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  1. #136
    Zitat Zitat von plex Beitrag anzeigen
    Nett. Vielleicht macht man wirklich ernst mit der Promo für Europa.
    Wird Zeit, dass Carrie auch hierzulande bekannter wird, bei Lady Antebellum und Taylor Swift klappt es ja auch ganz gut.
    Sie gibt ja im Juni ihr ein Konzert in der Royal Albert Hall, vielleicht ist das ja ein erstes Anzeichen, dass sie sich jetzt in Europa auch mal etablieren will.

    Zitat Zitat von Bermuda Beitrag anzeigen
    Die mit Abstand beste Performance des Abends
    Die Note bei 1:42 . Sie klingt viel besser als bei AI .

  2. #137
    Queen of no Identity Avatar von DiamondDust
    Ort: Valley of the Dolls
    Wird "Blown Away" eigentlich die nächste Single? So oft wie Carrie den Song schon performt hat... Fände ich super! Das Video muss mit gaaanz viel Gewitter, Sturm, usw. werden, so wie das Albumcover!
    Und "Two Black Cadillacs" muss auch unbedingt ausgekoppelt werden!

  3. #138
    receipts proof timeline screenshots Avatar von sinead_morrigan
    Ort: Berlin
    Mein Album-Fazit:

    "Good Girl":
    Als Single hat mich "Good Girl" nicht überzeugt, im Albumkontext ist der Song aber gefällig und bildet eine feine Vorhut für "Blown Away" und "Two Black Cadillacs". Der Track lebt von seinem Achtziger-Gitarrensound und der selbstbewussten Attitüde. Die Strophen sind stark, werden allerdings vom unspektakulären Refrain im Stich gelassen. - 7/10

    "Blown Away":
    Der Nachhall, die Synthies, die Gitarren und die Streicher zeichnen eine düstere Atmosphäre. Der Refrain geht sofort ins Ohr, Basslinie und Beat kündigen von Unheil. Am Ende wird man von einem Frösteln erfasst. Einer der besten, wenn nicht gar DER beste Song in Carries Backkatalog. - 10/10

    "Two Black Cadillacs":
    Betrug und Mord – zwei eherne Zutaten für die ganz großen menschlichen Dramen. Sie spannen den Rahmen für "Two Black Cadillacs" auf. Die polternden Perkussionsinstrumente mit den perfekt eingesetzten Streichern prägen die dunkle Stimmung. Carrie versteht es, mit ihrer Stimme auf der Klaviatur der Emotionen zu spielen – anfangs voller Sanftheit, greift sie später in die Dramakiste, Schritt für Schritt im Einklang mit der Erzählung. Der Song ragt hervor, ist gleichzeitig aber zugänglich und modern. - 10/10

    "See You Again":
    Eine romantische Popballade mit kraftvollem Refrain. Schön sind die besonders sanft gesungenen Passagen. Als störend empfinde ich dagegen die Drums und männlichen Backing Vocals – beides lenkt ab. Ansonsten gelungen. - 7/10

    "Do You Think About Me":
    Spartanisch arrangiert und sehr süß. Ein Song über eine verlorene Liebe, der zur Abwechslung von Heiterkeit und Augenzwinkern begleitet wird, wozu die Mandolinen ihr Scherflein beitragen. 'I met a boy, a lot like you/It's funny how he used to sing it, too/But he was always just a little out of key/So much different than you and me'. Macht gute Laune und lädt zum Mitwippen ein. - 8/10

    "Forever Changed":
    Schöne Vocals, untermalt von sanften Klavierklängen. Ein trauriges Thema, das berührt, gerade weil es jeden treffen kann. Kein Singlematerial, aber ein angenehmer Albumtrack. - 6/10

    "Nobody Ever Told You":
    Auch hier wieder ein eher dezent arrangierter Song. Steel-Gitarre, Banjo und Geige bestimmen die Instrumentalkulisse. 'Nobody ever told you/You shine like a diamond/Glitter like gold' – nach "Firework" und "Born This Way" also die nächste akustische Selbstbewusstseinsspritze mit Lyrics, die als Mariah-Albumtitel nicht fehl am Platze wären. Lässt sich anhören, hätte aber auch gerne dem Rotstift zum Opfer fallen dürfen. - 5/10

    "One Way Ticket":
    Klarer Tiefpunkt des Albums. Dieser künstliche Easy-Going-Vibe passt nicht zu ihr. Der Text ('Life is so good, it's sticky sweet/ It's a carnival cotton candy treat/All wrapped in a lollipop/Lick it'), das Background-Pfeifen, der "Ou la la la la la"-Gesang – ich weiß gar nicht, wo das Grauen anfängt und wo es endet. - 2/10

    "Thank God For Hometowns":
    Die Melodie ist wenig erinnerungswürdig. Sentimentale Heimatoden gibt es im Country wie Sand am Meer. - 5/10

    "Good In Goodbye":
    Ich liebe diesen Song – ich habe kein anderes Lied in den letzten Wochen so häufig gehört. Es war Liebe auf den ersten Spin. "Good In Goodbye" erfindet weder musikalisch noch textlich das Rad neu, aber das Lied berührt und geht unter die Haut. Es ist einfach, sich in die skizzierte Gemütsverfassung hineinzuversetzen. 'As bad as it was/As bad as it hurt/I thank God I didn't get what I thought that I deserved' – Carrie meistert den emotionalen Spagat zwischen Zufriedenheit und Wehmut souverän. Ich liebe ihre Phrasierungen und Betonungen; bei 'Time's been sweet to you' und 'And I knew one day I'd see you on the street/And it'd be bittersweet' bekomme ich eine Gänsehaut. - 9/10

