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  1. #1081
    Zitat Zitat von Dom Basaluzzo Beitrag anzeigen
    Ich habe jetzt endlich Bodyguard gesehen und war begeistert! Richard Madden!
    Der ist so schön und hot.
    Verstehen Sie?

  2. #1082
    Tuvok694
    unregistriert
    Zitat Zitat von freddimaus Beitrag anzeigen
    Der ist so schön und hot.
    Oha, ich habe Bodyguard schon lange auf meiner Netflix Liste, weil damals mehrere recht positiv darüber geschrieben haben.
    Aber wenn da "schön und hot" im Vordergrund steht, dann ist es vielleicht doch nichts für mich. Ich hatte auf etwas Spannendes gehofft.

  3. #1083
    Tuvok694
    unregistriert
    Ich schaue in letzter Zeit die erste Staffel der Serie Castle Rock (auf Amazon Starzplay). Ich war mit den ersten drei Folgen ganz zufrieden, man erkannte die Handschrift der frühen Stephen King Bücher, und das Ganze war mit schöner Mystery-Atmosphäre inszeniert. Was danach allerdings kommt, hat mich über alle Maßen enttäuscht. Als ob die Handlung einfach angehalten oder beendet wäre und trozdem eine Folge nach der nächsten ziel- und planlos abläuft. Richtiggehend geärgert habe ich mich über die Folge 7 "The Queen": Eine ganze Stunde ausschließlich über Erinnerungen, Rückblenden, Halluzinationen der Rolle "Ruth Deaver". Meistens weiß man nicht, ob es "reale" Erinnerung oder Halluzination ist, manche Einzelszenen werden schier endlos wiederholt, und die Charaktere geben Sätze von sich, die fast ausschließlich inhaltsleer und pseudo-philosophisch sind. Die "Handlung" der Staffel (falls es denn eine gibt), wird in dieser Folge keinen Millimeter vorangebracht. Ganz selten habe ich mich dermaßen gelangweilt während einer Serienepisode und war hinterher regelrecht ärgerlich über die verschwendete Lebensstunde.
    Und eines noch: Was zur Hölle macht Bill Skarsgard da? OK, er soll wohl der "mysteriöse Charakter" sein, aber mit seinem genau einen Gesichtsausdruck würde er hier doch von manchem Zombie aus "The Walking Dead" schauspieltechnisch in den Schatten gestellt. Mag zum Teil am Drehbuch liegen, aber so eine lustlose Performance habe ich lange nicht gesehen.

  4. #1084
    Zitat Zitat von Tuvok694 Beitrag anzeigen
    Oha, ich habe Bodyguard schon lange auf meiner Netflix Liste, weil damals mehrere recht positiv darüber geschrieben haben.
    Aber wenn da "schön und hot" im Vordergrund steht, dann ist es vielleicht doch nichts für mich. Ich hatte auf etwas Spannendes gehofft.
    Es ist spannend, sogar sehr!

  5. #1085
    Zitat Zitat von Tuvok694 Beitrag anzeigen
    Oha, ich habe Bodyguard schon lange auf meiner Netflix Liste, weil damals mehrere recht positiv darüber geschrieben haben.
    Aber wenn da "schön und hot" im Vordergrund steht, dann ist es vielleicht doch nichts für mich. Ich hatte auf etwas Spannendes gehofft.
    Eine Serie kann durchaus unterschiedliche Aspekte aufweisen - z. B. einen attraktiven Schauspieler und eine spannende Handlung.
    Verstehen Sie?

  6. #1086
    Dom Basaluzzo
    unregistriert
    Zitat Zitat von freddimaus Beitrag anzeigen
    Der ist so schön und hot.
    Ja! Für mich die spannendste Thrillerserie seit vielen Jahren und bei dem Politpersonal um Johnson herum, erscheint mir nichts zu abwegig.

  7. #1087
    Zitat Zitat von freddimaus Beitrag anzeigen
    Würdest du öfters deutsche Produktionen schauen, wüsstest du, dass das Gefühl dich betrügt.

    Nina kann von mir aus noch öfters im TV zu sehen sein.

  8. #1088
    Zitat Zitat von Dom Basaluzzo Beitrag anzeigen
    Bei den zwei schlimmsten deutschen Produktionen des letzten Jahres war Nina Kunzendorf aber nicht dabei, das sollte keiner unterschlagen: Verbotene Liebe - Next Generation und Biohackers.

