Oh ich glaube, nicht dass das passt. Ist ein alter Beitrag. Ich denke der 20. August auf Arte bezieht sich auf die Premiere von 2010.
Kam gestern auf Phoenix und laut ARD-Homepage gibt es keine weitere Wiederholung. Kommt aber irgendwann bestimmt mal wieder
*lng lbe di geisern*
ich hatte das schonmal irgendwann so halb gesehen& gestern komplett.
hätte bei kathi nie gedacht, dass sie bei den dreharbeiten 18 war, wirkte wie 12, max. 14.
am schlimmsten fand ich bei den zwillingen die erzählung über das baby- dass es bei der geburt ganz blau war, weil sie es wieder reindrücken wollte, damit es nicht rauskommt...da lief´s mir eiskalt den rücken runter.
Gestern auf SWR " Liebe ohne Grenzen", nicht zu verwechseln mit dem fast gleichnamigen Quatsch auf RTL II.
Vor allem weil sich die Leute da auf einem ganz anderen Niveau präsentierten, als die auf den Privatsendern. Die Probleme, die richtigen Papiere rechtzeitig zu bekommen, die Schwierigkeiten bei Ämtern ect., all das kenne ich aus der Zeit vor meiner ersten Ehe, als ich jemanden aus Mauretanien geheiratet habe.
Allerdings hatte ich bei der Reportage gestern bei dem jungen Mann aus Kenia die Befürchtung, dass der dann zuhause nur rumsitzt und nur schwer Arbeit findet. Ich hatte den Anfang nicht gesehen, hatte er denn einen Beruf?
Aus meiner bi-kulturellen Zeit, weiß ich, dass insbesondere Schwarzafrikaner hier z.T. ganz kräftig untergehen, weil sie oft auch in ihren Heimatländern keinem Beruf nachgegangen sind. Mein Exmann war Dipl.Ing und hatte demnach dann auch keine Probleme hier, anders als die in den Privaten gezeigten, wo Frau sich ihren Mann mal eben vom Hotel mit nach Hause nimmt, sinnbildlich gesehen.
Gestern auf tagesschau24 kam die die Reportage "Die Gejagten" (momentan auch noch in der Mediathek abrufbar)
Klar ist mir der Ausdruck "Blutrache" ein Begriff, aber so intensiv hab ich mich doch nie damit auseinandergesetzt, dass ich sagen könnte, ich wüsste wirklich inwieweit sich das auswirkt. Irgendwie schon erschreckend, dass sowas nur 2 Flugstunden entfernt noch auf der Tagesordnung steht. Dass dann unschuldigerweise die Kinder mit reingezogen werden, wusste ich so bisher nicht. Ich weiß nicht ob es in diesem Fall nicht vielleicht auch eine Art Zeugenschutzprogramm gibt?Christian, Elsa und die anderen sind nur auf den ersten Blick ganz normale Teenager. Sie verbindet ein schreckliches Schicksal. Zuhause in Albanien sind sie dem archaischen Ritual der Blutrache verfallen. Sie büßen für Verbrechen, die sie selbst nicht begangen haben und die oft schon viele Jahre zurückliegen. Eine schlimme Verfehlung eines Verwandten - ein Mord, eine Ehrverletzung - hat auch ihr Leben zerstört. Außerhalb ihrer Wohnung sind sie Gejagte und müssen befürchten, vom "Rächer" der verfeindeten Familie getötet zu werden. So wie Christian. Vor 16 Jahren mordeten sein Vater und sein Onkel und raubten ihm an diesem Tag die Freiheit. "Wenn ich zu Hause auf die Straße gehe, bin ich tot. Dann erschießen die Rächer mich", sagt der schlaksige Teenager.
Jedenfalls ziemlich gruselig.
Meine Meinung zur Reportage an sich
Bei Wikipedia steht auch noch ein bisschen was zu der Geschichte des sog. Kanun.
Geändert von Chicka86 (04-08-2012 um 07:56 Uhr)
Ein Tipp für Freunde von Musik der etwas härteren Gangart:
ZDF Kultur, heute Abend 21:45h:
"Last Days here"
Bobby Liebling, ehemaliger Frontmann der Heavy-Metal-Band Pentagram, ist am Tiefpunkt angelangt. Um die 50 Jahre alt, vegetiert er im Kellergeschoss seiner Eltern vor sich hin und verbringt seine Zeit mit exzessivem Drogenkonsum. Als Pentagrams Musik jedoch von der Underground-Szene wiederentdeckt wird, bekommt Liebling die Chance, seinem selbstzerstörerischen Lebensstil zu entsagen. Sein Manager und seine neue Freundin stehen ihm im Kampf gegen die Sucht und die inneren Dämonen bei.
Der Dokumentarfilm von Don Argott und Demian Fenton, beide selbst Heavy-Metal-Musiker, zeigt den Fall und Aufstieg von Bobby Liebling, der über 36 Jahre lang Leadsänger und einziges konstantes Mitglied der wegweisenden US-amerikanischen Heavy-Metal-Gruppe Pentagram war. Seine Band zählt zu den Pionieren des Doom Metal und war vor allem in der Underground-Szene der 70er Jahre aktiv. Mit geringem Budget filmten Argott und Fenton über drei Jahre hinweg mehrere hundert Stunden Material aus Lieblings Leben. Frei von jeglichem Pathos montierten sie daraus eine zutiefst berührende Heldenreise.
danke für den tipp *knicks*
ich habs geschaut.
jessas, maria und josef!
ich muss zugeben, das es mich zeitweise geekelt hat.
schmuddelig ist ja fast noch ein kompliment für ihn.
würde ich ihm nachts auf der straße begegnen, ich hätte angst.
wie er zu so einer hübschen, jungen frau kommt ist mir ein rätsel, aber ich muss nicht alles verstehen und geschmäcker sind verschieden.