    "Leave Love Alone":
    Die Mandoline klingt delikat. Cooler, trotziger Albumtrack. - 7/10

    "Cupid's Got A Shotgun":
    Hat viel Schmackes. Gelungenes Arrangement, die Geigen und Gitarren haben es mir angetan. Die Lyrics sind gewitzt. - 7/10

    "Wine After Whiskey":
    Erneut ein Song über jemanden, den man geliebt und verloren hat und dessen Schuhe nicht auszufüllen sind. Keine neue Thematik – weder im Allgemeinen noch auf diesem Album im Besonderen -, aber nichtsdestotrotz gut ausgeführt. Ein Track voller Schwermut. Netter Vergleich übrigens, auch wenn ich ihn als Nicht-Trinkerin nicht nachvollziehen kann. - 8/10

    "Who Are You":
    Da hat Mutt Lange wohl ein angestaubtes Shania-Twain-Leftover aus seiner Schublade herausgekramt und es Carrie zum Abendbrot aufgetischt. Mutet wie Schlager an. - 3/10


    Gesamtwertung (gerundet): 7/10


    "Blown Away" ist nicht frei von Schwachpunkten, aber Carrie hat trotzdem ein im Großen und Ganzen gelungenes Album auf den Markt geworfen, ihr bisher bestes. Ihre Stimme klang selten besser. Die Lieder selbst wirken nachdenklicher und emotionaler als man das bisher von ihr gewohnt war.

    Schade ist, dass das Album in der zweiten Hälfte so viel Füllmaterial enthält. Größtenteils zwar durchaus gefällige oder passable Tracks, die jedoch überwiegend nicht an die Verheißung der ersten drei Lieder anknüpfen können. "Blown Away" fällt unterm Strich weitaus traditioneller aus als die ersten Minuten vermuten lassen.

    Ein weiteres Manko ist der Mangel an einem thematischen Unterbau. Ob Demenz, Betrug, Mord, Misshandlung, verlorene Liebe oder Sommer-Trip - die Themen geben sich die Klinke in die Hand. Es fällt daher schwer, auf Albumlänge an einer bestimmten Stimmung festzuhalten.

    Das hält "Blown Away" davon ab, sich zu einem modernen Klassiker zu mausern – es macht es aber nicht zu einem schlechten Album. Ich mag die Platte sehr gerne und es stört mich auch nicht im Geringsten, dass sie oft im Pop-Fahrwasser schwimmt. Lieder wie "Blown Away" und "Two Black Cadillacs" sind echte Perlen, dazu kommen genügend schöne Balladen und Songs mit "attitude", die entweder zum Sinnieren oder zum Mitwippen verleiten.
    I'll follow you down 'til the sound of my voice will haunt you

  4. #139

  5. #140
    Ach und übrigens Sinead, schön zu lesende Review .

  6. #141
    Album ist auf #10 in den Midweeks . Sie soll mal nach Deutschland kommen .

    Hier übrigens ein Teaser zum 'Blown Away' Video:http://youtu.be/EiXHMYCwNik

  7. #142
    Summer Pussy
    unregistriert
    Sie wird gerade von den Country Radios ignoriert, da sie öffentlich zugegeben hat, dass sie gleichtgeschlechtliche Ehen in Ordnung findet

  8. #143
    Zitat Zitat von SummerBoy Beitrag anzeigen
    Sie wird gerade von den Country Radios ignoriert, da sie öffentlich zugegeben hat, dass sie gleichtgeschlechtliche Ehen in Ordnung findet
    Erstmal ihr Statement , aber was ich so mitbekommen habe, sind die Reaktionen noch relativ harmlos, nicht zu vergleichen mit den Dixie Chicks z. B. damals, also wird es ihr wahrscheinlich auch nicht weiter großartig schaden.

    Carrie bei 'Loose Women' Interview + Performance:
    http://youtu.be/IY1Bw2r2dEc?t=6m24s

  9. #144
    Summer Pussy
    unregistriert
    Soweit ich gelesen habe, hat sie schon sehr viele Fans verloren dadurch. Immerhin sind die meisten Country Fans total religiös.

    So Small muss unbedingt hier mal veröffentlicht werden

  10. #145
    Zitat Zitat von SummerBoy Beitrag anzeigen
    Soweit ich gelesen habe, hat sie schon sehr viele Fans verloren dadurch. Immerhin sind die meisten Country Fans total religiös.

    So Small muss unbedingt hier mal veröffentlicht werden
    Kann schon sein, hat aber trotzdem nicht den Anschein, als würde dieses Statement ihre Karriere in den Staaten gefährden.

    Sie hat viel bessere Song als 'So Small' . 'Blown Away' könnte ich mir richtig gut bei uns im Radio vorstellen .

  11. #146
    Usy
    unregistriert
    Gibt es hier einen Carrie Fan, der Interesse an dem "Blown Away" Album hat. Original und verschweißt. Hab zwei Exemplare und würde eins hergeben.

    Vorrausetzungen: Ihr seid Fan, habt es noch nicht und verkauft es nicht weiter..

    => PM

  12. #147
    Video zu Blown Away ist online

    Hier anschauen

  13. #148
    Gestern schon gesehen. Ist genial geworden.

  14. #149
    Usy
    unregistriert
    Hab was gelesen, dass sie ein Duet mit Aerosmith aufgenommen hat. Hab aber noch nicht weiter recherchiert oder reingehört.

  15. #150
    Carrie Underwood Single "Blown Away" bekommt Platin
    Donnerstag, 18. Oktober 2012
    http://www.countrymusicnews.de/index...hten&Itemid=56


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