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  1. #76
    https://www.youtube.com/watch?v=IfeEkkVB0D4
    kim i. zählt auf, welche infos das us militär schlecht dastehen lassen, uvm.
    Das Netz hat keine Obergrenze.. Das Schöne: Im Netz ist jede Aussage wahr. -- Nur die Fragen, die im Prinzip unentscheidbar sind, können wir entscheiden. (Heinz von Foerster)
    http://www.antiquealive.com/Blogs/Ha...ean_House.html

  2. #77
    Member Avatar von Manitu
    Ort: Quifte an der Knatter
    Zitat Zitat von fraktal Beitrag anzeigen
    Wieso einsetzen?
    Man hätte ihm einfach Asyl gewähren können, macht man doch an anderer Stelle hunderttausendfach.

    Wieso hat der gute Obama eigentlich Assange nicht begnadigt oder ihm seinen Nobelpreis übergeben?
    Weil das was Assange aufdeckte selbst für Obama zu viel des Guten war. Die Bild Zeitung meint Assange ist ein Verräter, als ob die Bild eine US Firma wäre im Dienste...., aber genauso sehen die Amerikaner Assange, für die ist er ein Verräter. Er deckte Dinge auf die kriege, Einmischungen in einem ganz anderen Licht erschienen ließ, der Kriegsverbrechen aufdeckte, zu ungunsten der Amerikaner und des Westens.
    Merkel bzw. der BND werden immer im Bilde gewesen sein, was die Amerikaner da tun und haben es gebilligt, deswegen ist er insgeheim für die Bundesregierung auch ein Verräter, dem man aus dem Weg räumen muss, bevor er noch mehr Details in die Öffentlichkeit trägt.
    Irgendjemand hat eine Schmiergeldaffäre um den Präsidenten von Ecuador aufgedeckt, er denkt, das es Wikileaks bzw. Assange waren, das wird zum Rauswurf beigetragen haben.
    Es ist aber recht merkwürdig, wie ruhig das politische Berlin ist, einzig von der Linkspartei hört man etwas dazu. Wo sind die Grünen ?
    Geändert von Manitu (12-04-2019 um 19:51 Uhr)

  3. #78
    Dom Basaluzzo
    unregistriert
    Wurde im anderen Thread doch schon beantwortet: Die fahren ihre Kinder zu den FFF-Demos.

  4. #79
    homo novus Avatar von caesar
    Ort: milchstrasse
    Wieso? Seit 1945 finden die Kriege anders und weit entfernt statt, wieso also protestieren? Der Mehrheit ist Assange sowieso egal, solange es ihnen gutgeht.

    Die EU ist kein Friedensprojekt von unten gegründet, sondern von oben gegründet um profitabel zu wirtschaften.
    das melken eines leeren euters bewirkt nur,
    das man vom melkstuhl gestossen wird.

    rise and rise again until the lambs become to lions.

  5. #80
    Zitat Zitat von Eggi Beitrag anzeigen
    Hier ist auch nur ein Diskussionsforum, kein Faktensammelsurium . . . . .


    Hier werden durchaus einige Fakten zusammengetragen. Sind ja auch die Grundlagen einer Diskussion.

  6. #81
    Zitat Zitat von DonnaClara Beitrag anzeigen


    Hier werden durchaus einige Fakten zusammengetragen. Sind ja auch die Grundlagen einer Diskussion.
    Ey, komm mir nicht mit Fakten ...!



    Aber ernsthaft: Mich hat genau die gleiche Frage umgetrieben wir Dich - weshalb ich gestern auch diese ausführliche Zeitübersicht zusammengeschrieben habe.
    Und damit steige ich jetzt auch ordnungsgemäß in die geforderte Diskussion ein:
    In der Tat ist Julian Assange ja ursprünglich ausschließlich wegen zweier Vorwürfe der sexuellen Nötigung bzw. der Vergewaltigung von der Justiz verfolgt worden.
    Und nur deshalb sitzt er jetzt in London in Haft (eben Verstpoß gegen die Kautionsauflagen wegen sexueller Vorwürfe) - und entzogen hat er sich damals dem drohenden Verfahren mit der Begründung, diese schwedischen Vorwürfe seien rein politisch motiviert und nur erhoben worden, damit er von Schweden an die USA ausgeliefert werden kann.

