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  1. #61
    Ich sehe auch diesen seltsamen Sozialismus, aber viel mehr beunruhigt mich, welchen Boden das den Rechten bietet. Hitler entstand auf dem Boden einer ökonomischen Krise und Massenarbeitslosigkeit.

    Die Wirtschaftskrise, die Hitler zur Macht verhalf auf Spiegel.de
    Geändert von Yin (07-10-2020 um 15:04 Uhr)

  2. #62
    Lateinamerika erleidet größten Wirtschaftsabschwung seit 120 Jahren

    Die Wirtschaft Lateinamerikas erlebt dieses Jahr den größten Wirtschaftseinbruch seit mindestens 120 Jahren. Nach Angaben der Wirtschaftskommission für Lateinamerika und die Karibik (Cepal) sinkt das Bruttoinlandsprodukt in diesem Jahr im Durchschnitt um 9,1 Prozent, so stark wie seit Beginn der Erfassung im Jahr 1900 nicht. Damit werde die Armut zunehmen und wieder auf dem Stand von 2006 liegen. Ursache sind vor allem die Folgen der Corona-Pandemie. Das Ergebnis: eine verlorene Dekade für den Kontinent.
    https://www.faz.net/aktuell/wirtscha...-16990298.html

    Eine Zunahme der Armut in Lateinamerika wird zu sozialen Verwerfungen und Unruhen, zu instabilen politischen Verhältnissen und in der Folge zu weiteren negativen Auswirkungen auf das Wirtschafts- und Sozialsystem Lateinamerikas führen.

  3. #63
    homo novus Avatar von caesar
    Ort: milchstrasse
    Da ist das neueste Werk von Franskiskus umso verwunderlicher. Er geiselt allzu pauschal Marktwirtschaft und Kapitalismus obwohl gerade seine Heimat Argentinien zeigt, wozu die Peron-Politik geführt hat.

    Vor Peron war Argentinien durchaus wohlhabend, nun ist Argentinien zwar etwas gleicher, aber nicht so positiv: Mehr Armut und weniger Arbeitsplätze.
    das melken eines leeren euters bewirkt nur,
    das man vom melkstuhl gestossen wird.

    rise and rise again until the lambs become to lions.

  4. #64
    [...]
    Geändert von ManOfTomorrow (08-10-2020 um 14:06 Uhr) Grund: falscher Thread
    We're too young until we're too old - We're all lost on the yellow brick road - We climb the ladder but the ladder just grows - We're born, we work, we die, it's spiritual
    (Kenny Chesney - "Rich And Miserable")

  5. #65
    Zitat Zitat von caesar Beitrag anzeigen
    Da ist das neueste Werk von Franskiskus umso verwunderlicher. Er geiselt allzu pauschal Marktwirtschaft und Kapitalismus obwohl gerade seine Heimat Argentinien zeigt, wozu die Peron-Politik geführt hat.

    Vor Peron war Argentinien durchaus wohlhabend, nun ist Argentinien zwar etwas gleicher, aber nicht so positiv: Mehr Armut und weniger Arbeitsplätze.
    Ja, Kapitalismus ist natürlich super - also wenn man davon direkt profitiert.
    He thrusts his fists against the post and still insists he sees the ghost.

  6. #66
    Zitat Zitat von caesar Beitrag anzeigen
    Da ist das neueste Werk von Franskiskus umso verwunderlicher. Er geiselt allzu pauschal Marktwirtschaft und Kapitalismus obwohl gerade seine Heimat Argentinien zeigt, wozu die Peron-Politik geführt hat.

    Vor Peron war Argentinien durchaus wohlhabend, nun ist Argentinien zwar etwas gleicher, aber nicht so positiv: Mehr Armut und weniger Arbeitsplätze.
    Ja, ich hatte auch schon immer den Verdacht, dass unser Papst ein strammer Kommunist ist.
    Was genau das mit dem Thema zu tun hat?
    Tja ...
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    Der voraussichtlich letzte Staller-Krimi!

  7. #67
    gesperrt Avatar von Kosel
    Ort: before I sleep
    Zitat Zitat von caesar Beitrag anzeigen
    Argentinien zeigt, wozu die Peron-Politik geführt hat.

