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  1. #4366
    Bei uns im Dorf haben auch welche einen BMW i3 , den sie an der Straße abgestellt haben und mit einem Kabel laden, das aus dem gekippten Fenster von son ner Hofgarage rauskommt . Das läuft deswegen auch über den Gehweg und liegt definitiv auf dem Boden. Sehe ich jedes Mal beim Vorbeifahren dort. Da hab ich mich schon auch schonmal gefragt wie da die Rechtslage ist und ob man das überhaupt einfach so "darf".

    Da sehe ich aber auch eher die Gefahr des Vandalismus als die Gefahr des Stolpern (es gibt hier durchaus ein Vandalismusproblem, von dem her würde ich das gewissen dorfbekannten Problemjugendlichen durchaus zutrauen). So dick dass es als veritable Stolperfalle herhalten würde sieht das Kabel zumindest beim Blick aus dem vorbeifahrenden Auto nicht aus. Hab mich aufgrund der Optik auch schon gefragt, bo die da an einer Haushaltssteckdose laden

    Wäre mir selbst wenn es erlaubt jedenfalls zu abenteuerlich so zu laden.
    Geändert von Lilith79 (24-11-2022 um 22:24 Uhr)

  2. #4367
    Zitat Zitat von beautiful.south Beitrag anzeigen
    Ganz so konstruiert mit dem langen Ladekabel, welches eine Stolperfalle sein könnte, ist es auch nicht.

    Doch genau das ist es: KONSTRUIERT! Mit denselben Bild-Beispielen kann man auch plädieren, dass Ladesäulen, Parkautomaten, Verkehrsschilder usw. nicht auf Gehwegen installiert werden dürfen, weil sie ein Hindernis darstellen, gegen das jemand laufen könnte. Die Räume zwischen Fahrzeug und Ladestation sind keine Durchgänge, es sei denn man will sich mutwillig durch den halben Meter durchzwängen, während auf der anderen Seite der Ladesäule ein Fußweg mit weitreichend Platz verläuft. Solche "Probleme" sind konstruiert! In Amerika werden für solche Vollpfosten auf Mikrowellen Schilder gepappt: "Bitte keine Katzen einstellen!"
    Auch das Thema Vandalismus ist konstruiert. Als müsste man hier berechtigte Angst haben sein Auto vor die Tür stellen, weil einem Tag für Tag die Reifen zerstochen werden. Aber ich kann mir gut vorstellen, dass die Kutscher vor 280 Jahren genauso gegen das Auto gewettert haben.
    Geändert von Tiescher (24-11-2022 um 22:52 Uhr)

  3. #4368
    Zitat Zitat von Lilith79 Beitrag anzeigen
    Das läuft deswegen auch über den Gehweg und liegt definitiv auf dem Boden. Sehe ich jedes Mal beim Vorbeifahren dort. Da hab ich mich schon auch schonmal gefragt wie da die Rechtslage ist und ob man das überhaupt einfach so "darf".
    Nein, das darf man nicht! Wir reden hier aber von festinstallierter Ladeinfrastruktur.

  4. #4369
    Ich verstehe nicht warum man sich angegriffen fühlt, wenn jemand irgendwelche Nachteile von frei zugänglichen Ladesäulen thematisiert,ist das irgendein komisches Fanboy Behavior ?

    Hier wo ich wohne gibt es nunmal Vandalismus konkret und nicht konstruiert.

    Vandalismus im letzten Jahr:

    - zerstochene Reifen an mehreren Autos
    - Von der katholischen Kirche im Konfirmandenunterricht erstellte Holzfiguren wurde der Kopf abgeschlagen
    - eine Holz-Fußgängerbrücke wurde angesägt
    - Das Gebäude und mehrere Straßenlaternen am neuen Dorfplatz dran wurde mit "Z" Symbolen vollgeschmiert
    - Die Dorfflagge an der Mehrzweckhalle wurde abgerissen und zerstört (vermutlich weil unser Wappen zufällig schon sehr Jahrhunderten blau/gelb ist).