    Ich fand es schon damals ungeheuerlich und finde es auch heute nicht nachvollziehbar, wie man Julian Assange so sehr zu einem Helden hochstilisieren kann, während gleichzeitig derartige, erntshafte Anschuldigungen gegen ihn im Raum stehen, denen er sich nicht stellen will.
    Politisch motiviert?! Haha!
    Sehen wir ja heute:
    Die USA haben ihre eigene Anklage erhoben, Schweden hat das Auslieferungsgesuch 2017 zurückgezogen - wenn die schwedischen Frauen mit ihren Vorwürfen also "gekauft" gewesen wären, dann würde da nun Stille herrschen.
    Aber was ist? Die schweidische Justiz ist SEHR zögerlich, das Verfahren wiederzubeleben (für mich total sinnlose Begründung des schwedischen Staatsanwalts gestern: nach 10 Jahren sei das ja schwierig mit den Zeugenaussagen - dabei wurden damals ja bereits umfangreiche Vorermittlungen geführt inkl. entsprechender Dokumentation). Die Frauen selbst hingegen - also ganz aus eigener Motivation - melden sich wieder zu Wort und fordern nach wie vor für eine Untersuchung und Gerechtigkeit.
    Nix mit "rein politisch motiviert".
    Wäre Julian Assange wirklich so ein Held, hätte er sich schon vor 7 (bzw. 8) Jahren den schedischen Vorwürfen gestellt, statt sich feige zu entziehen.

    (Wer sich fragt, die ich auf die Vokabel "Held" komme: ich habe mit hans´ oben verlinktes Video angesehen - entschuldige bitte hans, aber für mich ist das kein "Journalismus", sondern ein us-amerikanischer Pathos-Vortrag, den ich genau 5 Minuten lang ausgehalten habe, dann musste ich abschalten. Drt wird immer wieder betont "Julian Assange is a hero ... a HERO!!!).

    Wenn man sich die Verteidigungs-Plakate zu Assange ansieht, die nun im Umlauf sind, dann sehen die fatal identisch aus mit den Verteidigungsplakaten der Michael-Jackson-Fanbase bzgl, der Nerverland-Vorwürfe - nur dass nun bei Assange eine US-Fahne über dem Mund klebt statt eines "Innocent"-Labels.

    Da wird ein Personenkult um jemanden betrieben, der nach meinem Verständnis kein Journalist ist, sondern ein politischer Aktivist (sprich: der nicht neutral berichtet, sondern mit seinem Handeln ein bestimmtes Ziel verfolgt), der sich schweren persönlichen Vorwürfen unter dem Deckmalntel der politischen Vefolgung durch Flucht entzogen hat, und der - im Gegensatz zu Chelsea (damals: Bradley) Manning durch sein Handeln niemals direkten schweren Konsequenzen aus dem eigenen Umfeld ausgesetzt war, wenn das Handeln auffliegt.

    Der eigentliche Whistleblower war damals Bradley Manning. Und ich gönne es Chelsea Manning, dass sie nah relativ kurzer Frist begnadigt wurde und ein selbstbestimmtes Leben führen kann. Denn was sie damals getan hat, war wirklich heroisch: Sich gegen das eigene Land zu stellen, mit allen daraus folgenden schlimmen Konsequenzen - im Sinne einer guten Sache.

    Assange hingegen ist bestenfalls ein arrogenater Laberer, der sich vor solchen Konsequenzen scheut. Schlimmstenfalls (was nicht erwiesen ist), ist er ein Vergewaltiger.

    Da das schwedische Auslieferungsersuchen 2017 zurückgezogen wurde und nun 2019 von den USA ein Auslieferungsantrag gestellt wurde, hätte ein neuer schwedischer Antrag nun keine Priorität mehr, da die Anträge nach der Reihenfolge ihrer Eingehens Präferenz haben, habe ich gestern gelesen.
    Und da die schwedischen Vorwürfe 2020 verjähren werden, wird es nun in der Tat wohl keine Gelegenheit mehr geben, die Fälle noch vor Gericht zu bringen.

    Pfui, kann ich da nur sagen! Aber ganz gewiss nicht: Free Julian Assange!

  7. #82
    Ich hätte kein Problem damit, wenn Assange wegen der Vorwürfe der Vergewaltigung nach Schweden ausgeliefert werden würde.

    Ich hätte aber ein Problem damit, wenn Assange an die USA dafür ausgeliefert werde würde deren kriminelle Machenschaften aufzudecken oder weil Hillary gegen Trump verloren hat.

  8. #83
    Zitat Zitat von Fritz Karl Beitrag anzeigen
    Ich hätte kein Problem damit, wenn Assange wegen der Vorwürfe der Vergewaltigung nach Schweden ausgeliefert werden würde.