    Vor Peron war Argentinien durchaus wohlhabend, nun ist Argentinien zwar etwas gleicher, aber nicht so positiv: Mehr Armut und weniger Arbeitsplätze.
    Vor Peron war Argentinien durchaus wohlhabend: Nein. Argentinien war bis in die Fuffziger Jahre eine der reichsten Nationen der Welt.

    nun ist Argentinien zwar etwas gleicher: Nein. Peron hat den Gewerkschaften und Arbeiter Zugeständnisse gemacht. Die Teilhabe der Malocher hat zu ungeahnten Wohlstand geführt.

    Mehr Armut und weniger Arbeitsplätze: Nein. Anders rum, weniger Arbeitsplätze führten zu mehr Armut.

    Argentinien zeigt, wozu die Peron-Politik geführt hat.: Ja. Verteilung von Profiten hat direkt zum Backlash mit der Kirche und den Großgrundbesitzern geführt. So lange mein Onkel ein hoher Offizier beim Militär ist, kann mir eine Junta keinen Schrecken einjagen. Also war es das mit Peron.

    Fazit: Ohne aktive Arbeitsmarktpolitik, ohne funktionierende Gewerkschaften und einem starken Staat, der seine Soldaten, Polizisten und Kapitalisten unter sozialer Kontrolle hat, laufen halt Coaches, Lifestyle-Berater, Kleinkünstler und alle die ein Publikum brauchen Amok.
    Diese prekären Selbstständige sind in der Masse Abbild des Staatsversagens.
    Faustregel: Je mehr Leute als Freiberufler im Dienstleistungssektor arbeiten, desto kaputter die Wirtschaft.

    Corona hat keine Schuld. Jeglicher Shutdown hat keine Schuld. Hier zeigt sich lediglich, dass wir ohne eine produzierende Industrie in Krisen sofort ins Strudeln kommen.

  8. #68

  9. #69
    Mit der V-Erholung der Wirtschaft wird es wahrscheinlich nichts.

    https://www.welt.de/finanzen/geldanl...Rezession.html

  10. #70
    *329* Avatar von suboptimal
    Ort: Ein Schritt vor Belgien
    Leider Welt+. Aber eigentlich egal, interessiert hier ja eh keinen. "Die Wirtschaft"* soll sich mal nicht so anstellen.

    *Irgendwie aus dem Weltall über uns gekommen, um uns zu knechten und auszusaugen.
    An manchen Tagen bist Du die Statue,
    an anderen die Taube.

  11. #71
    Ungarn und Polen gehört schlichtweg mal seitens der EU-Staaten der Geldhahn abgedreht.

    Und zwar auf Null.

    https://www.tagesschau.de/ausland/po...-veto-101.html
    "Es genügt nicht nur sich keine Gedanken zu machen, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken." (Karl Kraus)

  12. #72
    *329* Avatar von suboptimal
    Ort: Ein Schritt vor Belgien
    Was gehen mir die Regierungen von Polen und Ungarn auf den Senkel. Nur nehmen, nichts geben. Können gerne ihr eigenes Ding machen oder sich mit GB zusammenschließen.
    An manchen Tagen bist Du die Statue,
    an anderen die Taube.

  13. #73
    Soll Italien z.B. einfach mal die Schattenwirtschaft bekämpfen dann muss man auch nicht die Schuld bei der EU suchen.
    Einfach Steuern etc. erhöhen und ihrem Volk irgendwas von Alternativlos und Klimarettung erzählen.
    Dann zahlen die sicherlich genauso gerne wie unsere Bevölkerung.
    Am Ende feiern immer die Bayern! (Wurst-Uli)

  14. #74
    Zitat Zitat von suboptimal Beitrag anzeigen
    Was gehen mir die Regierungen von Polen und Ungarn auf den Senkel. Nur nehmen, nichts geben. Können gerne ihr eigenes Ding machen oder sich mit GB zusammenschließen.
    Die beiden Regierungen gehen mir auch auf den Senkel, aber sie entlarven das Konstrukt EU als das, was es ist: Eine Geldumverteilungsmaschinerie, wo jeder auf den eigenen Vorteil aus ist.
    We're too young until we're too old - We're all lost on the yellow brick road - We climb the ladder but the ladder just grows - We're born, we work, we die, it's spiritual
    (Kenny Chesney - "Rich And Miserable")

  15. #75
    YNWA Avatar von reddevil
    Ort: am großen Strome
    und wir fröhlich weiterzahlen.

    weil.....

    for your dreams be tossed and blown...




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