*lng lbe di geisern*
heute um 21 uhr läuft im ndr eine reportage über die ausschreitungen von rostock-lichtenhagen, die mittlerweile schon 20 jahre zurückliegen
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitr...alten-KleidernDAS PASSIERT WIRKLICH MIT IHREN SPENDEN
Das Geschäft mit den Altkleidern
*lng lbe di geisern*
Am kommenden Mittwoch feiert Werner Herzog seinen 70. Ihm zu Ehren gibbet auf Arte einen Themenabend, der neben einem Spielfilm ("Aguirre, der Zorn Gottes") auch zwei Dokus beinhaltet. Na ja, eigentlich eine Dokumentation und eine Pseudodoku.
21:45h "Begegnungen am Ende der Welt"Wiederholungstermin:Auf Einladung der amerikanischen National Science Foundation reist der Filmemacher Werner Herzog in die Antarktis zur Forschungsstation McMurdo auf Ross Island. Hier beobachtet er die Wissenschafter, die in der Abgeschiedenheit des "ewigen Eises" wie in einem Mikrokosmos ihrer Arbeit nachgehen.
Jeder Bewohner der Forschungsstation McMurdo in der Antarktis ist auch Abenteurer und hat seine Anekdoten zu erzählen. Ob es die Forscherin ist, die bei einer Expedition in Afrika nur knapp dem Tode entkommen ist und später in Südamerika tagelang auf der Ladefläche eines LKWs in einem Abflussrohr ausharren musste. Oder der Pinguinforscher, der über den - auch unter Pinguinen auftretenden - Wahnsinn spricht und dann in einer der anrührendsten Szenen des Films auf einen Pinguin zeigt, der aus eigenem, unerforschlichem Ratschluss allein in die Eiswüste und damit in den sicheren Tod zieht.
Der Dokumentarfilm "Begegnungen am Ende der Welt" ist voller Geschichten und bietet kleine und große Entdeckungen. Regisseur Werner Herzog beweist viel Gespür für Menschen und Landschaft. Er entführt den Zuschauer in eine andere Welt, macht ihn selbst zum Entdecker und Beobachter. Doch obwohl es Herzog vor allem um die Menschen geht, lässt ihn auch die Landschaft nicht los. Er führt den Zuschauer an Orte, wie er sie so noch nie gesehen hat. In poetischen Bildern fängt Herzog die beeindruckende Schönheit der Landschaft am Ende der Welt ein - über und unter Wasser. Vor allem die bizarren Unterwasseraufnahmen, die tief unter dem ewigen Eis entstanden, lassen den Zuschauer in eine fremde, unwirklich schöne, aber auch sehr unwirtliche Welt eintauchen. Diese Unterwasserwelt wirkt wie ein fremder, karger Planet.
Wie oft in seinen sehr persönlich erzählten Dokumentarfilmen spricht Werner Herzog auch in "Begegnungen am Ende der Welt", der übrigens im Jahr 2009 für den Oscar nominiert war, den Kommentartext selbst.
20.09.2012 um 02:50
Um 23:15h folgt der "Zwischenfall am Loch Ness"Wiederholungstermin:Zusammen mit dem Hollywood-Drehbuchautor Zak Penn möchte der deutschstämmige Filmemacher Werner Herzog den Film "Enigma of Loch Ness" realisieren, in dem die gesellschaftliche Bedeutung des sagenumwobenen schottischen Ungeheuers reflektiert werden soll. In Begleitung eines erfahrenen Kamerateams machen sich Herzog und Penn auf den Weg von Kalifornien nach Europa. Doch schon bald kommt es zu gravierenden Differenzen zwischen dem Hollywood-Schreiberling, der sich erstmals als Produzent betätigt, und dem Autorenfilmemacher für Extremsituationen. Ein Bootsunglück besiegelt schließlich die Pechsträhne des Unternehmens in einem vorzeitigen Ende.
Der geplante Film ist zu diesem Zeitpunkt unrealisiert geblieben. Doch glücklicherweise begleitete ein zweites Making-of-Team die Produktion. "Zwischenfall am Loch Ness" zeigt die Aufnahmen dieser Begleit-Crew und Fragmente des unvollendeten "Enigma of Loch Ness", ergänzt um Interviews der Beteiligten. Eine unterhaltsame Chronik des Scheiterns, irgendwo zwischen pseudowahrhaftigem Dokumentarfilm und inszenierter (Selbst-)Parodie.
18.09.2012 um 02:25
Quelle: Arte
Geändert von koldir (03-09-2012 um 19:06 Uhr)
Wieder bisschen spät dran. Sehenswerter film "im schatten des Glücks" über eine Bergbauernfamilie in der Zentralschweiz auf 3sat.
Gerade auf 1festival "Elfenkinder". Läuft noch bis 22.30 Uhr. Geht um eine Wohngruppe mit Autisten. Krass wie unterschiedlich das ausgeprägt ist.
Geändert von Chicka86 (12-09-2012 um 21:16 Uhr) Grund: Dann autocorrect