[...] Natürlich hatte diese Staffel trotz sehr guter Quoten und gekonnter Konzeptumsetzung auch ihre Schwächen. Eine davon war auf jeden Fall der Moderator Jochen Schropp, der mit meist hängenden Armen und seelenlosem Gestammel als traurigste Träne in den Ozean der Promi-Peinlichkeiten tropfte. Wenn er etwa die vergangenen 14 Tage lobte als "zwei Wochen voller Emotionen und voll ganz viel Spannung" konnte man leicht auf die Idee kommen, dass die alternative Verpflichtung eines Reissacks als Moderator durchaus einen Gewinn an Charisma und Sprachgewalt bedeuten könnte.
Auch die blutleeren Möchtegerngags von Cindy aus Marzahn boten wenig Grund zur Freude. Sie deuteten eher darauf hin, dass es bei der rosa XXL-Prolline karrieretechnisch auch gerade nicht so ganz dolle läuft. Wer sich derart als bollerige Zwischenruferin verdingen muss, scheint es zu brauchen und läuft damit Gefahr, demnächst selbst in der Kategorie berühmt-wegen-irgendwas auf der Kandidatenliste von Promi Big Brother zu landen. [...]