Auf einer Skala von eins bis müde bin ich Dornröschen.
Sonntags bin ich ein Mofa - halb Mensch, halb Sofa.
Es gibt soooooo viele Promis, die es schaffen, ihr Privatleben, ihre privatesten Gefühle etc. nicht öffentlich zu leben, dass man sagen kann: Es IST möglich. Aber will z. B. Janine überhaupt nicht öffentlich leben? Sie kann doch nix.
Ich fand das mal bei J. Elvers sehr aufschlussreich. Sie war im Ausland und hatte wohl gerade Prügel von ihrem Lebensgefährten bekommen. Und wen ruft sie nur wenige Augenblicke später an? Einen Journalisten! Bei ihrer Ankunft in D waren die Medienvertreter natürlich schon am Flughafen und erwarteten sie. Es ist ein Geschäft.
Naja, in dem Fall von Ingo Kantorek und Janine Pink stehen halt beide in der "Öffentlichkeit" und ein Statement wird erwartet. Man kann das natürlich verweigern und hoffen, dass irgendwann keiner mehr fragt. Man kann es ausschlachten und für sich nutzen, falls das geht. Oder eben einmal was in die Kamera sagen und dann gut sein lassen.
Ich verfolge sie gar nicht, ich weiß nicht, was sie da sonst zu gesagt hat, um ehrlich zu sein. Aber sie kann es ja eh nur falsch machen.
Ich finde es persönlich völlig legitim, wenn sich eine Person des öffentlichen Lebens auch öffentlich zum Tod eines Bekannten oder ehemaligen Kollegen äußert. Ich finde das sogar ziemlich respektvoll. Nur die Art und Weise kann ich hier einfach nicht verstehen. Erst gibt es ein eher lapidares Zitat in den Online- und Printmedien und dann wird noch einmal eine extra tränenreiche Story gepostet. Das hätte man mit Sicherheit auch anders lösen können. Warum nicht einfach EIN offizielles Statement? Auf mich wirkt das ein bisschen schmierig und dabei hatte man wirklich tagelang Zeit sich darauf vorzubereiten.