    Ich habe alle drei Staffeln von Charité geschaut, da war sehr viel interessanter Inhalt dabei, wenn es um medizinische Fortschritte ging, einige der persönlichen Stories fand ich gut, auch wegen der Darsteller (1.: Christoph Bach und Matthias Koeberlin; 2.: Jannik Schümann und Ulrich Noethen; 3.: Uwe Ochsenknecht und Nina Kunzendorf).

    Auf der anderen Seite steht die triviale Krankenhausserien-Erzählung, wo in allen Staffeln das Geschehen aus dem Blick besonders eindimensional engagierter Frauen als Schwestern/ angehende Ärztin gezeigt wird und immer ist eine ältere, strenge Oberschwester aus dem Schwarzwaldklinik-Klischeepersonal dabei. Ich bezweifle außerdem, dass der Eindruck den die Serie gibt, dass die Nazis (2. Staffel) und Stasi (3. Staffel) da scheinbar täglich ein- und ausgingen, um ihre Doktrin durchzusetzen, so stimmt. Das schien mir mehr ein plumpes dramaturgisches Mittel zu sein, es hätte völlig gelangt, wenn die nur zwei oder dreimal in sechs Folgen zu sehen gewesen wären, anstatt in jeder Folge zwei- bis dreimal.

    Es wäre auch schön, wenn es die ARD-Serien irgendwie schaffen könnten, bei Schnitt, Kamera und Musik die 80er Jahre hinter sich lassen könnten. Es gibt zahlreiche Tatorte und Fernsehfilme im Ersten, die das können.
    Stimme dir grundsätzlich zu, Schauspieler top, medizinische Themen interessant, in Staffel 3 aber zu oberflächlich, das fand ich in Staffel 1 wesentlich besser. Das mit der Oberschwester war genau auch mein Gedanke und die sind immer streng, aber totgut, ne?

  9. #1089
    endlich nach fast 2 Monten Pause geht Royal Pains weiter täglich bei Suxx

    https://www.youtube.com/watch?v=0lWP-p91fG8

  10. #1090
    Zitat Zitat von Tuvok694 Beitrag anzeigen
    Und was machte dieses WOW denn nun aus?

    So genau kann ich das nicht erklären. Alles zusammen. Die Handlung, die Schauspieler, ungewöhnliche Ideen. Dass die Handlung einen Bogen über 15 Jahre schlagen wird, ausgehend von der Gegenwart. Vieles drin, was uns gerade umtreibt und das dann weitergesponnen.

    Das ganz private verfolgen, vier Geschwister mit ihren jeweiligen Familien und verschiedenen Leben, dazu das Weltgeschehen "nebenbei".
    Die Dummheit hat aufgehört sich zu schämen. Dr. Heidi Kastner

  11. #1091
    Zitat Zitat von Tuvok694 Beitrag anzeigen
    Oha, ich habe Bodyguard schon lange auf meiner Netflix Liste, weil damals mehrere recht positiv darüber geschrieben haben.
    Aber wenn da "schön und hot" im Vordergrund steht, dann ist es vielleicht doch nichts für mich. Ich hatte auf etwas Spannendes gehofft.
    du wirst dir das von damals notiert haben, WEIL wir hier alle gesagt haben, dass es sehr spannend ist.

  12. #1092
    Zitat Zitat von Tiamat Beitrag anzeigen
    So genau kann ich das nicht erklären. Alles zusammen. Die Handlung, die Schauspieler, ungewöhnliche Ideen. Dass die Handlung einen Bogen über 15 Jahre schlagen wird, ausgehend von der Gegenwart. Vieles drin, was uns gerade umtreibt und das dann weitergesponnen.

    Das ganz private verfolgen, vier Geschwister mit ihren jeweiligen Familien und verschiedenen Leben, dazu das Weltgeschehen "nebenbei".


    Und alles was du schreibst. Ich mochte, dass sich die Dystopie so real anfühlte. Das war alles nicht so weit weg.

    Ich bin eh ein großer Freund davon, wenn Geschichte/Politik anhand von Privatpersonen bzw. Familien gezeigt wird. Und hier hat mich das Schicksal der ganzen Familie sehr bewegt. Es war schön, wie sie miteinander agiert haben.
    Und einige Sachen/Aspekte wurden so ganz nebenbei und natürlich integriert - Stichwort Gender zum Beispiel.


    Das jüngere Kind der Rollstuhlfahrerin wurde als Junge geboren, wurde aber immer als Mädchen gezeigt. Ich denke mal, auf eigenen Wunsch. Und das fand ich schön, wie leicht das dargestellt wurde.



    Emma als eine Art Steigerung von Trump bzw. totaler Populistin war zusätzlich brillant.
    Geändert von freddimaus (19-01-2021 um 13:46 Uhr)
    Verstehen Sie?

