... aber jedes Grauen hat irgendwann mal ein Ende! Hoch lebe meine Fernbedienung!
(Zitat aus dem Buch "Nörgeln für Gold - Olympia wie ich es nicht haben möchte")
D: Knapp das Halbfinale in dem komischen Team--Ding (gegen die Schweiz) verpasst ...
Schau ma mal, was unsre Ösis gegen die Norges im Halbfinale noch zustande bringen
---
Ohoh .. wir habe uns ins Grande Finale geschlittert /gezittert
AUT / Switzerland
Geändert von zarah (24-02-2018 um 04:40 Uhr)
Teambewerb ging wie zu erwarten an die Schweiz, spätestens seit Stockholm waren sie der Topfavorit. Deutschland musste leider schon im Viertelfinale gegen die ran und wegen der schlechteren Zeit verloren. Passt zu diesen Spielen.
Erstmals seit Turin 2006 ohne Medaillen. Unterschied zu damals: 2006 waren wir von vornherein chancenlos, jetzt hatten wir zumindest im Riesenslalom der Damen realistische Chancen, und im Speed Herren wenn alles für uns laufen würde auch eine kleine. Leider ist nichts für uns gelaufen, Vicky wieder einmal vierte wie schon bei der WM letztes Jahr, den Riesenslalom mit einem Fehler selbst vermasselt als dreimalige Saisonsiegerin, sehr enttäuschend.
Mit den Speedherren bin ich zufrieden auch wenn es keine Medaillen gab, aber Platz 5 und 10 in der Abfahrt waren klasse Ergebnisse, auch der SG passte mit den Plätzen 8 und 12. In den technischen Rennen gabs nach den Verletzungen von Felix und Luitz erwartungsgemäß nichts zu holen, auch wenn die Plätze 20 und 22 enttäuschend waren.
Viele Stunden Schlaf verloren und als Dank keine Medaillen, also eine lose-lose Situation, was liebe ich diese Spiele Jetzt hoffe ich das Trump innerhalb der nächsten 3 Jahre Peking in die Luft sprengt (wenn nicht er, wer dann, er muss doch seinen Ruf irgendwann mal gerecht werden), damit die Spiele doch noch woanders stattfinden
Meine Freundin macht gerade Schwerstarbeit, sie steht im Bad und macht sich schön!
Meine Freundin macht gerade Schwerstarbeit, sie steht im Bad und macht sich schön!
Liegt immer im Auge des Betrachters Für mich sind RTL und SL genau so wichtig wie die Abfahrt. Diese 3 Bewerbe stellen in ihrer großen Unterschiedlichkeit das Grundgerüst dar und daher jeder in seiner Wichtigkeit gleich zu gewichten.
Ich hab es aufgezeichnet, da ich überhaupt nicht mit einer Medaille rechnete und außerdem doch sehr spät begann. Für mich war immer 2:00 Uhr deadline
Hätte nie und nimmer damit gerechnet, dass wir die Schweden schlagen. War schon sensationell wie unsere, besonders Liensberger gefahren sind. Hätten sie am Ende nicht dermaßen gepatzt, wäre es eine Goldene geworden. Aber Silber glänzt wie Gold das lässt mich das Slalom Drama ein wenig vergessen
Wer braucht schon Schnee und Berge?
Fast hätte Almaty den Sieg des Favoriten verhindert, doch die Chinesen gewinnen die Winterspiele 2022....
Jetzt sollten sie einmal herhören, die Leute in München, in Oberbayern, in Oslo, Stockholm und Graubünden. In den europäischen Wintersport-Zentren, wo sie Olympische Winterspiele lieben, wenn sie im Fernsehen gezeigt werden, es aber zu unbequem finden und finanziell für zu riskant halten, um ihre geistigen Gartentüren dafür zu öffnen. Wenn sie sich jetzt beklagen, dass das Internationale Olympische Komitee (IOC) die Austragung seiner Winterspiele 2022 auf seiner 128. Vollversammlung am Freitag in Kuala Lumpur an den fast schneelosen chinesischen Moloch Peking vergeben hat, dann sollten sie sich noch einmal daran erinnern, dass sie diese Entwicklung hätten verhindern können....
Die Kasachen lieferten einen Gallier-Kampf gegen das Riesenreich, aber sie verloren doch. Eines der 85 anwesenden IOC-Mitglieder – der scheidende Fußball-Präsident Joseph Blatter blieb fern – hatte keine Meinung und enthielt sich, zwei Athletensprecher, die wahrscheinlich für Almaty gestimmt hätten, fehlten. Dass es auch anders hätte ausgehen können, das war die große Überraschung von Kuala Lumpur.
