Versteh ich nicht.
Ich stimme gegen die Bebauung. Ich mag das Feld wie es ist und möchte keine Trabantenstadt auf dem Feld haben.
Ich glaube übrigens nicht, dass viel bezahlbarer Wohnraum enstehen wird.
Ganz interessanter Artikel .
Ich weiß nicht, ob es hier vielleicht regionale Unterschiede gibt, aber für MissRotstift und mich bedeutet "außer Frage stehen", so viel wie "nicht in Frage kommen" - also etwas sehr resolut ausschließen. D.h. es liest sich zumindest für uns beide so, als würdest Du definitiv nicht gegen die Bebauung stimmen. Wie gesagt, vielleicht gibt es hier regionale Unterschiede und diese doppelte Verneinung soll die Aussage verstärken, aber so liest es sich nicht für uns.
Hier steht dann, dass dir alles so gefällt, wie es ist und so bleiben soll. Und das widerspricht dem da oben.
Isses jetzt ein bisschen klarer?
In Afrika gab es mal einen Stamm, dessen Götter den Männern befohlen haben, auf dem linken Bein zu stehen.
Seitdem ist dort diese Standart Standard.
Meine Interpretation:
Es steht außer Frage = Es ist glasklar = Es ist selbstverständlich, dass ich gegen die Bebauung stimme.
Ich dachte, die Bedeutung sei da für alle gleich.
Jetzt versteh ich aber erst die Verwirrung.
Der Redensartenindex gibt Wolkenlos recht (außer Frage stehen = gewiss/klar sein).
Danke für den Link zum Tagesspiegel-Artikel!
I'll follow you down 'til the sound of my voice will haunt you
Jo, hab eben noch mal gegooglet:
http://www.redensarten-index.de/such...%5B%5D=rart_ou
Wieder was gelernt.
In Afrika gab es mal einen Stamm, dessen Götter den Männern befohlen haben, auf dem linken Bein zu stehen.
Seitdem ist dort diese Standart Standard.
Hallo, ihr Berliner!
Dieser Thread hat alte Erinnerungen an meine damaligen (von 1991 bis 2006 getätigten) Berlin-Jahresurlaube geweckt.
Nachdem der Flughafen Tempelhof geschlossen wurde, war für mich eigentlich klar, dass diese große Fläche dann zum größten Teil als Wohnfläche erschlossen wird.
Mich interessiert nun, wie diese Fläche demnächst bebaut wird und ob man schon im Wettbewerb stehende geplante Projekte im Netz anschauen kann.
Wenn ja, dann: Habt ihr (die Befürworter der Bebauung) da einige entsprechende Links anzubieten?
Ich wohne zwar nicht in Berlin (und schaffe es jetzt finanziell auch nicht menr, dort hinzuziehen),
aber als Berlin-Fan bin ich für eine Wohnbebauung. Aber eine Trabantenstadt á la 'Märkisches Viertel' wünsche ich dem Bezirk auch nicht.
Tschüssi
Geändert von HaJo55 (23-04-2014 um 19:21 Uhr)
Am 25. Mai findet ein Volksentscheid genau zu dem Thema statt.
Es gab nämlich ein Volksbegehren gegen die Bebauung des Tempelhofer Feldes.
Ich hoffe sehr, dass das eben nicht bebaut wird.
Danke für deine Infos, Miss Rotstift!
Eine solche große Fläche ungenutzt zu lassen, kann sich eine Stadt (die - nach meinen Informationen - hochverschuldet ist und somit jeden Steuer-Cent braucht) doch eigentlich garnicht erlauben, denke ich mir momentan.
Mir ist zurzeit nur bekannt, dass vom Bezirksamt zugewiesene Teile des ehemaligen Tempelhof-Flughafen-Geländes von Privatpersonen als Gartenanbau-Fläche und "Abenteuerspielplatz" genutzt wird.
Was haben denn die Leute, die der Wohnbebauung nicht zustimmen, so für kostendeckende Gestaltungsideen? Bitte auch dafür entsprechende Links anbieten. Vielen Dank!
Immer schön, wenn man recht hat.
Und nö, das muss jetzt außer einer Person keiner verstehen
Ich vergesse viel, aber vergeben wird nicht.
Hier mal meine momentane Idee einer Bebauung des Tempelhofer Feldes:
In der Mitte ein kleiner runder oder eliptisch geformter See (etwas kleiner als der Schäfersee in Reinickendorf) inkl. Gastronomie. Um diesen See herum ein nicht unterbrochenes schmales Parkgelände (etwa so breit wie der Volkspark in Wilmersdorf). Und um dieses schmale Parkgelände herum dann hohe Wohnbebauung á la 'Die Schlange' (Schlangenbader Str. in Wilmersdorf).
'Die Schlange' aber nicht als durchgehend geschlossenen Gebäude-Komplex, sondern jeweils durch eine West-Ost-Achse (ehemalige Start/Landebahnfläche bis zum Park am See) und eine etwas schmalere Nord-Süd-Achse unterbrochen, um dort den ÖPNV anzubieten. Wobei der nordwestliche und der nordöstliche Gebäude-Komplex ein oder zwei Stockwerke höher sein sollte als die anderen beiden.
Und die weitere Bebauung zum Rand des Tempelhofer Felds jeweils ein Stockwerk niedriger, so dass die Bebauung zum Rand immer flacher wird.
So ungefähr stelle ich mir momentan das Tempelhofer Feld bebaut vor.
Geändert von HaJo55 (23-04-2014 um 21:45 Uhr)