    Ich parke mein Auto trotzdem draußen, hab ja nur den Stellplatz. Wenn das Auto ein e-Auto wäre, wäre das definitiv eine zusätzliches Risiko, dass das Ladekabel nachts frei zugänglich rumliegen würde und ich finde das nicht "konstruiert". Ich kann mir ein e-Auto irgendwann gut vorstellen, aber solange ich nur einen Stellplatz im Freien habe, der recht weit vom Gebäude weg ist, ist es etwas was für mich dagegen spricht (neben dem Punkt, dass ich in einer Mietwohnung nicht so einfach eine Wallbox installieren lassen kann und will).

    Bei einer fest installierten Ladeinfrastruktuer würde ich mir über sowas aber auch weniger Gedanken machen, da hängt man ja nicht so oft lange dran, da ist das eigene Kabel denke ich nicht so wahrscheinlich ein Angriffspunkt wie "zuhause", falls man oft über nacht lädt.

  5. #4370
    Zitat Zitat von Lilith79 Beitrag anzeigen
    Ich verstehe nicht warum man sich angegriffen fühlt, wenn jemand irgendwelche Nachteile von frei zugänglichen Ladesäulen thematisiert,ist das irgendein komisches Fanboy Behavior ?
    Ja genau, Fanboy Behavior, Ideologie, Esoterik und Osterhasenglauben, hab' ich etwas vergessen?

    Werturteile ersetzen halt keine Argumente, deshalb sind die o.g. Begriffe für mein Bullshit-Bingo und bestätigen die Argumentationslosigkeit der Gegenseite. Ich verstehe auch nicht, warum man sich von E-Mobilität bedroht fühlt. Dass man seitenlang Nachteile herbeiredet und wirklich das Haar in der Suppe sucht, um der E-Mobilität an den Karren zu fahren. Wie würdest du das Behavior bezeichnen?
    Ja, bei euch werden Reifen zerstochen und trotzdem steht dein Auto draußen. Spricht das jetzt gegen Autos mit Pneus? Kam irgendwann mal die Forderung auf, Autoreifen aus Vollgummi herzustellen? Oder gar keine Autos mehr zu bauen, weil Reifen zerstochen werden könnten? Gibt es bei euch keine Brücken mehr, weil eine mal angesägt wurde? Und ist das ein generelles Problem von Brücken? Werden keine Holzfiguren mehr geschnitzt, weil mal irgendeiner der Kopf abgeschlagen wurde? Gibt es bei euch noch Straßenlaternen? Ergeben Straßenlaternen überhaupt Sinn, wenn man sie mit Z beschmieren kann?
    Wurde jemals Vandalismus gegen Benzintankstellen hier thematisiert? Warum dann bei Ladesäulen? Fragen über Fragen.
    Sicher werden Kriminelle auch mal ein Ladekabel durchtrennen, so wie auch Reifen zerstochen und Geldautomaten gesprengt werden. Aber das ist kein Grund die Existenz öffentlicher Ladepunkte infrage zu stellen, so wie man auch die Existenz von Luftreifen und Geldautomaten nicht infrage stellt. Bei Ladesäulen fühlt man sich aber berufen auf diese "Gefahr" hinzuweisen, und wenn man die Diskussion bescheuert findet ist man "Fanboy".
    Es widerspricht halt jeglicher Logik, ein E-Auto abzulehnen, weil man das Ladekabel durchschneiden kann, aber einen Benziner ohne Bedenken draußen stehen lässt, obwohl Reifen zerstochen werden. Bei solch einer irrationalen Argumentation fühle ich tatsächlich einen Angriff. Einen Angriff auf die Intelligenz der Rezipienten.
    Geändert von Tiescher (25-11-2022 um 00:08 Uhr)

  6. #4371
    Ladekabel zu durchtrennen halte ich bei 11KW (geschweige denn bei mehr Leistung) nicht wirklich für die beste Idee. Da wären die Täter schon was für den Darwin-Award. Ich bin da voll bei Tiescher. Lilith "Argumente" sind konstruiert. Weil die Köpfe von Holzfiguren abgeschlagen werden, besser kein E-Auto fahren. Darauf muss man erst einmal kommen
    "Wenn du die Welt vereinen willst, gründe mehr Rockbands, nicht politische Parteien und Religionen" - Gene Simmons

