Viertelfinale Männer:
China - Großbritannien
Schweden - Südkorea
Japan - Honkong
Österreich - Deutschland
Viertelfinale Frauen:
China - Nordkorea 3:0
Südkorea -Singapur 2:3
Deutschland - Honkong 3:1
Han - Lee 3:0
Solja - Doo 2:3
Solja/Shan - Lee/Tie 3:0
Han - Tie 3:1
Österreich - Japan 0:3
Geändert von Gutzuwissen (14-08-2016 um 19:14 Uhr)
Viertelfinale Männer:
China - Großbritannien 3:0
Schweden - Südkorea 1:3
Japan - Honkong 3:1
Österreich - Deutschland 1:3
Geändert von Gutzuwissen (14-08-2016 um 22:40 Uhr)
Halbfinale Frauen:
Japan - Deutschland 2:3
China - Singapur 3:0
Halbfinale Männer:
China - Südkorea
Deutschland - Japan
Geändert von Gutzuwissen (15-08-2016 um 18:34 Uhr)
Großartig, 3:2 gewonnen gegen Japan und am Anfang hat die Deutsche Solja sogar das japanische Wunderkind geschlagen
Silbermedaille
Wer hätte das 4. Einzel gg Japan gespielt? Ovtcharov? wieso hat man den nicht gegen den Mizutani gespielt?
Ein wenig langweilig verlaufen olympische Tischtennisturniere ja schon, vor Rio gingen 24 von 28 Goldmedaillen an China, bei den Frauen gab es gar erst eine einzige nicht asiatische Medaille (Doppel 1988). In Rio lief es fast nicht anders. China mit der Maximalausbeute von 4xGold und 2xSilber verlor im Herrenmannschaftsfinale sogar ein Einzel gegen einen Japaner und (eigentlich traurig, dass man das betonen darf), die chinesischen Damen verloren im Teamfinale einen Satz gegen Deutschland. Das nennt man Erfolg...
Ein sensationelles Spiel war das Halbfinale der deutschen Damen gegen Japan, was als längstes Match in die Olympiahistorie eingeht und im fünften Spiel (davon vier über die volle Distanz) mit einem Kantenball sein Ende fand. Riesiger Erfolg der deutschen Damen, die auch im Einzel überzeugten. Die deutschen Herren um Fahnenträger Timo Boll enttäuschten im Einzel, hielten sich dann aber im Team mit Bronze schadlos. Zwar waren sie an zwei gesetzt, aber die engen Spiele gegen Japan und Korea lassen nur schwer eine Prognose zu.
Für China und Deutschland (Silber und Bronze nach 2xBronze 2012) verliefen die Wettbewerbe also erfreulich, auch wurde teilweise großer Sport geboten, dennoch leidet diese international sehr beliebte Sportart unter der Dominanz Chinas. Dass gefühlt 80% aller nichtasiatiaschen Teilnehmerinnen eingebürgerte Chinesinnen sind, macht die Sache auch nicht besser.