    Ich hätte aber ein Problem damit, wenn Assange an die USA dafür ausgeliefert werde würde deren kriminelle Machenschaften aufzudecken oder weil Hillary gegen Trump verloren hat.

  9. #84
    Zitat Zitat von Fritz Karl Beitrag anzeigen
    Ich hätte kein Problem damit, wenn Assange wegen der Vorwürfe der Vergewaltigung nach Schweden ausgeliefert werden würde.

    Ich hätte aber ein Problem damit, wenn Assange an die USA dafür ausgeliefert werde würde deren kriminelle Machenschaften aufzudecken oder weil Hillary gegen Trump verloren hat.
    Doof nur, dass in Schweden die "Nicht-Benutzung" eines Kondoms auch unter Vergewaltigung fällt und dieses nicht so publiziert wird. So war es nämlich. Ich will da nicht in Details gehen, aber schlussendlich wurde ihm der Beischlaf ohne Kondom nach vorherigen mit Kondom zum Verhängnis. Die ganze Geschichte tatsächlich erinnerte an Groupies, die sich dann auch noch verraten fühlten, da ohne das Wissen der einen Mr. Assange bei der anderen übernachtete. Das wurde ganz offen so publiziert, allerdings später nie wieder aufgegriffen.

    Ein Schelm, der Böses dachte bei der Konstellation der beiden Damen sowie der immer wieder als Vergewaltigung (ohne nähere Erklärung) hervorgebrachten Anschuldigungen. Ich selbst glaube nicht an Groupies, für mich waren das angesetzte Damen.

    Ganz abgesehen, was man von Assange hält, die ganzen Vorgänge drumherum sind der letzte Sargnagel für die Informationsfreiheit.

    Schon allein was Snowden und andere auf sich nahmen. DAS wird doch keiner der nachwachsenden Generation mehr auf sich nehmen.
    Geändert von BrianBoru (13-04-2019 um 11:12 Uhr)

  10. #85
    Zitat Zitat von Fritz Karl Beitrag anzeigen
    Ich hätte kein Problem damit, wenn Assange wegen der Vorwürfe der Vergewaltigung nach Schweden ausgeliefert werden würde.

    Ich hätte aber ein Problem damit, wenn Assange an die USA dafür ausgeliefert werde würde [...]
    Bis hierhin stimme ich Dir ebenfalls zu, Karl Napp.
    Deshalb habe ich es Assange damals auch so übel genommen, dass er sich der schweidschen Untersuchung entzogen hat, währen kein US-amerikanischer Haftbefehl gegen ihn vorlag (und wie wir jetzt wissen, wurde dieser tatsächlich auch erst 2018 ausgestellt).

    Die Ironie der Sache ist natürlich, dass Assange nun 7 Jahre lang in haftähnlichen Bedingungen verbracht hat. Die ecuadorianische Botschaft ist ja n ichts weiter als eine 6-Zimmer-Altbauwohnung, von der Assange ein Zimmer "bewohnt" hat und sich die sanitäten Anlagen plus eine Küchenecke mit dem Botschaftspersonal teilen musste. Kein Sonnenlicht, kein Innenhof, kein "Freigang" - gar nichts.

    Jetzt kann man spekulieren (ja: ab hier verlasse ich die nachweisbare Faktenlage): selbst wenn Assange damals an die USA ausgeliefert würden wäre und er dort verurteilt worden wäre (wofür auch immer, denn Obamas DOJ hat ja die jetzige Anklage damals wegen Undurchführbarkeit verworfen), dann hätte ihn Obama ebenso wie Chelsea Manning Am Ende seiner Amtszeit per Amnestie freilassen können und Assange wäre schon seit zwei Jahren wieder ein freier Mann ohne weitere Verfolgungssorgen.
    Stattdessen hat er nun 7 Jahre in quasi "Einzelhaft" verbracht und die anstehenden Verfahren folgen nun erst, sodass seine Freiheit noch einmal in weite Ferne rückt.
    Angefangen mit dem (ja nun einmal korrekten) Verfahren wegen Kautionsflucht.

    (Zurück aus der Spekulation in die Gegenwart: ) Den bösen Verfolgungswahn zwecks Schauprozess in den USA kann ich bislang nicht erkennen - die einzige Anklage, die gegen ihn vorliegt, ist ja eher moderat - und ob sie durchzubringen ist, wurde wie gesagt zumindest zu Obamas Zeiten erheblich angezweifelt. Insofern kann ich diese Unterstellungen in Richtung "Assange wird in den USA zwecks Abschreckung auf schlimmste abgestrrafte werden" bislang auch nicht nachvollziehen - eine entsprechende Anklageerhebung steht doch gar nicht im Raum.
    Das ist mir alles zu sehr Assange-Märtyerer-Märchen.