  7. #4372
    Ganzjahresgriller Avatar von dobijoe
    Ort: Nettetal
    Zitat Zitat von beautiful.south Beitrag anzeigen
    Ganz so konstruiert mit dem langen Ladekabel, welches eine Stolperfalle sein könnte, ist es auch nicht. Siehe folgende Beispiele:

    https://www.verbraucherzentrale.de/w...richtige-52632

    https://www.autozeitung.de/e-ladesae...en-191696.html

    https://hausinfo.ch/de/bauen-renovie...t/rechner.html

    Inwieweit Leute tatsächlich darüber stolpern, weiß ich nicht. Ist mir auch egal. Für mich kommt das Thema E-Auto eh zu spät, da ich in ein paar Jahren das Autofahren eh aufgebe.
    Es geht mir bei meiner Antwort nur darum, dass es mitnichten so ist, dass solche Kabel an Tanksäulen nirgends den Boden berühren, gar lediglich am Auto entlang laufen.
    Ich weiß leider nicht ob ich das als Ironie bewerten soll.
    Du zeigst ja sogar Fotos die zeigen wie es geht. Da ist eben kein Durchgang. Da könnte man sichtlich beschweren das am Bahnübergang ne Schranke das passieren verhindert.

    Kein normal denkender Mensch kommt auf die Idee genau dort gehen zu müssen. Ich denke auch das die Gemeinden schon wissen wie es gekennzeichnet werden muss etc. Die besonders dummen sollen dann bitte gerne stolpern.

    Da stolpern 10000000x mehr über Escooter….

    Wenn man von Vandalismus betroffen ist dann ist dieser sicher nicht explizit auf Kabel bezogen. Schreibt man ja hier später auch. Mein Auto ist versichert. Es ist mir dann völlig egal ob ein Spiegel abgetreten wird, ein Reifen zerstochen oder ein Kabel zerstört wird. Ist alles gleich Kacke. Probates Mittel dagegen wird man nicht haben. Ist aber absolut kein E Auto Thema.

    Der Fanboyvorwurf spricht ja für sich….kann nur von unwissenden oder hatern kommen.
    Sehr praxisnah sage ich das es eben doch konstruierter Quatsch ist. Klar kann es irgendwo so sein aber bei 98% ist das kein Thema. Ich fliege auch trotz Flugzeugabstürzen in Urlaub.

    Ich hab hier lange nix geschrieben weil eh immer die gleichen antifanboys hier rumspringen aber manchmal ist es eben so lustig wie eben der Beitrag von tanakin das man zumindest mal sagen muss wenn etwas komplett an einem wirklichem Problem vorbeigeht.

    Ansonsten wurde von Tiescher wohl alles dazu gesagt.

  8. #4373
    Ganzjahresgriller Avatar von dobijoe
    Ort: Nettetal
    Zitat Zitat von Lilith79 Beitrag anzeigen
    Ich verstehe nicht warum man sich angegriffen fühlt, wenn jemand irgendwelche Nachteile von frei zugänglichen Ladesäulen thematisiert,ist das irgendein komisches Fanboy Behavior ?

    Hier wo ich wohne gibt es nunmal Vandalismus konkret und nicht konstruiert.

    Vandalismus im letzten Jahr:

    - zerstochene Reifen an mehreren Autos
    - Von der katholischen Kirche im Konfirmandenunterricht erstellte Holzfiguren wurde der Kopf abgeschlagen
    - eine Holz-Fußgängerbrücke wurde angesägt
    - Das Gebäude und mehrere Straßenlaternen am neuen Dorfplatz dran wurde mit "Z" Symbolen vollgeschmiert
    - Die Dorfflagge an der Mehrzweckhalle wurde abgerissen und zerstört (vermutlich weil unser Wappen zufällig schon sehr Jahrhunderten blau/gelb ist).

    Ich parke mein Auto trotzdem draußen, hab ja nur den Stellplatz. Wenn das Auto ein e-Auto wäre, wäre das definitiv eine zusätzliches Risiko, dass das Ladekabel nachts frei zugänglich rumliegen würde und ich finde das nicht "konstruiert". Ich kann mir ein e-Auto irgendwann gut vorstellen, aber solange ich nur einen Stellplatz im Freien habe, der recht weit vom Gebäude weg ist, ist es etwas was für mich dagegen spricht (neben dem Punkt, dass ich in einer Mietwohnung nicht so einfach eine Wallbox installieren lassen kann und will).

