Ich habe gestern die "Katakomben" vermisst, die in der ersten Folge noch eine so große Rolle gespielt haben.
Was mir bei allen Protagonisten immer wieder auffällt: die (vorgetäuschte) Hoffnung, dass sie irgendwann, irgendwie den Absprung schaffen und eine Art "Normales leben" anfangen.
Und gerade bei den Männern ein gewisses großsprecherisches Gehabe, wenn sie erzählen, warum sie im Knast waren, welche Geschäfte sie gerade abziehen, welche Abstürze sie erlebt haben. Man merkt, wie wichtig sie sich fühlen, wenn sie vor der kamera agieren. Wie sie es genießen, dass sich endlich mal jemand für sie interessiert. Und wenn es nur ein RTL2-Team ist.