Wenig Charterfolg heißt ja nicht, dass die Songs unbekannt sind. "Bierkapitän" war z.B. 2019 ein Riesenhit. 21 Millionen Streams auf Spotify und das obwohl dazu nachmittags auf der Bühne aufgeforderte wurde, man wolle die "Milchtüten" sehen.
Gina-Lisa wurde kürzlich auch als Sängerin gebucht für ein Kinderevent. Danach hagelte es Beschwerden von Eltern sie wäre dazu zu vulgär weil sie "Falsche Titten, echtes Herz, super Arsch." gesungen hat.
Geändert von IngridSchmidt (13-07-2022 um 15:33 Uhr)
Was war denn das bitte für ein Kinderevent Also Gina-Lisa für ein Kinderevent zu buchen, finde ich dann tatsächlich etwas unpassend. Wer denkt sich denn sowas aus?
Das war in Groß-Gerau für ein Kinderhospitz. Das kennen sicher hier mehrere. Da sind früher viele Popstars/DSDS-Kandidaten auf diesem Charity-Event aufgetreten.
Eigentlich hätte man das auch wegen dem 9-Euro-Ticket neu auflegen können
Sich gegen Nazis stellen, Rassismus benennen und anprangern ist NICHT linksradikal.
Es ist menschlich! Es ist ist demokratisch! Es ist notwendig!
Layla wurde gestern über 1 Mio bei Spotify gestreamt. Bei iTunes verkauft es sich inzwischen fast 10x so oft wie Platz 2. Eine bessere PR hätte der Song nicht bekommen können.
Und das Oktoberfest kommt erst noch.
Man muss diesen Songs echt lassen, dass sie unglaublich eingängig sind. Fiese Ohrwürmer.
"Dicht im Flieger"
Und besonders "Ich schwanke noch"
Wird nun wohl auch auf dem Oktoberfest verboten.
https://www.google.com/amp/s/amp.abe...est-art-828851
Verstehe das auch null, warum nun ausgerechnet dieser Song so ins Visier gerät. Der Text mag dumm und hohl sein, aber er ist nun wirklich noch vergleichsweise harmlos. So ein hirnrissiges Sommerloch-Thema.
Und jetzt wird dieser "verbotene" Song doch erst recht zum Dauerbrenner. Die Interpreten können sich für die massenhafte Promo gar nicht genug bedanken.
Ist doch ganz normal der Zeitgeist, dass alles sofort gecancelt wird, was nicht politisch korrekt ist. Woke keyboard warriors und die Genderpolizei wittern doch überall einen Skandal.
Damit pushen sie doch nur den Song, einfach blöd und schade ums Sommerloch. Ja, der Song ist eindeutig sexistisch und je nach individueller Auslegung womöglich noch etwas schlimmer, aber vor allem ein typischer total hohler, sich aber gut mitgrölender Trink-Song. Dass dudelt sich mit der Zeit von selbst eher weg, wenn nicht so viel Drumherum diskutiert und auch noch Irgendwo verboten wird .
Aber von denen geht das alles ja gar nicht aus. In Würzburg hat die CSU-geführte Stadtverwaltung den Song "verboten", beim Oktoberfest sind es nun die Wirte (die ich auch nicht wirklich der Woke-Bewegung zurechnen würde). Und einen Aufschrei wegen des Songs gab es im Netz vorher auch nicht. Das ist alles so sinnlos.