    Bei einer fest installierten Ladeinfrastruktuer würde ich mir über sowas aber auch weniger Gedanken machen, da hängt man ja nicht so oft lange dran, da ist das eigene Kabel denke ich nicht so wahrscheinlich ein Angriffspunkt wie "zuhause", falls man oft über nacht lädt.
    Was ist denn der Nachteil? Anhand der Bilder würde ich mich über eine Erklärung freuen.

    Bei uns gibt es noch keine Ladelaternen. Das was ich aber so recherchieren konnte ergibt aber das man nicht weiter weg parken kann weil dann der ladepunkt eh blockiert ist. Dannbräuchte es noch ein sehr langes Kabel und dann kann ich mir immer noch nicht vorstellen das es quer über einen Bürgersteig geht. Wenn ja wo?

  9. #4374
    Zitat Zitat von dobijoe Beitrag anzeigen
    Ich weiß leider nicht ob ich das als Ironie bewerten soll.
    Du zeigst ja sogar Fotos die zeigen wie es geht. Da ist eben kein Durchgang. Da könnte man sichtlich beschweren das am Bahnübergang ne Schranke das passieren verhindert.
    Deswegen habe ich ja auch geschrieben, ob es in der Realität tatsächlich Stolperfallen seien, wisse ich nicht. Ich hab mich auf deine Aussage bezogen, Ladekabel würden den Boden gar nicht berühren. Was offensichtlich falsch ist.
    Gegen Elektromobilität habe ich rein gar nichts. Warum auch gegen etwas sein, was eh zwangsläufig kommt? Sehr extrem kommt, weshalb die Probleme, die wir wegen und mit des Verkehrs haben, nicht gelöst werden. Ist aber ein Problem des Verkehrs und was damit zusammenhängt, nicht primär eines der E-Mobilität.

  10. #4375
    Zitat Zitat von dobijoe Beitrag anzeigen
    Was ist denn der Nachteil? Anhand der Bilder würde ich mich über eine Erklärung freuen.

    Bei uns gibt es noch keine Ladelaternen. Das was ich aber so recherchieren konnte ergibt aber das man nicht weiter weg parken kann weil dann der ladepunkt eh blockiert ist. Dannbräuchte es noch ein sehr langes Kabel und dann kann ich mir immer noch nicht vorstellen das es quer über einen Bürgersteig geht. Wenn ja wo?
    Es wird auch nirgendwo Ladelaternen geben, wer etwas bewandert ist im Bereich elektrische Infrastruktur und die Belastbarkeit von Netzen, der weiß das.
    Laternen sind sowhl an Bürgersteigen als auch am Ende des Bürgersteiges zum Grundstück montiert. Der Grund ist ganz einfach, soll der Gehweg mit beleuchtet werden ist der Standort Bordsteinkante völlig falsch. Frühere Straßenbeleuchtungen mit Leuchtoffröhren waren Breitstrahler, heutig LED Lampen sind eher eingeschränkt in ihrem Lichtkegel.
    Ferner ist die Verkabelung der Laternen in einem Straßenzug von einer Laterne zur nächsten. Der Strom ist mit 4mm2 Verkabelung auch begrenzt. Innerhalb des Laternenrohres sitzt eine Sicherung für die Leuchte.
    Eingeschaltet wird immer ein Straßenzug mittels Schaltschütz und Dämmerungsschalter damit das Licht am Tage nur leuchtet, wenn ein Service dort gemacht werden muß.
    Heißt im Klartext, Strom von der Laterne ist nur bei Dunkelheit zu bekommen.

    Was anderes sind Ladesäulen die an der Bordsteinkante angeordnet sind. Für die muß der Fußweg aufgerissen werden und an zentraler Stelle ein Schalt / Sicherungskasten installiert werden.

    Ergo ist es wohl falsch Laternenladen als Begriff zu verwenden. Sprachgebrauch ist nicht immer richtig. Glühbirne, Kabel-Leitung, Hexadezimal.....alles Begriffe die inflationär von Experten verwendet werden und trotzdem falsch sind.

  11. #4376
    Zitat Zitat von RoryG. Beitrag anzeigen
    Glühbirne, Kabel-Leitung, Hexadezimal.....alles Begriffe die inflationär von Experten verwendet werden und trotzdem falsch sind.