    Übrigens ist das Thema in Großbritannien natürlich viel größer als bei uns, da Assange ja nun dort in haft sitzt.
    Während die Labour-Führung seine Freilassung bzw. die Zusicherung der britischen Regierung fordert, dass Assange nicht an die USA ausgeliefert wird (notfalls aus "humaniäteren Gründen), sieht es an der Labour-Basis ganz anders aus: die "Backbench"-Abgeordneten des House of Commons fordern ausdrücklich eine Wiederaufnahme der schwedischen Untersuchungen und eine Auslieferung nach Schweden.

  11. #86
    Zitat Zitat von BrianBoru Beitrag anzeigen
    Doof nur, dass in Schweden die "Nicht-Benutzung" eines Kondoms auch unter Vergewaltigung fällt und dieses nicht so publiziert wird. So war es nämlich. Ich will da nicht in Details gehen, aber schlussendlich wurde ihm der beischlaf ohne Kondom nach vorherigen mit zum Verhängnis. Ein Schelm, der Böses dachte bei der Konstellation der beiden Damen.
    Nein, gefährliche Halbwahrheit:
    Der Vorwurf einer der beiden Frauen (! es gibt zwei unabhängig voneinander laufende Vorwürfe sexueller Natur gegen Assange) lautet, dass Herr Assange die betreffende Frau, von der Du sprichst, im Schlaf ohne ihre Zustimmung und zudem ohne Kondom vergewaltigt hat, und zwar obwohl es zuvor ausdrückliche Gespräche (bei einvernehlichem Geschlechtsverkehr) zwischen den beiden gab, dass Sex ohne Kondom definitiv abgelehnt wird.

    Das, was hier im Raum steht, wäre sogar in einer Ehe ggf. als Vergewaltigung wertbar.
    (Geschlechtsverkehr ohne Zustiimmung, ohne Möglichkeit zur Gegenwehr und entgegen ausdrücklicher ABlehnung von sexuellen Praktiken).

    Deinen in diesem Zusammenhang verwendeter Begriff der "Damen" sehe ich als bewusste Herabsetzung der entsprechenden Frauen, die Vorwürfe erheben. Ist doch nicht notwendig, so etwas zu tun.

  12. #87
    @Campanula

    kim ist für mich aktivistin, die als videobloggerin alle möglichen infos zusammenstellt, aus einer sonst unüblichen sicht, hängt auch mit ihrem kulturellen selbstverständnis zusammen.

    das video hat keineswegs den zweck, die lobhudelei, die ohnehin trivial ist, in den vordergrund zu stellen,
    ** sondern die vielen krassen details, über die auswirkungen von assanges tun (für wikileaks), vieles hat man vergessen oder gar nicht mitbekommen.
    einfach durchchecken, und bei den paar heldenbemerkungen weghören. ist nicht so uninteressant.


    eine der grundfragen besonders im deutschen purismus ist, ob die nützlichkeit eines menschen oder einer sache durch anderweitige fehler und charakterschwächen zerstört werden kann oder darf, oder sogar muss.
    ich bin hier für eiskalte mehrheiten, nicht für irgendwelche moralischen standpunkte, und kim ist (wohl auch herkunftsmässig) auf der gleichen seite.
    für mich sind die schwedinnen irrelevant, denn es ist ein hin und her und wurde zurück gezogen, und wer weiss, ob sie heute nicht wieder extern aufgestachelt wurden, der CIA ist jede teufelei zuzutrauen, und das wichtigste, als australier hätte sich assange zwar an schwedische gesetze halten müssen in schweden, die in australien anders lauten (und die sache ist sehr kontrovers), aber die sache mit den todesdrohungen aus usa ist auf jeden fall entscheidend für sein verhalten, im asyl zu bleiben. diesbezüglich ist er mit sicherheit gut informiert. das ist ja seine tätigkeit gewesen. als ausländer, der CIA- und NSA-geheimnisse verrät, hätte der auf keinen fall einen pardon bekommen, und hätte er nicht in der botschaft gesessen, hätte ihn leicht irgend ein "verkehrsunfall" weg räumen können. ist sprichwörtlich in solchen fällen, und bezüglich einiger nicht amerikanischer atomwissenschaftler waren die medien ohnehin voll. cyberwar gilt als ebenso staatsräson wie die nukes.

