durch eine durchgängige Wolkendecke in hohen Atmosphärenschichten.
Dadurch wird dann ein Großteil der Sonnenstrahlen reflektiert und gelangt eben nicht in die tieferen Atmosphärenschichten um die Atmosphäre zu erwärmen.

War tatsächlich auch der Mechanismus den man sich als Folge eines großflächigen Atomkriegs vorstellte ...
i.e. Asche, Wasserdampf und sonstige reflektierende Partikel werden durch die Explosionen hoch in die Atmosphäre geschleudert und sorgen für einen langen nuklearen Winter
(ebenso einer der Mechanismen, welcher bei dem Meteoriten zum Tragen gekommen sein soll, welcher die Dinosaurier auslöschte)

Klingt gut.

Nur woher nimmst Du die Hoffnung, dass ein Mensch mehr aushält, als einst ein geistig kerngesunder, 20 m grosser, esoterisch-ökologisch unbedarfter Dinosaurier?

[Lieb-Ellchen]

Mein Ausgangsposting war sicher nicht physikalisch untermauert und vor allem nicht als solches gedacht.

Aber wäre es rein theoretisch eine Abkühlung und keine Erwärmung wären die Katastrophenszenarien die gleichen. Stürme, Überflutungen. Alles würde man auf die globale Abkühlung schieben.
Also wenn, wie jetzt behauptet, durch die Erwärmung die Unwetter zunehmen (also allgemein), dann wäre die Logik: Je kühler, desto weniger Unwetter. Das ist sehr gewagt.
Also meine Meinung: Die Art der Unwetter wird sich verschieben. Aber welches Szenario schlimmer oder teurer wäre, kann niemand sagen.
Von Schnee- und Kältekatastrophen, die durch die Erwärmung künftig weniger vorkommen, spricht jedoch niemand.

[Proteus]

Klingt gut.

Nur woher nimmst Du die Hoffnung, dass ein Mensch mehr aushält, als einst ein geistig kerngesunder, 20 m grosser, esoterisch-ökologisch unbedarfter Dinosaurier?

Mein ursprüngliches Posting war vor allem als Scherz gedacht.
Es gibt da die koreanische SciFi-Novelle Snowpiercer (auch als Film und TV Serie),
in welcher die letzten Überlebenden der Menschheit dieses Jahrzehnte dauernde Abkühlungs-Szenario in einem Zug überleben, welcher einmal im Jahr um die Erde fährt
und in Bezug auf Energieerzeugung und Nahrungsmittel vollkommen autark ist
(und nur Wasser braucht, welches er aber durch das Durchstoßen von Schneeverwehungen bekommt, welche sich immer wieder auf der Strecke ansammeln)

(In Snowpiercer ist die Abkühlung übrigens genau ein menschengemachtes Gegenmittel gegen die globale Erwärmung ... indem man absichtlich eine Chemikalie in den oberen Atmosphärenschichten versprühte ... leider haben die Wissenschaftler zu kurz gedacht und die Abkühlung stoppte eben nicht irgendwann, sondern schritt immer weiter voran bis die Erde ein schneebedeckter Ball wurde)

[NewMorning]

DIE kann es nicht geben.

Nach dem 2. Hauptsitz der Wärmelehre fliesst Wärme IMMER von heiss nach kalt. Dieser Prozess ist irreversibel und kann auch durch einen Parteitagsbeschluss der Grünen nicht umgekehrt werden.

Wie sollte sich also die Atmosphäre abkühlen? Von oben heizt die Sonne, von unten die Erdwärme. Das vorhandene CO2 und andere Gase (Methan, etc.) verhindern den Wärmeabfluss ins Weltall und damit eine Abkühlung.

Also es gibt zumindest die Hypothese, dass die Erde schon mal fast vollkommen vereist war.
https://de.wikipedia.org/wiki/Schneeball_Erde

Gut, das ist wohl nichts, worüber wir uns momentan Gedanken machen müssten.
Und wie du richtig schreibst: solange der Mensch die Atmosphäre weiter aufheizt, ist so eine Vereisung sowieso ausgeschlossen.

[Don Caramba]

Also es gibt zumindest die Hypothese, dass die Erde schon mal fast vollkommen vereist war.
https://de.wikipedia.org/wiki/Schneeball_Erde

Gut, das ist wohl nichts, worüber wir uns momentan Gedanken machen müssten.
Und wie du richtig schreibst: solange der Mensch die Atmosphäre weiter aufheizt, ist so eine Vereisung sowieso ausgeschlossen.

Interessant. Danke für den LINK.
Das kannte ich noch nicht.

Immerhin einleuchtend, dass bei einer stetigen Vergrösserung der Polkappen durch die dadurch bedingte Reflexion der Sonnenstrahlung eine selbstlaufende Vermehrung der Vereisung bis zur völligen Vergletscherung angenommen wird.

Zivilisatorische Effekte mal völlig ausser Acht gelassen.

Kosmische Effekte haben durchaus Einfluss auf die Wärmebilanz der Atmosphäre - ganz ohne unser Zutun.

https://www.pro-physik.de/nachrichte...09%20W%2Fm%202.

[Lieb-Ellchen]

Mein ursprüngliches Posting war vor allem als Scherz gedacht.
Es gibt da die koreanische SciFi-Novelle Snowpiercer (auch als Film und TV Serie),
in welcher die letzten Überlebenden der Menschheit dieses Jahrzehnte dauernde Abkühlungs-Szenario in einem Zug überleben, welcher einmal im Jahr um die Erde fährt
und in Bezug auf Energieerzeugung und Nahrungsmittel vollkommen autark ist
(und nur Wasser braucht, welches er aber durch das Durchstoßen von Schneeverwehungen bekommt, welche sich immer wieder auf der Strecke ansammeln)

(In Snowpiercer ist die Abkühlung übrigens genau ein menschengemachtes Gegenmittel gegen die globale Erwärmung ... indem man absichtlich eine Chemikalie in den oberen Atmosphärenschichten versprühte ... leider haben die Wissenschaftler zu kurz gedacht und die Abkühlung stoppte eben nicht irgendwann, sondern schritt immer weiter voran bis die Erde ein schneebedeckter Ball wurde)

Ach so

[zickenqueen]

Proteus....snowpiercer!! Genau �� bin ums verrecken nicht mehr auf den Namen gekommen

[Don Caramba]

Ach so

Dem schliesse ich mich an.
Koreanische Novellen fehlen in meinem Bücherschrank.

[Proteus]

Dem schliesse ich mich an.
Koreanische Novellen fehlen in meinem Bücherschrank.

Film und Serie sind ein wenig bekannter als die literarische Vorlage ... die könnte man kennen

Film (von 2013) u.A. mit Tulda Swinton, John Hurt, Chris Evans und Ed Harris
und zur Serie gibts gar einen Thread im TV-Sub

[Don Caramba]

Film und Serie sind ein wenig bekannter als die literarische Vorlage ... die könnte man kennen

Film (von 2013) u.A. mit Tulda Swinton, John Hurt, Chris Evans und Ed Harris
und zur Serie gibts gar einen Thread im TV-Sub

[Saraya!]

Alles hat seinen Preis..da fehlen einem wirklich die Worte

https://www.focus.de/panorama/welt/v...179456975.html

Eine Klima-Aktivistin hat jetzt in einem österreichischen Magazin ausgepackt.
Sie schreibe für ihre Aktionen Rechnungen und reiche sie bei einem Fonds ein.
"Reiche Leute, die ein schlechtes Gewissen haben", zahlen angeblich in den Fonds ein.