    Vielleicht das Grundübel unserer Zeit. Wir lassen uns nicht von Fachleuten beraten, wir fragen "Experten"

  12. #4377
    Zitat Zitat von RoryG. Beitrag anzeigen
    Es wird auch nirgendwo Ladelaternen geben, wer etwas bewandert ist im Bereich elektrische Infrastruktur und die Belastbarkeit von Netzen, der weiß das.
    Laternen sind sowhl an Bürgersteigen als auch am Ende des Bürgersteiges zum Grundstück montiert. Der Grund ist ganz einfach, soll der Gehweg mit beleuchtet werden ist der Standort Bordsteinkante völlig falsch. Frühere Straßenbeleuchtungen mit Leuchtoffröhren waren Breitstrahler, heutig LED Lampen sind eher eingeschränkt in ihrem Lichtkegel.
    Ferner ist die Verkabelung der Laternen in einem Straßenzug von einer Laterne zur nächsten. Der Strom ist mit 4mm2 Verkabelung auch begrenzt. Innerhalb des Laternenrohres sitzt eine Sicherung für die Leuchte.
    Eingeschaltet wird immer ein Straßenzug mittels Schaltschütz und Dämmerungsschalter damit das Licht am Tage nur leuchtet, wenn ein Service dort gemacht werden muß.
    Heißt im Klartext, Strom von der Laterne ist nur bei Dunkelheit zu bekommen.

    Was anderes sind Ladesäulen die an der Bordsteinkante angeordnet sind. Für die muß der Fußweg aufgerissen werden und an zentraler Stelle ein Schalt / Sicherungskasten installiert werden.

    Ergo ist es wohl falsch Laternenladen als Begriff zu verwenden. Sprachgebrauch ist nicht immer richtig. Glühbirne, Kabel-Leitung, Hexadezimal.....alles Begriffe die inflationär von Experten verwendet werden und trotzdem falsch sind.
    Eine Seite zurück gelesen und du hättest Dir viel Text sparen können

    https://www.wirindortmund.de/dortmun...e-laden-172547
    "Wenn du die Welt vereinen willst, gründe mehr Rockbands, nicht politische Parteien und Religionen" - Gene Simmons

  13. #4378
    Zitat Zitat von Tiescher Beitrag anzeigen
    Ja genau, Fanboy Behavior, Ideologie, Esoterik und Osterhasenglauben, hab' ich etwas vergessen?

    Werturteile ersetzen halt keine Argumente, deshalb sind die o.g. Begriffe für mein Bullshit-Bingo und bestätigen die Argumentationslosigkeit der Gegenseite. Ich verstehe auch nicht, warum man sich von E-Mobilität bedroht fühlt. Dass man seitenlang Nachteile herbeiredet und wirklich das Haar in der Suppe sucht, um der E-Mobilität an den Karren zu fahren. Wie würdest du das Behavior bezeichnen?
    Ja, bei euch werden Reifen zerstochen und trotzdem steht dein Auto draußen. Spricht das jetzt gegen Autos mit Pneus? Kam irgendwann mal die Forderung auf, Autoreifen aus Vollgummi herzustellen? Oder gar keine Autos mehr zu bauen, weil Reifen zerstochen werden könnten? Gibt es bei euch keine Brücken mehr, weil eine mal angesägt wurde? Und ist das ein generelles Problem von Brücken? Werden keine Holzfiguren mehr geschnitzt, weil mal irgendeiner der Kopf abgeschlagen wurde? Gibt es bei euch noch Straßenlaternen? Ergeben Straßenlaternen überhaupt Sinn, wenn man sie mit Z beschmieren kann?
    Wurde jemals Vandalismus gegen Benzintankstellen hier thematisiert? Warum dann bei Ladesäulen? Fragen über Fragen.
    Sicher werden Kriminelle auch mal ein Ladekabel durchtrennen, so wie auch Reifen zerstochen und Geldautomaten gesprengt werden. Aber das ist kein Grund die Existenz öffentlicher Ladepunkte infrage zu stellen, so wie man auch die Existenz von Luftreifen und Geldautomaten nicht infrage stellt. Bei Ladesäulen fühlt man sich aber berufen auf diese "Gefahr" hinzuweisen, und wenn man die Diskussion bescheuert findet ist man "Fanboy".
    Es widerspricht halt jeglicher Logik, ein E-Auto abzulehnen, weil man das Ladekabel durchschneiden kann, aber einen Benziner ohne Bedenken draußen stehen lässt, obwohl Reifen zerstochen werden. Bei solch einer irrationalen Argumentation fühle ich tatsächlich einen Angriff. Einen Angriff auf die Intelligenz der Rezipienten.
    Du bist doch derjenige der hier eine "Gegenseite" konstruiert