    die "nützlichkeit" eines michael jackson liegt auf einer völlig anderen ebene: kommerz, unterhaltung, und ein klein wenig kultur. kinkerlitzchen gegen kriegsverbrechen, die aufgedeckt werden müssen.

    und was überhaupt die schlimmste verdrehung ist, er hatte doch angeboten, eine aussage zu machen, und beinahe wäre jemand zuständiges aus schweden zu ihm gekommen, wurde aber irgendwie hintertrieben.
    und der fakt samt nichtdurchführung ist wesentlich und wird in den meisten debatten einseitig unterschlagen.

    und wie gesagt, zum bereich des journalismus gehörig oder nicht, assange ist nicht weniger neutral als irgendwelche joffes oder augsteins.
    dazu kommt eben, wenn man mal auf einer seite gelandet ist, durch allerlei ereignisse, dann kommt man in einer solch weltbewegenden position aus der schieflage nie wieder raus. man ist abgestempelt.

    ich bin ganz stark dagegen, auf jemanden wie assange zu verzichten. es steht zu viel auf dem spiel.
    der irakkrieg konnte zwar nicht verhindert werden, aber so etwas wäre das ziel.
    dem gegenüber steht eine verlorene wahl der versagerin und an den kriegen im hintergrund mit schuldigen clinton, und der inhalt der mails ist das entscheidende und offensichtlich korrekt kopiert und verbreitet worden, und weiters zwei schwedinnen mit unbewiesenen beschuldigungen, die in australien keine beschuldigungen wären.



    punkt 3, manning hätte ohne assange null erreicht, der hat ihn damals ermutigt, und geholfen, das passwort zu knacken, wofür ihm mächtige amis mit der todesstrafe gedroht haben, und das kann so kommen!!
    für assange sicher kein pardon, und manning ist schon wieder eingelocht, weil sie nunmehr sich weigert, assange mit aussagen ans messer zu liefern!

    viertens, hinweis auf strukturen, die angeschaut gehören.
    kim iverson für tulsi, jimmy dore für tulsi, CFR(!) für tulsi, kim ist halbasiatin, tulsi ist halb native hawaii und hindu, alle miteinand gelten als progressives, AOC gilt als progressive und ist latina, alle miteinand gegen guaido und einmischung, maduro wird kritisiert aber nicht vernichtend,
    ... und die gegenargumente kommen mir sehr puritanisch und deutsch vor, und stockweiss.
    Geändert von hans (13-04-2019 um 11:56 Uhr)
    Das Netz hat keine Obergrenze.. Das Schöne: Im Netz ist jede Aussage wahr. -- Nur die Fragen, die im Prinzip unentscheidbar sind, können wir entscheiden. (Heinz von Foerster)
    http://www.antiquealive.com/Blogs/Ha...ean_House.html

  13. #88
    Du - Assange hätte auch dreii Babys aus einem brennenden Hochhaus retten können. Das wäre - für sich genommen - heldenhaft gewesen.

    Wenn er sich danach dem Vorwurf der Vergewaltigung entzieht, ist er dennoch ein Feigling.
    Sollte er die Vergewaltigung begangen haben, ist er ein Vergewaltiger.

    Ganz unabhängig davon, was er sonst in seinem Leben Gutes, Schlechtes oder Konstruktives getan hat.
    Aber für den Begriff "Held" reicht es halt eindeutig nicht.
    Man sollte sich immer an seinen schlechtesten, nicht an seinen besten Taten messen lassen - und schon gar nicht auschließlich auf positive Effekte blicken.

  14. #89
    Zitat Zitat von Campanula Beitrag anzeigen

    Da wird ein Personenkult um jemanden betrieben, der nach meinem Verständnis kein Journalist ist, sondern ein politischer Aktivist (sprich: der nicht neutral berichtet, sondern mit seinem Handeln ein bestimmtes Ziel verfolgt),
    Danke für den Lacher!

    Oder: Dachte mir schon, dass bei Springer und Fox keine Journalisten arbeiten.

  15. #90
    Zitat Zitat von Dr.Mull Beitrag anzeigen
    Danke für den Lacher!

    Oder: Dachte mir schon, dass bei Springer und Fox keine Journalisten arbeiten.
    Ich persönlich würde das in gewissem Rahmen auch so werten - mit fach- und sachgerechtem Journalismus hat das alles nichts mehr zu tun, was die machen.


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