  13. #1093
    https://kulturnews.de/verdacht-mord-13th-street/

    Auf SkyTicket die dänische Miniserie Verdacht /Mord

    Wenn nur der Ermittler und Vater der Toten nicht dermaßen unsympathisch wäre...
    Aber 8 Folgen zu je ca. 20 Minuten kann man sich ansehen, vielleicht wird es noch spannender.
    „Wenn man sich in pechschwarzer Dunkelheit befindet, kann man nichts tun, ausser seine Position zu halten, bis die Augen sich an die Dunkelheit gewöhnt haben.“ Haruki Murakami (Naokos Lächeln)

  14. #1094
    Dom Basaluzzo
    unregistriert
    Zitat Zitat von freddimaus Beitrag anzeigen
    Emma als eine Art Steigerung von Trump bzw. totaler Populistin war zusätzlich brillant.
    Das für mich schockierende an der Figur ist, dass sie die Massen wesentlich geschickter manipuliert hat. Wie schon manche Leute meinten, was wenn Trump nicht so abartig offensichtlich böse wäre. Thompson spielt das zwar nicht besonders charmant, aber mit der richtigen Dosis "Volksnähe".

    Zitat Zitat von Tiamat Beitrag anzeigen
    Dass die Handlung einen Bogen über 15 Jahre schlagen wird, ausgehend von der Gegenwart. Vieles drin, was uns gerade umtreibt und das dann weitergesponnen.
    Ich habe Years and Years Anfang letzten Jahres gesehen und fand besonders die ersten Ausblicke in die Zukunft ziemlich realistisch und Trump war das zuzutrauen, was er in der Serie mit China gemacht hat (in den letzten Monaten, real, versuchte er noch im Irak und in Iran zu zündeln). Die Überschwemmungen in Großbritannien sind vorstellbar, das Flüchtlingsdrama... das bleibt.

    Der Tod und der Verrat in der Familie, der Rückzug der Jugend in die virtuelle Welt... und trotzdem wird aus den individuellen Erfahrungen ein gemeinsamer Befreiungsschlag. Irgendwie schafft der Autor Russell T. Davies von Doctor Who über Queer as Folk (das britische Original), Torchwood und Cucumber (lief bei ARD One) immer eine sehr eigene Mischung an Erzählungen.

    Ich bin schon sehr gespannt auf Davies' neue Serie It's a Sin über die Aids-Krise in den 80ern. Auch die von ihm geschriebene Miniserie A Very English Scandal mit Hugh Grant und Ben Whishaw ist sehr empfehlenswert!

  15. #1095
    Zitat Zitat von robin1 Beitrag anzeigen
    Ich habe damit jetzt auch mal angefangen, weil ich mal wieder Lust auf was Britisches hatte und das ja fast überall so gelobt wird... Fazit nach 2 Folgen (bzw. 4 in der Originalausstrahlung): Kann man gucken, aber absolut kein Muß. Viel zu viel Privatgedöhns (und dann auch noch mit dieser schrecklichen Indira Varma), welches nicht mal originell ist. Immerhin ist noch keine Teenitochter in Sicht. Luther selbst ist hochgradig unsympathisch und Ruth Wilson als Running Gag mehr als nervig! Die Frauenrollen dieser Serie sind bisher eine Katastrophe. Glücklicherweise retten die Fälle das Ganze noch etwas, stehen aber oft hinter dem Privatzeugs an.
    "Luther" wird dann tatsächlich ab Staffel 2 etwas besser. Die Fälle rücken etwas mehr in den Vordergrund, aber ansonsten kann ich die allgemeine Begeisterung für die Serie nicht nachvollziehen. Die Figur Luthers finde ich auch nach wie vor unsympathisch und das er in gefühlt jeder Folge in Lebensgefahr gerät, trägt irgendwann nichts mehr zur Spannung bei. Die Fälle bzw Killer werden immer bizarrer und irrer, aber es gibt selten eine Erklärung für ihr Verhalten. Dazu Plotholes ohne Ende und eine der dümmsten Überwachungsaktionen. Und dann ist da immer noch die schreckliche Ruth Wilson als schlimmster Sidekick ever oder soll sie hier einfach die nervende Teenietochter ersetzen? Was für eine schreckliche Figur! Immer wenn ich Frau Wilson irgendwo sehe, gucke ich sowieso nur auf diesen Mund. Der kann doch nicht echt sein?! Aber schön, Hermione Norris aus "Hautnah - Die Methode Hill", mal wieder und in einer komplett anderen Rolle zu sehen.


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