    Allein, dass Du behauptest ich hätte was gegen eMobilität.
    Ich arbeite für die Tochterfirma eines Automobilkonzerns, der selbstverständlich auf absehbare Zeit nur noch e-Autos verkaufen wird (leider in einem Preisrahmen, der nicht innerhalb meines finanzieller Möglichkeiten liegt, was natürlich auch für die Benziner gilt ). Meine Firma arbeitet aktiv an der IT-Seite von eMobilität mit, es ist eine der Haupt-Säulen unserer Geschäftsstrategie.

    Ich kann und willl aber privat aktuell noch nicht auf eMobilität umsteigen, weil:

    Ich hab für meine Fiat 500 13.000 Euro bezahlt. Das eModell kostet 33.000 'Euro. Eventuell käme sowas wie ein Renault Zoe in Frage, aber ich kabe keine Lademöglichkeit zuhause und möchte nicht mehr als 15.000 Euro für ein Auto ausgeben.

    Ich erwarte, dass es in ca 10-15 Minuten auch niedrig preisige e-Autos mit brauchbarer Reichweite gibt und es irgendeine Möglichkeit gibt, wie Mieter eAutos effektiv laden können, wenn sie keine Wallbox installieren können und nur einen Stellplatz im Freien haben. So lange fahre ich den Fiat 500 und warte die Entwicklung ab.

    Und ich muss auch sagen, dass ich anhand des Elektro-Portfolio meines Arbeitgebers finde, dass da noch viel Arbeit zu tun ist. Die Autos sind aktuell eher Spielzeuge für Reiche. Ich finde die Reichweiten sehr ausbaufähig.
    Geändert von Lilith79 (29-11-2022 um 14:47 Uhr)

  14. #4379
    Zitat Zitat von Lilith79 Beitrag anzeigen
    Du bist doch derjenige der hier eine "Gegenseite" konstruiert

    Allein, dass Du behauptest ich hätte was gegen eMobilität.
    Ich arbeite für die Tochterfirma eines Automobilkonzerns, der selbstverständlich auf absehbare Zeit nur noch e-Autos verkaufen wird (leider in einem Preisrahmen, der nicht innerhalb meines finanzieller Möglichkeiten liegt, was natürlich auch für die Benziner gilt ). Meine Firma arbeitet aktiv an der IT-Seite von eMobilität mit, es ist eine der Haupt-Säulen unserer Geschäftsstrategie.

    Ich kann und willl aber privat aktuell noch nicht auf eMobilität umsteigen, weil:

    Ich hab für meine Fiat 500 13.000 Euro bezahlt. Das eModell kostet 33.000 'Euro. Eventuell käme sowas wie ein Renault Zoe in Frage, aber ich kabe keine Lademöglichkeit zuhause und möchte nicht mehr als 15.000 Euro für ein Auto ausgeben.

    Ich erwarte, dass es in ca 10-15 Minuten auch niedrig preisige e-Autos mit brauchbarer Reichweite gibt und es irgendeine Möglichkeit gibt, wie Mieter eAutos effektiv laden können, wenn sie keine Wallbox installieren können und nur einen Stellplatz im Freien haben. So lange fahre ich den Fiat 500 und warte die Entwicklung ab.

    Und ich muss auch sagen, dass ich anhand des Elektro-Portfolio meines Arbeitgebers finde, dass da noch viel Arbeit zu tun ist. Die Autos sind aktuell eher Spielzeuge für Reiche. Ich finde die Reichweiten sehr ausbaufähig.
    Na 30 Minuten kannst Du ihnen schon geben
    "Wenn du die Welt vereinen willst, gründe mehr Rockbands, nicht politische Parteien und Religionen" - Gene Simmons

  15. #4380
    Oops, das soll natürlich "Jahre" heißen


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