Doch verloren ist verloren. Auch wenn die aufstrebende Stadt in dem erst seit 1991 selbständigen Land in den vergangenen Monaten deutlich Punkte gut gemacht hatte. Mit der Aussicht auf richtige Winterspiele mit echten, hohen Bergen, natürlichem, aus dem Himmel gefallenen Schnee, in einem vernünftigen finanziellen Rahmen und mit den Athleten im Zentrum, lockten sie die IOC-Mitglieder aus der taktischen Reserve.
Kasachstan war zunächst eher als Statist mit wirtschaftlichen Problemen und geringem Rückhalt bei der eigenen Regierung angesehen worden. Zu instabil wirkte das vom zerfallenen russischen Rubel und vom abgestürzten Ölpreis abhängige Land, zu sehr angewiesen auf chinesische Investoren, die sich in der Ölförderung engagieren. Doch die Bewerber mit dem charismatischen Anführer Andrej Krjukow entkräfteten immer mehr Argumente. Sie verwiesen auf den mit 75 Milliarden Dollar gefüllten Staatsfonds, mit dem man sich die Olympiakosten und die relativ geringen Infrastruktur-Maßnahmen locker würde leisten können. Sie wiesen nach, dass nur zwei Sportstätten, die Bob- und Rodelbahn und eine Eis-Arena, neu gebaut werden müssten. Und sie brachten privatwirtschaftliche Garantien herbei für die Schaffung der nötigen Hotelzimmer.
http://www.faz.net/aktuell/sport/win...-13728931.html
das hätte jetzt nicht so schlecht geklungen.
Ein paar interessante Infos wer Peking nicht kennt
Peking liegt 110 Kilometer nordwestlich des Golfs von Bohai inmitten der Provinz Hebei, ist jedoch eine unabhängig verwaltete Regierungsunmittelbare Stadt mit einer Fläche von 16.807,8 km², das entspricht in etwa der Bodenfläche des Bundeslandes Thüringen oder der Steiermark, und hat 21,5 Millionen Einwohner. Davon gehören aber nur 1.369,9 km² (8 %) zur Kernstadt (hohe Bebauungsdichte und geschlossene Ortsform) mit ca.7,7 Millionen Menschen mit Hauptwohnsitz. 15.398,4 km² (92 %) bestehen aus Vorstädten und Gebieten mit ländlicher Siedlungsstruktur. Die Metropolregion Peking, einschließlich des die eigentliche Stadt umgebenden Vorortgürtels, hat eine Fläche von 8.859,9 km². Der Ballungsraum (einschließlich Vororte) hat 11,8 Millionen Einwohner.
Die höchste Erhebung des Verwaltungsgebietes von Beijing ist der Ling Shan (genauer: Dongling Shan) mit 2303 Metern.
Ich warte und freu mich schon jetzt auf die Spiele danach
Wobei nach Turin heißt Vancouver, Sotchi, PyöngChang. Die Medaillen haben nur zwei geholt, Maria und Vicky. Waren wir in Turin chancenlos, ist es diesmal eine wirklich extreme Zusammenballung von Pech. Mit Felix und Luitz in der gezeigten Spitzenform und Dopfi mit vollem Leistungsvermögen, hätte es mit dem Teufel zugehen müssen, wenn keine Medaillen rausgesprungen wäre. Mit Luitz wären wir auch im TE stärker gewesen, ist ja da einer der Schnellsten überhaupt.
Bei Vicky ist für mich das Problem, dass sie sich zu sehr auf den RS fokussiert. Klappt’s da nicht, fehlt ihr der Plan B.
Wobei das Abfahrtsergebnis sogar historisch ist. Man muss bis 1992 (Albertville) zurück, um was Besseres zu finden (4. Wasi, 7. Tauscher) und seit dem 2. WK gab es nur 3 bessere Platzierungen wie der 5. Platz von Dreßen. Aber eine Medaille von ihm zu erwarten, war m.E. unangebracht. Die großen Cracks können eben, wenn es gilt, eine Schippe drauflegen. Auf dieses Niveau muss er sich noch hinarbeiten. Es war faszinierend zu sehen, mit welcher totalen Konsequenz Svindal, Jansrud und Feuz ihre Stärken ausspielten. Das war Weltklassesport. Jansrud z.B. wusste genau, dass er mit Svindal im Mittelteil mit seinen langen Kurven nicht mithalten konnte und bis dahin 3 - 4/10 Vorsprung haben muss. So ging er das Rennen an, volles Rohr, Strecke bis zum letzten Zacken ausgereizt. Hätte schief gehen können, aber nur so gewinnst Du was.Mit den Speedherren bin ich zufrieden auch wenn es keine Medaillen gab, aber Platz 5 und 10 in der Abfahrt waren klasse Ergebnisse, auch der SG passte mit den Plätzen 8 und 12.
Geändert von Wolfgang0907 (25-02-2018 um 11:55 Uhr)